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Welche Antivirensoftware? Welche Antivirensoftware

#31 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 25. Januar 2015 - 11:28

Ja, natürlich. Keine Versicherung deckt alles ab; nicht jede Versicherung paßt notwendigerweise auf die jeweilige Situation und selbst wenn doch, ist nicht garantiert, daß man im Ernstfall was davon hat.

Ohne Versicherung hingegen weiß man *sicher*, daß man im Fall des Falles ein Problem bekommt.


Und daher, nochmal zur Bekräftigung: AV-Software und Versicherungen *sind* synonym.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#32 _>TNT<_

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geschrieben 15. Februar 2015 - 22:45

Welchen Virenschutz man verwendet ist wohl manchmal wirklich eine Glaubensfrage. Fakt ist doch das kein AV alles erkennen kann, das eine mal mehr, das andere mal weniger und umgekehrt. Ich nutze seit ca. 3 Jahren AVG Antivirus (nicht die Free Version) und bin damit bisher sehr gut gefahren. Die Software bremst das System nicht aus und bisher hat es auch noch kein Schädling auf die heimischen PC's geschafft. Und da man bei eBay sehr günstig an Lizenzen von AVG kommt werde ich auch weiter dieser Software treu bleiben.
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#33 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. April 2015 - 19:16

Mittlerweile nervt es so richtig.
Ich hatte jetzt schon wieder einen Rechner mit Trojanern hier. ZWEI Virenscanner waren installiert ...
McAffee und Kaspersky Vollversion.
Erst NACHDEM ich die entsprechende Software von Hand gelöscht hatte, fand Kaspersky verdächtige Signaturen.
Der Besitzer des Rechners hatte Firefox aufgrund ständiger Werbeeinblendungen deinstalliert.
Ich hatte dann die neuste Version installiert und damit kamen auch alle "Schädlinge" wieder. Aber Kaspersky hat nichts unternommen.... obwohl die Signaturen bekannt waren.
Hauptsache es bringt dem Softwareschreiber Geld und das System wird belastet, Updates werden verzögert, wodurch Windows anfälliger ist, als ohne Virenscanner...

Ganz großes Kino.
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#34 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 17. April 2015 - 19:13

2 Virenscanner stören sich auch gegenseitig, was sicher einer der Gründe des unendeckten Befalls war.
Ein Virenscanner bleibt eben nach wie vor an letzer Stelle des Sicherheitskonzept.
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#35 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 18. April 2015 - 17:22

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 17. April 2015 - 19:13)

2 Virenscanner stören sich auch gegenseitig, was sicher einer der Gründe des unendeckten Befalls war.
Ein Virenscanner bleibt eben nach wie vor an letzer Stelle des Sicherheitskonzept.


Was ich dabei sehe ist, dass ein Virenscanner genau das Gegenteil von dem macht, was er soll.
Statt Viren beim "Laden von Daten aus dem Netz" zu suchen, bildet die Software selber einen Nährboden für Schädlinge...

Nenne mir doch mal einer einen Grund, warum Virenscanner bei jedem Hochfahren das Ganze System checken.
Es wäre zu 100% ausreichend, wenn neue Dateien beim Laden und mitten im Betrieb von Windows gescannt werden. Alles andere ist Unsinn. Vor allem, wenn "Virenscanner vor Rootkits" schützen sollen, was sie sowieso nicht garantieren können, aber dabei Sicherheitslücken in Windows einschleusen, weil sie eine Brücke zwischen Admin und System bilden, für die MS keinen Schutz bieten kann.
Fakt ist: Viren können in ein aktuelles Windows nicht mehr eindringen. Malware/Addware wird durchgelassen, weil sie zunächst keine Bedrohung darstellt. Erstmal installiert, kann jederzeit und kurzfristig der enthaltende Code verändert werden. Alleine das ist schon ein Grund, keine Antivirensoftware zu installieren.

Virenscanner stellen derzeit weder Teil eines Sicherheitskonzepts dar, noch sind sie derzeit sinnvoll, weil sich nicht auf das konzenrtiert wird, wozu ein Virenscanner eigentlich da ist.
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#36 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 18. April 2015 - 17:52

Wenn man einen On-Demand-Scanner nutzt, kann man diesen durchaus in ein Sicherheitskonzept einbauen.
ClamWin ist ein solcher Scanner. Damit scanne ich herruntergeladene Dateien vor dem ausführen. Virustotal gibts auch noch.

