WinFuture-Forum.de: Windows 10 und die Privacy gegenüber MS, was ist wahr? - WinFuture-Forum.de

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Windows 10 und die Privacy gegenüber MS, was ist wahr?

#46 Mitglied ist offline   js1 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 13:38

Ich finde dass man dieses komplexe Problem wie folgt betrachten sollte:
Im Prinzip ist es völlig egal um welches Produkt es sich handelt, ein guter Hersteller hat stets Interesse daran seine Produkte weiter zu entwickeln. Aus diesem Grunde ist es für den betreffenden Hersteller überaus wichtig ein gutes Feedback vom Anwender über die Produkteigenschaften (+ mögliche Fehler usw.) zu bekommen.

Soweit ist das alles vollkommen ok und legitim.
Doch ich als Anwender und Verbraucher muss dabei selbst entscheiden können ob überhaupt und wenn ja, welche Informationen ich dafür zur Verfügung stellen möchte. Dieser entscheidente Aspekt fehlt jedoch vollkommen bei Windows in den Systemeinstellungen. Lieber macht das MS heimlich und damit auf eine sehr sehr linke Tour, was natürlich beim Anwender verständlicherweise nicht sehr gut ankommt.
Warum also macht es MS heimlich und überläßt diese (eigentlich gesetzlich vorgeschriebene Entscheidung) nicht dem Anwender? Diese Frage läßt damit die Vermutung offen dass diese (wichtigen) Daten eben nicht nur MS dienen und auch nicht nur der Produktverbesserung.

Das Gleiche gilt übrigend auch für diese Clouds und sonstigen online Server wohin der Anwender von allen möglichen Computerprogrammen animiert wird seine Daten zu laden. Angeblich um diese stets parat zu haben. Was ja im Prinzip auch sehr bequem ist für den Anwender, aber eben auch sehr gefährlich.
Wissen wir wer alles Zugang hat zu diesen Daten auf den verschiedenen Servern?
Wissen wir wem diese Server alle gehören?

Im Großen und Ganzen finde ich, ist diese Entwicklung als sehr bedenklich einzustufen. Es wird allerhöchste Zeit daran etwas zu ändern und bestehende Gesetze auch anzuwenden.
Viele Grüße js1
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#47 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 21:54

Fair wäre es gewesen, wenn Microsoft bei der Installation offen sagen würde: "Dies" und "Das" und ... möchten wir übermitteln. Einverstanden? Dann bitte "Ja" anklicken. Microsoft geht aber den umgekehrten Weg. Erstmal alles übermitteln und der Nutzer muss die versteckten Funktionen abwählen. Das nennt man wohl: No Fair Use!
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#48 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 22:48

Das stimmt so jetzt aber auch nicht, es werden nämlich sehr wohl mehrere, wenn nicht sogar die meisten datenschutzrelevanten Einstellungen bei der Installation abgefragt, sofern man sich nicht für die Express-Einstellungen entscheidet. Letztere werden auch beschrieben.
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#49 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 23:16

Mich würde interessieren,was denn alles an Daten gesammelt wird,vorallem,was wird an
Telemetrie-Daten gesammelt ?

Wenn man sich so hier und in anderen diversen Foren sich so um sieht,weiß es im prinzip
keiner so genau,weil jeder was anderes erzählt und schreibt,das gleiche auch in diversen Berichten
zu Datenschutz und Telememetrie,immer steht irgendetwas anderes,aber so richtig schlau wird man nicht.

Vorallem ist mir wichtig zu wissen,was Microsoft an Telemetrie-Daten sammelt,da man ja in der
Windows 10 Pro die Telemetrie nicht deaktivieren kann,dementsprechent interessiert es mich,was
Microsoft an Telememetrie-Daten sammelt.

Es müssen ja schon sehr relevante Daten sein,das man die Telemetrie unter Windows 10 Pro
nicht deaktivieren kann,da macht man sich schon seine gedanken und sorgen.
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#50 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 11. Januar 2016 - 23:19

Eigentlich müßig, das nochmal explizit herauszustellen, aber...

- Eben jene Wahl kriegt man doch bei Android und iOS ebensowenig und im Gegensatz zu Windows sind diese Systeme so dermaßen abgeschottet, daß man nur noch über externe Lösungen erfolgreich eingreifen kann (=> Firewall, transparenter Proxy, dergleichen).

