WinFuture-Forum.de: Seltsames Verhalten beim Hochfahren von Windows 10 - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Windows 10: Alle News, der Download sowie zahlreiche Screenshots und Videos zum neuen Betriebssystem von Microsoft. Jetzt im WinFuture Windows 10 - Special informieren!
  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

Seltsames Verhalten beim Hochfahren von Windows 10

#16 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 18. Januar 2016 - 02:50

@Fieselstein ,

Soweit das ursprüngliche Problem weiterhin besteht :

Außer der zum Windows Betrieb erforderlichen System-Festplatte würde ich jetzt
alle zusätzliche Festplatten vom PC abschließen ,ebenfalls alle nicht unbedingt
zum PC/Windows Betrieb erforderlichen Komponenten entfernen .

Dafür sorgen ,daß alle Mainboard Chipset Driver korrekt installiert sind !
Siehe dazu auch auf > Pcgames_HW < Infos bezgl. AMD-Chipsatztreiber .
Vielleicht verlief auch bei dir die Installation vom neuen Crimson Treiber
fehlerhaft .Das AMD "Chipset Drivers 15.12" Crimson Edition SB 900" -
Treiberpaket ,ist scheinbar nicht ganz Einwandfrei .
Scrolle auf der angegebenen Webseite runter bis Kommentare
und lies diese ,besonders jene von "Schraubenverwechsler(in)" .

Also nur mit den minimal erforderlichen PC-Komponenten ,den einwandfreien
Windows Betrieb testen soweit erforderlich ,bis das System problemlos arbeitet .
Erst dann ,1 Komponente wieder hinzufügen und neuerlich testen , usw.

MfG.halaX

Dieser Beitrag wurde von halaX bearbeitet: 18. Januar 2016 - 02:53

Happy WIN and TUX Computing by halaX
0

Anzeige



#17 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 18. Januar 2016 - 19:52

Alsoo.. Da das UEFI ja offensichtlich der Schuldige sein musste hab ich mich für den ersten Schritt mal auf das UEFI beschränkt.
Bis jetzt sieht es so aus als wäre das Problem beseitigt.

Ich habe das UEFI komplett zurückgesetzt (einschließlich RAM..) habe nur die Einstellungen für die Nutzung von AHCI eingestellt und alle überflüssigen Devices aus dem Bootsetup geworfen. Die Einstellungen gespeichert, System vollständig hochgefahren, hat natürlich einwandfrei funktioniert.. wie üblich nach nem Sprung ins UEFI. Es neu gestartet, vollständig geladen.. alles einwandfrei. Es erneut neu gestartet. Startet einwandfrei.

Mir ist aufgefallen, dass ich gar keine spezifischen Chipsettreiber installiert hatte, abgesehn von denen die Windows eben einsetzt. Habe jetzt mal das Pack von AMD geholt. Das hat den Fehler zumindest nicht wieder gebracht, aber den Zugriff auf die Festplatten und das USB Laufwerk definitiv noch etwas gepusht.

Ich werde den Rechner jetzt mal herunterfahren und wieder hochfahren... EDIT: CHECK

Dann werde ich ihn herunterfahren, vom Strom nehmen, wieder an den Strom hängen und ihn wieder hochfahren... EDIT: CHECK

Und dann werde ich mal die Settings vom RAM wieder auf das XMP Profil 2400 stellen und den Rechner hochfahren, herunterfahren und neu hochfahren. Mal sehen wie weit ich komme.. ;)

Dieser Beitrag wurde von Fieselstein bearbeitet: 18. Januar 2016 - 19:58

0

#18 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 18. Januar 2016 - 20:06

@Fieselstein ,

Das ist mal eine gute Nachricht ,welche auf endliche Problemlösung hoffen läßt.
Wünsche dir viel Erfolg und
danke für das vorläufige Feedback ! :)

MfG.halaX
Happy WIN and TUX Computing by halaX
1

#19 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 18. Januar 2016 - 20:14

*HONK Sound* War wohl nix.
Also.. der genannte letzte Schritt war nur teilweise erfolgreich. Aber immerhin scheint sich das problem damit offenbart zu haben.

"Und dann werde ich mal die Settings vom RAM wieder auf das XMP Profil 2400 stellen und den Rechner hochfahren, herunterfahren und neu hochfahren."

