Welche Antivirensoftware? Welche Antivirensoftware
#31
geschrieben 25. Januar 2015 - 11:28
Ohne Versicherung hingegen weiß man *sicher*, daß man im Fall des Falles ein Problem bekommt.
Und daher, nochmal zur Bekräftigung: AV-Software und Versicherungen *sind* synonym.
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#32 _>TNT<_
geschrieben 15. Februar 2015 - 22:45
#33
geschrieben 16. April 2015 - 19:16
Ich hatte jetzt schon wieder einen Rechner mit Trojanern hier. ZWEI Virenscanner waren installiert ...
McAffee und Kaspersky Vollversion.
Erst NACHDEM ich die entsprechende Software von Hand gelöscht hatte, fand Kaspersky verdächtige Signaturen.
Der Besitzer des Rechners hatte Firefox aufgrund ständiger Werbeeinblendungen deinstalliert.
Ich hatte dann die neuste Version installiert und damit kamen auch alle "Schädlinge" wieder. Aber Kaspersky hat nichts unternommen.... obwohl die Signaturen bekannt waren.
Hauptsache es bringt dem Softwareschreiber Geld und das System wird belastet, Updates werden verzögert, wodurch Windows anfälliger ist, als ohne Virenscanner...
Ganz großes Kino.
#34 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 17. April 2015 - 19:13
Ein Virenscanner bleibt eben nach wie vor an letzer Stelle des Sicherheitskonzept.
#35
geschrieben 18. April 2015 - 17:22
Zitat (d4rkn3ss4ev3r: 17. April 2015 - 19:13)
Ein Virenscanner bleibt eben nach wie vor an letzer Stelle des Sicherheitskonzept.
Was ich dabei sehe ist, dass ein Virenscanner genau das Gegenteil von dem macht, was er soll.
Statt Viren beim "Laden von Daten aus dem Netz" zu suchen, bildet die Software selber einen Nährboden für Schädlinge...
Nenne mir doch mal einer einen Grund, warum Virenscanner bei jedem Hochfahren das Ganze System checken.
Es wäre zu 100% ausreichend, wenn neue Dateien beim Laden und mitten im Betrieb von Windows gescannt werden. Alles andere ist Unsinn. Vor allem, wenn "Virenscanner vor Rootkits" schützen sollen, was sie sowieso nicht garantieren können, aber dabei Sicherheitslücken in Windows einschleusen, weil sie eine Brücke zwischen Admin und System bilden, für die MS keinen Schutz bieten kann.
Fakt ist: Viren können in ein aktuelles Windows nicht mehr eindringen. Malware/Addware wird durchgelassen, weil sie zunächst keine Bedrohung darstellt. Erstmal installiert, kann jederzeit und kurzfristig der enthaltende Code verändert werden. Alleine das ist schon ein Grund, keine Antivirensoftware zu installieren.
Virenscanner stellen derzeit weder Teil eines Sicherheitskonzepts dar, noch sind sie derzeit sinnvoll, weil sich nicht auf das konzenrtiert wird, wozu ein Virenscanner eigentlich da ist.
#36 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 18. April 2015 - 17:52
ClamWin ist ein solcher Scanner. Damit scanne ich herruntergeladene Dateien vor dem ausführen. Virustotal gibts auch noch.
On-Access nutze ich schon seit über 5 Jahren nichtmehr.
#37
geschrieben 18. April 2015 - 18:52
Solche Online Scanner als zusätzlicher Schutz sind natürlich ein zusätzliches Standbein im Sicherheitskonzept.
#38
geschrieben 21. April 2015 - 14:53
Alles nur kein Panda http://www.golem.de/...503-112903.html
Ich glaub Antivir hat das auch mal hin bekommen;-)
#39
geschrieben 21. April 2015 - 15:38
Darauf verlasse ich mich seit Jahren. Wer noch zusätzliche schicke Features will, der kann auch kostenpflichtige Programme nutzen, aber mehr nützen werden diese Programme in der Sache wohl kaum. Und immer schön aktuelle Windows-Updates ziehen, dann kann nicht mehr viel schief gehen.
Dieser Beitrag wurde von Doodle bearbeitet: 21. April 2015 - 15:38
#40
geschrieben 21. April 2015 - 17:21
- In einer nicht näher benannten Stadt hat ein relativ schlauer Mensch ein Konzept für die Infrastruktur der stadtweiten Kommunikation entworfen.
Die Planung war top.
Das Konzept war auch top.
Die Implementierung konnte dank ausreichend verfügbarer Finanzen so umgesetzt werden, wie sie sollte.
Das System am Ende war "idiotensicher" im Sinne von "es war so sicher, wie es ein Mensch machen konnte".
Als es live gegangen war, dauerte es ~ 5 Stunden und es hatte jemand eingebrochen.
Nach eingehender Recherche stellte sich heraus: Der Entwurf sah Software nur von EINEM Hersteller vor, und während das System durch mehrere Firewalls geschützt war, hatten diese aus eben diesem Grund auch alle dieselbe Schwachstelle (die den Planern natürlich nicht bekannt war oder gar bekannt sein konnte).
#41
geschrieben 21. April 2015 - 18:16
Zitat (RalphS: 21. April 2015 - 17:21)
...
Die Planung war top.
Das Konzept war auch top.
...
Als es live gegangen war, dauerte es ~ 5 Stunden und es hatte jemand eingebrochen.
... alle dieselbe Schwachstelle (die den Planern natürlich nicht bekannt war oder gar bekannt sein konnte).
Konzept und Planung waren doch nicht ganz so top, oder?
#42
geschrieben 21. April 2015 - 18:24
[X] Du hast das Gleichnis nicht verstanden
Egal wie gut Konzept/Planung/Umsetzung sind, es wird immer Schwachstellen geben.
Wenn eine Schwachstelle/ein Angriffsvektor nicht bekannt ist, kann man das System nicht dagegen absichern.
Ein Hauptgrund dafür: Wir sind Menschen. Menschen machen Fehler. Hardware/Software macht die Fehler, die der Mensch in sie (aus eigenem Unvermögen) eingebaut hat. Der Angreifer ist ebenfalls ein Mensch und befähigt, kreativ zu denken.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#43
geschrieben 21. April 2015 - 18:30
#44
geschrieben 21. April 2015 - 18:46
#45
geschrieben 21. April 2015 - 18:52
Aber die eigentliche Ursache für den ganzen Schlamassel ist eben immer noch die Pfeife, die das ganze plant/programmiert/implementiert/bedient. Und das wird sich nie ändern, es wird immer den Security-Wettlauf geben.
Oder anders gesagt: Die unteren 7 Schichten helfen nicht gegen Layer 8-10
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 21. April 2015 - 18:53
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