On-Access nutze ich schon seit über 5 Jahren nichtmehr.
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#37 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 18. April 2015 - 18:52

Mein Konzept bedient sich ja der sicheren Aktualisierung von Windows und Defender. Defender tut zumindest nichts Böses und ein aktuelles Windows vermeidet das Ausführen von Schadsoftware auf Systemebene.
Solche Online Scanner als zusätzlicher Schutz sind natürlich ein zusätzliches Standbein im Sicherheitskonzept.
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#38 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 21. April 2015 - 14:53

Wenn man was kauft und denkt MSE/Defender reicht nicht sollte man dran denken das es auch eine recht gute deutsche AV Software gibt = GData.

Alles nur kein Panda http://www.golem.de/...503-112903.html

Ich glaub Antivir hat das auch mal hin bekommen;-)
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#39 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 21. April 2015 - 15:38

http://windows.micro...ntials-download und https://www.virustotal.com/ .
Darauf verlasse ich mich seit Jahren. Wer noch zusätzliche schicke Features will, der kann auch kostenpflichtige Programme nutzen, aber mehr nützen werden diese Programme in der Sache wohl kaum. Und immer schön aktuelle Windows-Updates ziehen, dann kann nicht mehr viel schief gehen.

Dieser Beitrag wurde von Doodle bearbeitet: 21. April 2015 - 15:38

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#40 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2015 - 17:21

Dazu hier mal ein kleines Gleichnis.

- In einer nicht näher benannten Stadt hat ein relativ schlauer Mensch ein Konzept für die Infrastruktur der stadtweiten Kommunikation entworfen.

Die Planung war top.
Das Konzept war auch top.
Die Implementierung konnte dank ausreichend verfügbarer Finanzen so umgesetzt werden, wie sie sollte.

Das System am Ende war "idiotensicher" im Sinne von "es war so sicher, wie es ein Mensch machen konnte".


Als es live gegangen war, dauerte es ~ 5 Stunden und es hatte jemand eingebrochen.


Nach eingehender Recherche stellte sich heraus: Der Entwurf sah Software nur von EINEM Hersteller vor, und während das System durch mehrere Firewalls geschützt war, hatten diese aus eben diesem Grund auch alle dieselbe Schwachstelle (die den Planern natürlich nicht bekannt war oder gar bekannt sein konnte).
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#41 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 21. April 2015 - 18:16

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 21. April 2015 - 17:21)

Dazu hier mal ein kleines Gleichnis.
...

Die Planung war top.
Das Konzept war auch top.
...
Als es live gegangen war, dauerte es ~ 5 Stunden und es hatte jemand eingebrochen.


... alle dieselbe Schwachstelle (die den Planern natürlich nicht bekannt war oder gar bekannt sein konnte).

Konzept und Planung waren doch nicht ganz so top, oder? :)
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#42 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 21. April 2015 - 18:24

[_] Du hast das Gleichnis verstanden
[X] Du hast das Gleichnis nicht verstanden

Egal wie gut Konzept/Planung/Umsetzung sind, es wird immer Schwachstellen geben.

Wenn eine Schwachstelle/ein Angriffsvektor nicht bekannt ist, kann man das System nicht dagegen absichern.

Ein Hauptgrund dafür: Wir sind Menschen. Menschen machen Fehler. Hardware/Software macht die Fehler, die der Mensch in sie (aus eigenem Unvermögen) eingebaut hat. Der Angreifer ist ebenfalls ein Mensch und befähigt, kreativ zu denken.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#43 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 21. April 2015 - 18:30

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 21. April 2015 - 18:24)

[_] Du hast das Gleichnis verstanden
[X] Du hast das Gleichnis nicht verstanden

Top! ;D
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#44 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2015 - 18:46

Seufz... es geht darum, daß allein die TATSACHE, sich NUR auf Software von Microsoft (oder irgendwem!) zu beschränken, ein grobes Sicherheitsproblem ist.
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#45 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 21. April 2015 - 18:52

@Ralph: Softwaremix gehört natürlich dazu, um Fehler/Lücken in der einen Software durch eine andere Software zu verdecken. Das wird auch gern mit Käsescheiben visualisiert :wink:

Aber die eigentliche Ursache für den ganzen Schlamassel ist eben immer noch die Pfeife, die das ganze plant/programmiert/implementiert/bedient. Und das wird sich nie ändern, es wird immer den Security-Wettlauf geben.

Oder anders gesagt: Die unteren 7 Schichten helfen nicht gegen Layer 8-10

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 21. April 2015 - 18:53

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