Auf XMP 2400 (mit Spannung auf Auto)umgestellt, den Startvorgang durchgeführt. Fehlerfrei.
System heruntergefahren und neu hochgefahren. Erst fehlerfrei. Dann Bildflackern und nen "textloser BSOD".
Wenn ich jedoch wieder über das UEFI gehe, und es direkt wieder verlasse ohne Änderungen vorzunehmen, startet der Rechner auch mit dem XMP Profil einwandfrei.. auch ohne Bildflackern.

Das Problem dürfte also irgendwas mit dem RAM OC zu tun haben, jedoch etwas spezifischer sein.
Der "BSOD" hat jedoch kein dump hinterlassen.
keine neuen Fehler und Co in der Ereignisanzeige, nur das übliche schon genannte definitiv nicht relevante Zeug.

Ich werde dann jetzt mal die Spannung für den RAM fix auf die 1,65V stellen die der Hersteller für das Profil angibt. Klar, mit 1600 scheint alles zu funktionieren, wieso also unbedingt auf 2400 bestehen? :P Einfach weil es sich bei dem System hier definitiv bemerkbar macht und ich ungern darauf verzichten würde.

Dieser Beitrag wurde von Fieselstein bearbeitet: 18. Januar 2016 - 20:26

0

#20 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 18. Januar 2016 - 20:33

Das erst über UEFI Aufruf funktionierende Starten würde eigentlich
auf den aktiven Windows Hybrid Modus(Schnellstart) hindeuten ,das
könnte auch Probleme verursachen .
Eigentlich würde ich einzig nur mit angeschlossener System-Festplatte
testen bis alles hinhaut .
Happy WIN and TUX Computing by halaX
1

#21 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 18. Januar 2016 - 20:51

Schnellstart ist aus. Der hat den Vorgang nie wirklich arg viel schneller gemacht.

Update:
XMP 2400 auf manuellen 1,65 V: lädt erst sauber. Dann nach kurzer Zeit wieder Bildflackern und crash (ohne echten BSOD, kein dump).

XMP 2400 auf 1,66V: Etwas stabiler (längere Zeit bis zum Bildflackern und Crash).

XMP 2133 auf Auto: Fehlerfrei, kein Bildflackern, kein Crash.

Scheint also wirklich einzig etwas mit diesem einen XMP 2400 Profil zu tun zu haben. Dass der RAM dafür neuerdings mehr Saft benötigt, oder sonst was los ist. Aber das ist wirklich seltsam. Sobald ich den kurzen Umweg über das UEFI mache startet der Rechner mit jedem Setting einwandfrei. Nur wenn ich ihn ohne den Umweg starte, fängt er an zu zicken. Das ist so unlogisch. :/

Aber hey.. wenn es am Ende nur das olle XMP Profil ist, das so aus der Box nicht (mehr) funktioniert, dann kann ich damit leben... Gibt wohl wirklich schlimmeres. Stellt sich eben nur die Frage: Wieso? Das wäre schon irgendwie interessant zu wissen. Der RAM ist kaum 3 Wochen alt, und vor dem Gehäusewechsel hat das Profil einwandfrei funktioniert. Es kam keine Hardware dazu, es ist nur der DVD Brenner rausgeflogen und statt Front-USB 2.0 und 3.0 ist jetzt nur 3.0 in Gebrauch. Das neue System hat 3 140mm und 3 120mm Lüfter statt 5 120mm Lüfter. Dahingehend ist also ne etwas höhere Last auf dem Board. Aber das kann doch nicht der Grund für instabilen RAM sein? Das Netzteil feuert mit ziemlich hochwertigen 650W maximal. Es hat vor dem Umbau die CPU dauerhaft mit 4,5 GHz auf allen 6 Kernen und die GPU auf 1050 Mhz befeuert. Aktuell ist hier gar nichts mehr übertaktet (abgesehen vom RAM durch das XMP Profil).

Das ist auch reproduzierbar.
Stelle ich das Profil auf XMP 2400 macht der Rechner Probleme.
Stelle ich das Profil auf XMP 2133 funktioniert alles.
Ziemlich eindeutig?

So viel Gemüse nur wegen so nem Ding...
Ich werde mich also damit abfinden, dass ich das Profil mit dem niedrigeren Takt nutze. Das System wartet insgesamt so oder so nur noch ein paar Wochen oder Moinate auf seinen Nachfolger.

