WinFuture-Forum.de: Festplatte wird fälschlicherweise als voll angezeigt - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Festplatte wird fälschlicherweise als voll angezeigt


#1 Mitglied ist offline   phoggy 

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geschrieben 22. März 2015 - 13:59

Moin!
Ich hab ein kleines Problem, mir wird meine 250GB Festplatte vom Explorer als voll angezeigt.
Ich hatte erhofft, dass TuneUp2014 mir genauere Informationen bringt.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
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Die Festplatte scheint voll zu sein, jedoch findet selbst TuneUp nicht den Grund.

Kennt ihr eine Lösung für das Problem?

Vielen Dank!

Gruß Phil

EDIT: Habe die Lösung doch noch gefunden, es waren 24 Wiederherstellungspunkte von insg. 168GB. Super Windows xD Trotzdem danke!

Dieser Beitrag wurde von phoggy bearbeitet: 22. März 2015 - 14:04

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#2 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 22. März 2015 - 14:13

erst mal ist tuneup das problem, damit zerschiesst du wunderbar das system, das sollte nicht verwendet werden.
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#3 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 22. März 2015 - 14:47

Klasse Beitrag Javo, damit hilfst du keinem weiter außer deinem Beitragszähler.

@Topic: Derartigen Phänomenen kann man mit Tools wie Treesize (die freie Version reicht hier aus) bestens auf den Grund gehen.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#4 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 22. März 2015 - 15:28

Beitrag anzeigenZitat (phoggy: 22. März 2015 - 13:59)

EDIT: Habe die Lösung doch noch gefunden, es waren 24 Wiederherstellungspunkte von insg. 168GB. Super Windows xD Trotzdem danke!


Die WH-Punkte machen schon Sinn. Deaktivierung ist zwingend von ab zu raten - es sein denn, du hast andere Möglichkeiten Probleme durch fehlerhafte Updates oder Treiber bzw. Konfigurationsänderungen wieder rückgängig zu machen.

Was mich allerdings etwas wundert ist die angeblich gefundene Größe... "normalerweise" ist da bei 20GB schluss (bzw. wenn vorher ein Prozentsatz XYZ erreicht wird) - was bei heutigen HDD's nicht ins Gewicht fällt.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. März 2015 - 20:07

Mh... vielleicht von einer Festplatte geklont? Mitsamt aller Wiederherstellungspunkte?

Für einen Überblick verwend ich WinDirStat. Ist frei (GPL) und gibt's bei SourceForge.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 22. März 2015 - 20:08

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#6 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 22. März 2015 - 20:46

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 22. März 2015 - 14:47)

Klasse Beitrag Javo, damit hilfst du keinem weiter außer deinem Beitragszähler.


Die Frage ist doch, wo er Unrecht hat?
Standardmäßig müllt Windows die Festplatte nicht mit Wiederherstellungspunkten zu. TuneUp ist da schon einmal ein "Werkzeug" ... wie ein Hammer.... upps.... ich wollte das Glas doch gar nicht zerschlagen ;)
Hier ein Fehlklick, da ein Fehlklick...
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. März 2015 - 14:52

Sicherlich nicht falsch, aber eben auch keine Progression fürs Thema.

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: wenn Du irgendwo eine Frage stellst wie "Ich hab einen Hammer der Firma XYZ und will tischlern, wie mach ich das", dann wäre javo's Antwort analog "Falscher Hammer". Sicherlich nicht falsch... aber helfen tut Dir die Antwort eher nicht.
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#8 Mitglied ist offline   Daniel Düsentrieb 

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geschrieben 23. März 2015 - 18:00

Schon mal die HDD auf Sektorenfehler überprüft?

Ist die Festplatte denn sonst voll funktionsfähig?


Gruß Daniel
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#9 Mitglied ist offline   WongKit 

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geschrieben 23. März 2015 - 19:15

Ich vermute, dass versteckte Dateien und Ordner den Speicherplatz belegen. Aktiviere die Anzeige dieser und starte TuneUp erneut.

Windows Explorer > Organisieren > Ordner- und Suchoptionen > Ansicht > Geschützte Systemdateien ausblenden [ ]
Windows Explorer > Organisieren > Ordner- und Suchoptionen > Ansicht > Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen [X]

Gruß
WongKit
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#10 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. März 2015 - 20:07

Ähm, trotz aller Kritik an Javo's Post ist sein Einwand durchaus berechtigt: Eine Windowsinstallation, die TuneUp mit einschließt, ist schon allein deswegen kaputt, *weil* TuneUp installiert ist.

Finger weg von TuneUp - für den UNerfahrenen Anwender schadet es nur und der *erfahrene* Benutzer kann darauf verzichten.

Völlig unbeachtet der Tatsache, wie voll - oder leer - die Festplatte zu sein scheint. Hier war es offensichtlich ein Problem mit den Wiederherstellungspunkten - entweder konfigurationsseitig oder möglicherweise auch ein Bug.
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#11 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 23. März 2015 - 21:19

Was ist ein "erfahrener Nutzer" und was ist keine "Holzhammermethode" ?
Muss man denn wenn man aus einem, oder mehreren Gründen zB alte oder Wiederherstellungspunkte löschen will, unbedingt händisch zu Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\System\Computerschutz navigieren?
Oder bequem uunnötige Dinge aus dem Kontextmenü schmeißen anstatt langwierig sich durch die Reg zu prügeln, oder, oder...