Es ist aber auch viel zuviel Panikmache da draußen von allen möglichen Halb- und Ganzahnungslosen, Pressefiguren eingeschlossen (die es *eigentlich* besser hätten wissen müssen, aber Einnahmen sind leider inzwischen wichtiger geworden als Informieren).


Was nur umso schlimmer wiegt, als daß dadurch *echte* Problemsituationen komplett unter den Tisch fallen (müssen) weil ja die Ressourcen dafür anderweitig blockiert werden - Microsoft muß sich um Schadensbegrenzung kümmern und kann daher nicht so weiterentwickeln oder auf Fehler prüfen und auf Presseseite gibt's kaum noch wen, der zB den gemeinen Benutzer "neutral" darüber informiert, wie man sein System *richtig* auf Vordermann bringen kann und warum es problematisch ist, wenn automatisiert an "vertrauenswürdigen Stammzertifikaten" herumgemanscht wird... und so weiter und so weiter, die Anwendungsfelder sind ja faktisch unerschlossen.

Schließlich ist es viel wichtiger, tagein tagaus darüber zu mosern, daß Microsoft (& Co.) automatisiertes Feedback von seinem Betriebssystem erhält.

Weil natürlich die Welt untergeht, wenn zB Microsoft erfährt, wie lange ein Betriebssystem bereits am Stück gelaufen ist. Weil es intolerabel ist, daß ein App-Hersteller erfährt, ob und wie lange seine App da draußen so genutzt wird. Weil sofort "Vertrauensbruch" geschrien wird, wenn Microsoft (& Co) von solchen gesammelten Daten auch Gebrauch machen.


Dafür wird dann auf der anderen Seite bedenkenlos "Flip Ahead" aktiviert und die gesamte Browser-History an Microsoft geschickt. Einschließlich der Informationen über besuchte "Über-Achtzehn" Seiten mit und ohne abgebildeter Unterwäsche UND über den Besuch (sowie Verweildauer) auf "von der Gesellschaft nicht akzeptierten Seiten" (wozu auch systemkritische Seiten gehören, nicht nur "Kinderpornographie" und "Naziseiten").
Dafür wird dann "kostenloses SSL" propagiert, ohne zu begreifen, was da eigentlich passiert und was für Ramifikationen das hat.
Dafür werden ohne weiteres Nachdenken private Daten in der Cloud gespeichert.

Aber hey. Über Windows meckern ist modisch.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#51 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 12. Januar 2016 - 10:08

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

Eben jene Wahl kriegt man doch bei Android und iOS ebensowenig und im Gegensatz zu Windows sind diese Systeme so dermaßen abgeschottet, daß man nur noch über externe Lösungen erfolgreich eingreifen kann

Warum immer wieder Android aufgegriffen werden muss. Es geht hier um Windows, ein PC OS wo in den meisten Fällen wichtige, (mehr) private Daten vorhanden sind, die es zu schützen gilt.


Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

Es ist aber auch viel zuviel Panikmache da draußen

Ich finde die *Panik* zu wenig. Microsoft sollte dafür mehr zurecht gestützt werden, da sie schließlich mit Kundendaten hantieren.


Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

Was nur umso schlimmer wiegt, als daß dadurch *echte* Problemsituationen komplett unter den Tisch fallen (müssen) weil ja die Ressourcen dafür anderweitig blockiert werden

Selbst Schuld. Würden sie das OS gleich Privacy-freundlich erstellen, hätten sie keinerlei Probleme.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

Bla..Schließlich ist es viel wichtiger, tagein tagaus darüber zu mosern, daß Microsoft (& Co.) automatisiertes Feedback von seinem Betriebssystem erhält...Weil natürlich die Welt untergeht, wenn zB Microsoft erfährt, wie lange ein Betriebssystem bereits am Stück gelaufen ist....Bla

Scheinbar hast du jede News über die Datensammlerei von Win10 erfolgreich ignoriert. Glückwunsch!

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

Aber hey. Über Windows meckern ist modisch.

Ein blinder Windows10 Fanboy zu seien scheinbar auch.
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#52 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 11:35

Wenn Du meine Postings der letzten Zeit gelesen hättest, dann wüßtest Du, daß ich ne ganze Menge bin, aber KEIN Windows10-Fanboy. :rolleyes:

- Apple und Google anzubringen hat auch nur einen Grund. Nämlich den, darauf aufmerksam zu machen: Andere machen es ebenso wie Microsoft und das schon einiges länger. Sich also hinzustellen und ausgerechnet Microsoft an die Gurgel zu gehen ist heuchlerisch.