Ich werde die nächsten Tage mal nen paar andere Dinge testen um herauszufinden woher dieses Problem kommen könnte. Ich muss ja nicht unbedingt nen XMP profil nutzen um den RAM auf 2400 zu betreiben. Aber für Heute gebe ich mich zufrieden.

Ich meine mich erinnern zu können. Damals als ich noch einen Q6600 auf nem LGA775 mit DDR2 800 betrieben hatte, gab es mal ein recht ähnliches Problem, das wenig später einfach "verschwunden" war. So unlogisch das klingt. Aber Nachdem was heute passiert ist traue ich diesen Computern echt viel zu.


Allen die hierzu irgendwie beigetragen haben: Vielen Dank! Besonders natürlich dir halaX. :)

Hat hiermit nicht wirklich was zu tun, aber..
Andere Story bezüglich seltsamen Machenschaften eines Rechners: Ich arbeite als EDV-Typ (eher so quick-response.. weniger der hardcore Fehlerlöser..) für ne Non-Profit. Da steht jetzt der Jahresabschluss 2015 für die Spenden etc. an. Das hierfür genutzte Programm wurde durch ein MS Sicherheitsupdate ausgeknipst. Bei dem Versuch einen Hotfix durchzuführen ist der Prozess abgebrochen und das Programm hat sich verabschiedet und immer im frühen Startvorgang gekillt. Es gab also keine Möglichkeit irgendwie auf das Programm zuzugreifen um den Fix erneut zu starten oder aktuellste Daten zu sichern. Ziemlicher Scheiß. :D Ich habe tagelang versucht das irgendwie in den Griff zu bekommen. Keine Chance. Egal auf welchem Rechner ich auf das (teilweise auf einem Server laufende) Programm zugreifen wollte.. keine Chance. Eine Neuinstallation war keine Option (fehlende Sicherung..). Heute wollte sich das dann einer der Admins ansehen der da etwas mehr den Durchblick hat. Aber das war gar nicht mehr nötig. Als die Person die mit dem Programm arbeitet es heute früh (der Gewohnheit halber) gestartet hat, hat es einwandfrei funktioniert. Selbst die Dinge die durch das Windows Update nicht mehr funktioniert hatten und den Hotfix notwendig gemacht hatten (der ja fehlgeschlagen ist) haben funktioniert.. Und niemand hat das Programm nach mir (und meinem fehlgeschlagenen Versuch) angefasst. Und interessanter Weise läuft es auch nur auf dem Rechner von der Person die es heute dringend gebraucht hat. Bei einer anderen Person die damit auch arbeitet macht es wohl weiterhin Probleme.. aber das eilt nicht.. :D Wer mir das erklären kann bekommt nen Kasten Bier von mir.. :P

Dieser Beitrag wurde von Fieselstein bearbeitet: 18. Januar 2016 - 21:21

0

#22 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 18. Januar 2016 - 23:33

@Fieselstein ,

Also bei der RAM Unterstützung sieht es nach der Memory Support List auf
der Asrock Webseite mit getesteten Modulen so aus :
DDR3 Module mit 2000-2100 Speed Angabe ,die eine 16GB RAM Bestückung
ermöglichen ,sind nicht angeführt . Die Angabe auf der Asrock Webseite
zu"Supports Dual Channel DDR3 2100(OC)" mag schon zutreffen ,aber sicher
mit den kleineren 2GB DDR3 2100 Modulen 4pices = 8GB Bestückung total .

Manche RAM-Modul Hersteller bieten scheinbar kompatible Module ,aber
der Mainboard Type lautet nur fast so ,wie der des eingesetzten MoBo .

Daß man nur RAM Kits mit möglichst fortlaufenden Produktions Nummern
einsetzen sollte ,ist sehr empfohlen .
Daß deine verbauten RAM Module vor dem Umbau noch keinerlei Probleme
verursachten ,kann jetzt am erhöhten Strombedarf liegen(Lüfter,USB 3.0....) .