Bin ich dann erfahren oder gar ein Pro und ist dann keine Holzhammermethode mehr?
Es kommt doch auf das Gleiche hinaus. Halt nur dass man keine Zeit durchs Navigieren verloren hat.

Nein, ich nutze kein Tuneup und Konsorten. Schon seit langer Zeit nicht mehr.
Denn ich weiß wo sich die von solchen Programmen angebotenen Optionen in Windows befinden falls ich etwas ändern möchte und wo mir das navigieren zu lange hin dauert, dafür gibt es fertigte Scripte und muss dafür nicht dauerhaft ein Programm im Hintergrund laufen haben.

Wer solche Tools nutzen möchte, soll sie nutzen. Denn letztendlich ist es nichts weiter als eine ("schönere")GUI für Funktionen die in Windows bereits vorhanden sind.
Und wer etwas "tunen" will der macht es. Ob nun mit solchen Tools oder ohne. Anleitungen zum händischen Vorgehen gibt es im Netz zuhauf.

Pauschal zu sagen dass solche Tool unzweifelhaft das System schrottet ist schlicht falsch. Man "kann" sich das System damit anschrammen, aber das kann kann man beim händischen Vorgehen noch viel mehr.
Obwohl, ich wüsste ihm Moment gar nicht mit welcher Fuunktin man sich das System beschädigen kann. Bis auf den Reg Cleaner gibt es da doch eigentlich nichts.
Und das kann der CCCleaner, das einzige hier im Forum akzeptierte Tunigtool, auch wunderbar.

@Ralph: Nettes Tool. Habe es mir mal runtergeladen.
Aber eigentlich hättest du das gar nicht vorschlagen dürfen. Denn Unbedarfte könnte sich danach das system zerschießen, weil sie einfach das löschen was am meisten Speicherplatz verbraucht. ;)
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. März 2015 - 00:41

Bedingt... bedingt. Und das ist genau der Punkt.

Abgesehen von diesem konkreten Fall: warum sollte man überhaupt Wiederherstellungspunkte händisch löschen? Entweder man stellt das gleich so ein, wie man es haben möchte - oder man stellt sie komplett aus (auch wenn man das sicherheitshalber nicht tun sollte, aber es *geht*). Erst 90% der Volume-Kapazität für Wiederherstellungsinformationen zur Verfügung zu stellen und dann tagtäglich per Hand löschen wäre schlicht albern.


Es hat auch keiner was gegen Tools einzuwenden, die letztlich eine graphische Schnittstelle anbieten für ansonsten nur schwer zugängliche, aber benötigte Konfigurationseinstellungen - besonders, wenn man da öfters ran muß; für einmal-setzen-und-dann-vergessen ist das nicht mehr soo relevant.

Aber wenn das fragliche Tool sich einfach "Windows Verbesserer 2.0" nennt und dann auf Knopfdruck anfängt, irgendwo in den Systemeinstellungen rumzupfuschen, ohne daß man nachvollziehen kann, WAS da gemacht wird - oder *warum*, was DAS angeht -- davon sollte man dann schon die Finger lassen. Was soll man denn dann anfassen, wenn es nicht mehr funktioniert? Besonders, wenn sich Folgen erst später zeigen und man dann gar keinen Zusammenhang mehr herstellen kann (und eventuelle Registry-Backups schon so veraltet sind, daß sie das Problem durch Zurückspielen noch verschlimmern statt den Originalzustand wiederherzustellen).

Bitte nicht vergessen: Software-Entwickler sind auch nur Menschen; sicherlich sind die meisten davon auch der Meinung, daß das, was sie da entwickeln, auch sinnvoll ist; nur muß das a) objektiv nicht unbedingt tatsächlich der Fall sein (zB weil der Entwickler eine falsche Vorstellung davon hatte, was "gut" für den Anwender sein soll) und natürlich b) auch nicht mit den Erwartungen des Endkunden decken (nämlich dann, wenn es dem Entwickler eher ums Geld ging und die Software eher Mittel zum Zweck dazu dient und die Frage nach dem Nutzwert derselben dahinter zurücksteht - soweit überhaupt vorhanden, sagen wir wenn es eine Taschenlampen-App für 5 Euro war).

TuneUp & Co. fallen hier dringend in die zweite Kategorie. Es gibt TuneUp insbesondere deswegen, weil es genutzt wird --- ein ganz klassischer Fall von Angebot und Nachfrage. Wäre das anders, würde es nichts kosten. Es wird aber dem Anwender erklärt, daß er das unbedingt haben muß, weil es "gut für den Rechner" sei; was am Ende bei rumkommt, ist aber egal.

Damit fällt es schon wieder aus der Placebo- und der Schlangenöl-Kategorie heraus und wäre eher als Arsen-Torte aus Asterix zu verstehen.
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