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Hardwarebindung von Win10 Lizenz in VirtualBox?


#1 Mitglied ist offline   Leo77 

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geschrieben 22. Januar 2016 - 16:32

Mein Betriebssystem auf dem Notebook ist Linux.
Ich will dort nun Windows 10 in eine VirtualBox installieren und es mit einem alten Windows 7 Lizenzschlüssel aktivieren.

Die Win 10 Lizenz ist ja jetzt bekanntlich an die Hardware gebunden. Also Microsoft erkennt die Hardware und wenn man Win 10 einmal mit Lizenzschlüssel auf der Hardware aktiviert hat, kann man es immer wieder neu installieren, ohne neue Lizenz kaufen zu müssen.

Wäre das dann auch so, wenn ich Win 10 das erste Mal in der VirtualBox installiere?

Könnte ich es dann später, ohne neue Lizenz kaufen zu müssen, als Hauptbetriebssystem auf diesem Notebook installieren?

Oder wenn ich z. B. eine andere Linuxdistribution installiere und dann eine neue VirtualBox mit Win 10 machen würde, bräuchte ich dann keinen neuen Lizenzschlüssel?

Anders gefragt, erkennt Win 10 bzw. Microsoft durch die VirtualBox die Hardware und ordnet die Lizenz dann dem Notebook zu?

Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe!
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#2 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 22. Januar 2016 - 18:05

Als Hauptbetriebssystem kannst du es nur innerhalb der Jahresfrist vom kostenlosen Upgrade installieren.
Mit VirtualBox wird ja eine Hardware emuliert, die nichts mit dem eigentlichen Rechner zu tun hat.

Auch wenn VirtualBox neu installiert wird und dort nochmals Windows 10 installieren möchte, ist das wieder eine komplett neue Hardware für Windows 10. Das würde sich dann eher nicht aktivieren.
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#3 Mitglied ist offline   Leo77 

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geschrieben 22. Januar 2016 - 18:29

Vielen Dank timmy, das hat die Fragen beantwortet.

Zitat

Mit VirtualBox wird ja eine Hardware emuliert, die nichts mit dem eigentlichen Rechner zu tun hat.

Auch wenn VirtualBox neu installiert wird und dort nochmals Windows 10 installieren möchte, ist das wieder eine komplett neue Hardware für Windows 10.


Das war mir so überhaupt nicht klar! Mit dem Wissen beantworten sich die Fragen ja von selbst.
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#4 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 22. Januar 2016 - 20:14

Die Win10 Lizenz ist nur an die Hardware gebunden, wenn du ein gratis Upgrade von Win7/8 machst oder eben bei OEM. Wenn du Win10 separat kaufst, dann kannst du es installieren wo du willst.

Wenn du Linux nutzt und Win10 in einer VM installierst, dann gibt es also keine Hardwarebindung. kann es ja wegen der VM auch gar nicht geben.
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#5 Mitglied ist offline   chris899 

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geschrieben 24. Januar 2016 - 12:50

Wenn ich die Beiträge hier so lese, gibt es also doch eine Hardwarebindung der Lizenz.
Ich hatte bei einer News auf Winfuture in den Kommentaren gefragt, was ich in meiner Situation mit drei Win 7 Retail Lizenzen und nur einem alten Notebook machen soll. Wenn die Lizenzen alle an das Notebook gebunden sind bringt es mir auch nichts. Mir wurde gesagt ich müsste mit allen Lizenzen ein Upgrade durchführen, dann wären bei MS die Win7 Keys und die Hardware-ID vom Notebook hinterlegt.
Wenn ich auf dem Notebook dann Win10 neuinstalliere, bräuchte ich keinen Key eingeben da die Hardware-ID bereits bei MS gespeichert ist. Wenn ich die anderen beiden Lizenzen später auf anderen PCs nutzen will, kann ich für die Win10 Installation einfach die freien Win7-Keys angeben, da sie bei MS als Upgrade berechtigt hinterlegt sind.

Funktioniert dieses Vorgehen nun oder nicht ?

Dieser Beitrag wurde von chris899 bearbeitet: 24. Januar 2016 - 12:50

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#6 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 24. Januar 2016 - 13:01

Es funktioniert bis August diesen Jahres. Dann läuft aller Voraussicht das kostenlose Upgrade aus.
Bis dahin musst du es aber auch nirgendwo installieren, funktionieren wird es sowieso.
Die Vorgehensweise, die beiden nicht benötigten Lizenzen auf ein und demselben PC/Laptop zu installieren wäre sowieso Quatsch. MS verspricht ja lediglich, dass ein einmal durchgeführtes Upgrade auf der installierten Hardware ein Leben lang mit Updates versorgt wird.
Du würdest dir also das Recht erwerben, alle 3 Installationen auf eben diesem Notebook installieren zu dürfen. Eine Übertragbarkeit hast du damit aber nicht erworben.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 24. Januar 2016 - 13:02

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#7 Mitglied ist offline   Q 1 

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geschrieben 24. Januar 2016 - 17:34

 Zitat (chris899: 24. Januar 2016 - 12:50)

Funktioniert dieses Vorgehen nun oder nicht ?

Von wem erwartest Du, dass er Dir eine Garantie gibt, wie der Hase ab 29.7. läuft? Die Leute haben ein Traumszenario im Kopf, nach dem man aktuell für ein Butterbrot einen (Windows-7-)Key erwerben könnte, der künftig nicht nur zur Aktivierung von Windows 10, sondern auch von Windows 7 qualifiziert wäre, im Gegensatz zu einem teuren Windows-10-Key, der für mehr Geld nur für ein Betriebssystem taugen würde.

Hallo?

Wenn Dir nur ein Gerät zur Verfügung steht, kannst Du auch mit hundert Windows-7-Keys nur dieses eine Gerät für Windows 10 fit machen. Es werden keine Keys mit Upgradeberechtigung versehen, sondern Geräte.
Im Budapester Memorandum bekräftigten Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht, gemeinsam in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine erneut ihre bereits bestehenden Verpflichtungen, die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder, das UN-Gewaltverbot und weitere Verpflichtungen zu achten.
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#8 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 24. Januar 2016 - 18:18

 Zitat (chris899: 24. Januar 2016 - 12:50)

Wenn ich die anderen beiden Lizenzen später auf anderen PCs nutzen will, kann ich für die Win10 Installation einfach die freien Win7-Keys angeben, da sie bei MS als Upgrade berechtigt hinterlegt sind.

Funktioniert dieses Vorgehen nun oder nicht ?

Nein. Das funktioniert so nicht. Eine Upgrade-Win10-Lizenz = ein PC.
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