Ja und daß plötzlich ein älteres Programm funktioniert ,welches bisher nur
zickte ,kenne ich auch .Erklärung ? event .durch Zufall . :unsure:

Berichte bitte über Fortschritte oder Lösung deines PC-Problems .
Viel Erfolg ! :)

MfG.halaX

Dieser Beitrag wurde von halaX bearbeitet: 18. Januar 2016 - 23:35

Happy WIN and TUX Computing by halaX
1

#23 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 19. Januar 2016 - 19:18

Jop. War mir immer bewusst, dass ich die Angaben des Herstellers gründlich übergangen habe. Das liegt aber daran, dass das 970 Extreme 4 schon ne ziemlich betagte Platine ist. Die aber dermaßen beliebt ist, dass sie sich unverändert weiterhin am Markt hält. Das Ding kommt aus ner Zeit wo selbst 4Gb Riegel eher ne Seltenheit waren.. wenigstens für einige Anwender. ;)
Dass der Hersteller da nicht großartig auf die Idee mit beidseitig bestückten 8Gb 2400er Riegeln kommt, erklärt sich irgendwie von allein. Aber das Chipset und die CPU kommen damit üblicherweise ohne Probleme zurecht.

Die Module stammen aus einem mehrfach selektierten Kit.
Mit DDR3 2133 läuft es ja auch wieder einwandfrei. Obwohl selbst das wahrscheinlich nicht der Empfehlung entspricht. :)

Ich werde mir die Tage mal ein anderes 2400er Kit mit anderen Chips besorgen und das testen.

Mein vorhandener Testram ist nur hochkompatibler einseitig bestückter 2Gb DDR3 1600 mit Nanya Chips, dass der funktioniert wird niemanden wundern...

Dieser Beitrag wurde von Fieselstein bearbeitet: 20. Januar 2016 - 00:23

0

#24 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 19. Januar 2016 - 21:26

@Fieselstein ,

Du beschriebst die Module mit >16,0GB Dual Kanal DDR3 @ 1197MHz (11-13-14-32)<
diese kann ich bzgl. >1197MHz (11-13-14-32)< keinen Herstellerangaben zuordnen ,
sieht schon mal irgenwie nach ungenauer Erkennung/Einstellung im Uefi aus .
Schon mal das verwendete Profil "XMP 2400" ist auch schon gewaltig Overclocked .

Die Asrock Vorgabe "Supports Dual Channel DDR3 2100(OC)" sagt eigentlich alles .
Das bedeutet ,nix DDR3 >2100 . bzw. 2400 OC schon gar nicht ! Ausser zu einem
einem Uefi Update ist beschrieben ,daß gewisse DDR3 2400er Module mit Angabe
wie viele Module welcher Größe ,von dieser Uefi Version nun unterstützt werden .
Man muß bestimmt berücksichtigen,daß nicht jede RAM Bestückung mit sowohl 2-
wie 4 Modulen passt .Also z.B. 16GB passt mit 2 Modulen ,nicht aber mit 4 Modulen ,
ebenso umgekehrt 4 (4GB) Module funktionieren ,2 (8GB) Module aber nicht .Hält
man sich da nicht an die Vorgaben ,kann das zu seltsamsten Problemen führen -
wie ,RAM funktioniert eine Weile-,bis nächster OS Start-,gelegentlich BSOD etc-....

MfG.halaX

Dieser Beitrag wurde von halaX bearbeitet: 19. Januar 2016 - 21:27

Happy WIN and TUX Computing by halaX
1

#25 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 20. Januar 2016 - 00:21

Naja, wenn das Board mit der Bestückung nicht klar gekommen wäre, dann wäre es die Wochen davor mit Sicherheit nicht einwandfrei gelaufen. Zudem ist das keine gar zu exotische Konfiguration. Das Board ist alt, kann aber (zwischenzeitlich)deutlich mehr als der Hersteller zusammengefasst angibt. Die geben nur das an was sie garantieren können. Also das was sie mehrfach selbst getestet haben. Dass die nicht jedes verfügbare Modul und Kit testen können versteht sich von allein. Man kann sich natürlich gnadenlos an die Listen halten die der Hersteller hergibt. Aber die müssen noch lange nicht alles abdecken.
Grundsätzlich hast du natürlich recht. Wenn man sicher gehen will, dann hält man sich an die Listen. Wenn es nicht um meinen eigenen Rechner geht mache ich das nicht anders. Dann verbaue ich das wovon ich weiß, dass es garantiert und zuverlässig läuft. Aber das sind dann auch Systeme die nicht derart auf Performance gegenüber Preis ausgelegt sind wie die Kiste hier. ;)