Und nein. Ich finde dieses Gebahren auch nicht gut - hier kann man gleich im selben Atemzug amazon anführen, bei denen "Betriebssystem" der Sache nur noch die Krone aufsetzt - Stichwort "ebook", "Telemetriedaten" und "Entlohnung der Autoren auf Basis derselben" fällt dazu sofort ein.

- Wenn sich jetzt Microsoft hinstellen würde und zB App-Entwickler (bzw -Anbieter) in der Form entlohnen würde, daß die nur noch dann Tantiemen kriegen, wenn auch wirklich wer deren App nutzt, dann wäre jeglicher Aufschrei durchaus gerechtfertigt.


Ansonsten fällt mir nur noch eines ein. Panik macht blind und wenn Microsoft - oder sonstwer! -- schlau ist, dann profitieren sie so dermaßen von eben jener Situation, daß man es kaum noch überschauen kann und derjenige mit der Panik gleich gar nicht mehr. Was meinst Du wohl, warum zum Beispiel Meldegesetze in *just* dem richtigen Moment durchgeboxt werden und nicht zu einer beliebigen anderen Zeit oder gar dann, wenn sonst nichts weiter los ist im Land?
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#53 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 12:03

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 12. Januar 2016 - 11:35)

- Apple und Google anzubringen hat auch nur einen Grund. Nämlich den, darauf aufmerksam zu machen: Andere machen es ebenso wie Microsoft und das schon einiges länger. Sich also hinzustellen und ausgerechnet Microsoft an die Gurgel zu gehen ist heuchlerisch.

Kann man so stehen lassen oder auch nicht. Ich persönlich nutze im Moment weder Google- noch Apple-Produkte. Der Vergleich bringt (mir) also nichts.
Andererseits stimmt es schon. Microsoft ist momentan Prügelknabe, weil sie das versuchen, was andere schon lange machen.
Aber das heisst ja auch noch lange nicht dass es richtiger wird, wenn es mehr machen.
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#54 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 18:29

Beitrag anzeigenZitat (adrianghc: 11. Januar 2016 - 22:48)

Das stimmt so jetzt aber auch nicht, es werden nämlich sehr wohl mehrere, wenn nicht sogar die meisten datenschutzrelevanten Einstellungen bei der Installation abgefragt, sofern man sich nicht für die Express-Einstellungen entscheidet.

Doch, natürlich stimmt das. Genau das ist doch das Problem. Über die Expresseinstellung braucht man gar nicht erst diskutieren. Und auch die manuellen Einstellungen stehen zunächst auf vollen Traffic Richtung Microsoft. Richtig wäre es, den Nutzer in den Voreinstellungen jeweils um Zustimmung für die Übertragung personenbezogener Daten zu bitten. Das wäre fair. Aber nicht umgekehrt.
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#55 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 19:29

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 12. Januar 2016 - 10:08)

Warum immer wieder Android aufgegriffen werden muss. Es geht hier um Windows, ein PC OS wo in den meisten Fällen wichtige, (mehr) private Daten vorhanden sind, die es zu schützen gilt.




Es geht schlicht darum, dass man die Ursache packen sollte, nicht das Symptom.
Würden Android-Geräte-Betreiber nicht bereits erheblich davon profitieren, dem nackten Mann in die Taschen zu schauen, wäre MS nicht genötigt da nachzuziehen, wenn sie auf lange Sicht noch irgendwas am Elektronikmarkt reißen wollen.
Die Taktik geht ja bisher auf, und der App Markt passt sich immer mehr dem von Android an, auch wenn noch eine Menge fehlt. Aber die Unkosten für den Aufbau UND ERHALT müssen irgendwie gedeckt werden. Damit, dass man "25" Os Versionen mit kostenlosem Service versorgt, die jemand vor zig Jahren gekauft hat (oder auch nicht) , kann man seinen Laden eigentlich nur in den Konkurs fahren.
Und MS hat sicher nicht vor sich selber den Gnadenstoß zu geben, wie es die Kunden scheinbar gerne hätten ;) ...
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#56 Mitglied ist offline   adrianghc 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 20:03

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 12. Januar 2016 - 18:29)

Doch, natürlich stimmt das. Genau das ist doch das Problem. Über die Expresseinstellung braucht man gar nicht erst diskutieren. Und auch die manuellen Einstellungen stehen zunächst auf vollen Traffic Richtung Microsoft. Richtig wäre es, den Nutzer in den Voreinstellungen jeweils um Zustimmung für die Übertragung personenbezogener Daten zu bitten. Das wäre fair. Aber nicht umgekehrt.