Dass es da zu Problemen kommen kann ist mir durchaus bewusst. Das Hauptproblem war einfach, dass es mir in diesem Fall schwer gefallen ist das Problem auf eine Ursache zurückzuführen. Eben weil sich das System wirklich undurchsichtig verhalten hat. Es hat nicht reagiert wie ich es entsprechend erwartet hätte. Durch die Posts und Denkanstösse hier wurde es klarer und nachvollziehbarer. Auch wenn die tatsächliche Ursache ja weiterhin verborgen bleibt. Darum verbuche ich das jetzt auch vorerst mal als "Anomalie", ganz entsprechend dem Zufall, dass sich manche Probleme unerwartet alleine lösen. Selbst auf nem Computer, wo etwas derartiges ja eigentlich nicht möglich sein sollte.. Das war das erste mal seit über 12 Jahren, dass ich tatsächlich mal um Hilfe fragen musste. ;)

Die Daten aus dem ersten Post wurden "gescannt".. da kann es ja schon mal zu Abweichungen kommen. 3 Mhz sind jetzt echt nicht die Welt. Aktuell werden mir 1064 Mhz angezeigt.
Die Module sind HyperX Savage "HX324C11SR/8", eigentlich keine Seltenheit auf dem Board.
JEDEC 1600 11-11-11, 1,5V
XMP 2400MHz, 11-13-14, 1.65V <- ursprünglich genutzt
XMP 2133MHz, 11-13-13, 1.6V <- aktuell genutzt, macht sich aber auch spürbar positiv bemerkbar. Im Vergleich zu dem cl11 1600er Setting..
0

#26 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 20. Januar 2016 - 02:28

@Fieselstein,

Da du HyperX RAM-Module verwendest(die Falschen ! sorry,meine Meinung ! ) :

Habe nun auf der Kingston Webseite nach brauchbaren 8GB Modulen gesucht ,
alle kompatiblen ,für dein Asrock-Bord ,haben (DDR3) max .1866Mhz. Angabe .
HyperX FURY Memoryxx 1866Mhz CL10 - 1,5 V -2er-KIT wären schon angesagt .
Überdies kannst du zu den Modulen das techn .Datenblatt dazu herunterladen .
Vielleicht solltest du dir das mal ansehen(8GB Module 2erKITT +Datenblatt) .

Fehler die jetzt plötzlich auftraten ,sind leicht verständlich ,wenn man bedenkt,
daß bei BSODs und Fehlstarts von Windows bereits in den Arbeitsspeicher(RAM)
eingelesene Daten ,nicht mehr oder nicht korrekt zurück geschrieben werden .
Nach und nach führt das zu unkalkulierbaren Fehlern im Windows-System und
im Zusammenspiel Windows ~ UEFI/BIOS letzteres ebenfalls schädigen .
Windows 10 könnte da, schon wieder ein wenig empfindlicher sein ,gegenüber
den vorigen Versionen ,verbunden auch mit UEFI .

MfG.halaX
Happy WIN and TUX Computing by halaX
1

#27 Mitglied ist offline   Fieselstein 

  • Gruppe: Mitglieder
  • Beiträge: 12
  • Beigetreten: 14. Januar 16
  • Reputation: 0

geschrieben 20. Januar 2016 - 19:42

Die Datenblätter zu den Modulen habe ich alle hier. :) So oft wie ich für irgendwen nen neuen Rechner aufbaue...

Ich mache grundsätzlich seit Jahren nur gute Erfahrung mit sämtlichen Kingston Modulen.. ich schieße mich jedoch nicht nur auf eine Marke ein. Gerade für "normale Rechner" ist es am Ende völlig egal was auf den Riegeln drauf steht.. Was gerade zu guten Preisen erhältlich ist wird verbaut. Für andere Leute dann natürlich innerhalb der Freigaben.

Wie gesagt, dass meine Konfiguration laut keinem Datenblatt "funktioniert" ist völlig klar. Aber es muss im Prinzip schon einen Zusammenhang mit dem Umbau haben. Es wäre schon arger Zufall, wenn das plötzliche Versagen der Konfiguration mit dem Umbau zusammenfällt, ohne dass der Umbau etwas damit zu tun haben könnte. Immerhin war das System vollständig in seine Bestandteile zerlegt... da könnte schon mal was nen Schuss bei wegbekommen haben. Für das Board war das glaub die siebte oder achte Demontage..

Dass maximal die 1866er Module als kompatibel erklärt werden liegt an der ursprünglichen Spezifikation von AMD für die FX CPU. Dort hat AMD ursprünglich (und in Zusammenhang mit nen 970er und 990er Chipsets) ausschließlich RAM bis 1866 empfohlen. In der Zwischenzeit haben die das nach meinem Wissen wenigstens auf 21XX revidiert. Fakt ist jedoch; Sobald man überhaupt irgendeinen FX Prozessor verbaut hat, kann man grundsätzlich mal alles verbauen was man am Markt an DDR3 findet, es werden FX/970er Systeme (auch auf einem Extreme4 oder ähnlichen Boards) selbst mit völlig übertaktetem DDR3 auf 2600 betrieben, dauerhaft. Die Konfigurationen die wirklich nen Problem darstellen und nicht lauffähig sind, sind selten. Natürlich betreibt man die Systeme dann alle außerhalb der Spezifikation, aber das ist ironischerweise der Stand der Technik. Wenn man sich nur an die vorgegebenen Datenblätter und Spezifikationen hält, verschenkt man einen nicht unerheblichen Teil der möglichen Performance. Ist jetzt bei DDR4 auch schon wieder nichts anderes. Es sind schon die Ersten DDR4 4000+ Module am Markt. :imao:

Da das UEFI vollständig neu geflasht ist, dürfte das Problem kaum dort begraben sein, dann hätte es schon richtig zerbröselt werden müssen. Zudem hatte das System davor tatsächlich nie BSOD Probleme die ich nicht selbst ausgelöst hätte. Die "unkontrollierten" kamen erst nach dem Umbau, und eben einige Zeit nach dem Wechsel der RAM Module (die alten geliebten völlig verrazten echten Exceleram BlackShark Riegel waren reif für das Museum.. bzw. Ebay..). :ph34r:

Dieser Beitrag wurde von Fieselstein bearbeitet: 20. Januar 2016 - 19:43

0

#28 Mitglied ist offline   halaX 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.739
  • Beigetreten: 29. Oktober 06
  • Reputation: 94
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:austria

geschrieben 21. Januar 2016 - 04:09

@Fieselstein ,

Natürlich kann man als Problem Ursache ,den Umbau nicht völlig ausschließen ,
jedoch überprüft hast du das zuletzt auch abermals .Kämen eigentlich nur noch
dazugebaute Komponenten in Frage ,welche das Netzteil überlasten ,dadurch
letztlich u.A. die RAM Voltage negativ beeinflußt ist .
CPU-Z oder Konsorten könnten da schon Licht ins Dunkel bringen .

Bezgl. der RAM-Module können schon Höherwertigere z.B. 2400Mhz. betrieben
werden ,jedoch im Rahmen der Mainboard u.CPU Spezifikationen .

Beschädigungen vom Windows Dateisystem sind da die Problematik ,wenn man
über eine längere Zeitspanne RAM Module mit falscher Einstellung einsetzt,
welche dadurch Systemstart-Fehler und gelegentliche BSOD's produzieren .
Kleinste Lese - und Schreibfehler in Windows fallen vielleicht nicht sofort auf ,in
Summe der Fehler ,ergibt es im Windows Betrieb z.B.kurze Explorer- Stops etc .
Windows 10 hat für meine Begriffe noch zu viele "Baustellen" ,sodaß man z.Zt .
noch keine Schlüsse über die autom. Fehlerkorrektur dieses BS ziehen kann .
Den Ressourcen Hunger von Windows 10 ,sollte man auch nicht unterschätzen ,
was bei nicht optimaler Speicherverwaltung ,ebenfalls problematisch ist .

Nach all deinen Schilderungen ,bin ich im Moment auch Ratlos ,was ansonsten
noch in Betracht käme .Kann jetzt nur hoffen ,daß die bisherigen Tips letztlich
zum gewünschten Erfolg führen .

MfG.halaX
Happy WIN and TUX Computing by halaX
0

Thema verteilen:


  • 2 Seiten +
  • 1
  • 2

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0