Ja, aber die Einstellungen werden abgefragt - ich hatte den Eindruck, die Behauptung sei, alle Datenschutz-Einstellungen wären versteckt und müssten nachträglich zusammengesucht werden, was aber nicht szimmt.
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#57 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 12. Januar 2016 - 21:04

Beitrag anzeigenZitat (adrianghc: 12. Januar 2016 - 20:03)

Ja, aber die Einstellungen werden abgefragt - ich hatte den Eindruck, die Behauptung sei, alle Datenschutz-Einstellungen wären versteckt und müssten nachträglich zusammengesucht werden, was aber nicht szimmt.

Nicht alle Einstellungen, aber zu einem großen Teil stimmt es schon. Deshalb gibt es (leider) solche Tools: http://winfuture.de/...chalt,3572.html
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#58 Mitglied ist offline   js1 

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geschrieben 16. Januar 2016 - 18:12

Beitrag anzeigenZitat (adrianghc: 11. Januar 2016 - 22:48)

Das stimmt so jetzt aber auch nicht, ...

? Doch.
Viele der datenschutzrelevanten Einstellungen in W10 kann man nur von Hand durch Eingriff in die Registry abstellen. In keinem Menü in W10 tauchen diese auf wo man sie sonst offiziell abstelllen könnte.
Bei solchen linken "Spielchen" von MS muss man sich ja als Anwender verarscht und ausgetrickst vorkommen. Oder wie sollte man sowas sonst bezeichnen?

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 11. Januar 2016 - 23:16)

Mich würde interessieren,was denn alles an Daten gesammelt wird,vorallem,was wird an
Telemetrie-Daten gesammelt ?...

Frag doch mal bei MS nach :-) Mal sehen welches Bla-Bla sie Dir auftischen werden.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 11. Januar 2016 - 23:19)

...Was nur umso schlimmer wiegt, als daß dadurch *echte* Problemsituationen komplett unter den Tisch fallen (müssen) weil ja die Ressourcen dafür anderweitig blockiert werden - Microsoft muß sich um Schadensbegrenzung kümmern....

Das hätte sich aber MS auch vorher überlegen müssen, bereits schon bei der Entwicklung von W10. Es ist doch klar dass heutzutage der Anwender schon etwas genauer darauf achtet was mit seinen Daten geschieht. Insbesondere nach Bekanntwerden der Aktivitäten von NSA § Co.
Aber in den Chefetagen von Großkonzernen wie MS finden sich die verantwortlichen Bonzen in der realen Welt eben nicht mehr zurecht. Dann passieren leider solche grundsätzlichen Fehler.

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 12. Januar 2016 - 12:03)

... Microsoft ist momentan Prügelknabe, weil sie das versuchen, was andere schon lange machen....

Also mit anderen Worten:
Wenn andere etwas Verbotenes machen darf ich es auch und damit ist es dann nicht mehr verboten?
Das ist aber eine sehr fragwürdige Sichtweise.

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 12. Januar 2016 - 21:04)

.... Deshalb gibt es (leider) solche Tools: http://winfuture.de/...chalt,3572.html

Wieso "leider"?
Sowas ist doch zur Zeit der einzige Rettungsanker für viele Anwender um wenigstens etwas zu unternehmen gegen die Sammelleidenschaft von MS.
Genau genommen sollte soetwas eigentlich im Betriebssystem integriert sein. Dann wäre Win10 auch konform mit unseren Datenschutzvorschriften.

Dieser Beitrag wurde von js1 bearbeitet: 16. Januar 2016 - 18:38

Viele Grüße js1
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#59 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 16. Januar 2016 - 19:15

Beitrag anzeigenZitat (js1: 16. Januar 2016 - 18:12)

Also mit anderen Worten:
Wenn andere etwas Verbotenes machen darf ich es auch und damit ist es dann nicht mehr verboten?
Das ist aber eine sehr fragwürdige Sichtweise.

Lern lesen. Wenn du das könntest wäre dir nämlich sicherlich aufgefallen dass der nachfolgende Satz, den du in deinem Zitat von mir einfach weggelassen hat, da mit dazu gehört.
Und damit wäre dein Gemotze schonmal hinfällig gewesen.
Zur Erinnerung:

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 12. Januar 2016 - 12:03)

Aber das heisst ja auch noch lange nicht dass es richtiger wird, wenn es mehr machen.

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