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Was ist mit WinFuture los? stetig absinkendes Niveau

#46 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 21. Juni 2014 - 19:15

Spoiler



wenn ich mir die News von gestern ansehe hat der größte Teil für mich schon was mit IT zu tun

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 21. Juni 2014 - 19:04)

Läßt man das weg, stehen am Ende auf winfuture.de pro Woche im Schnitt vielleicht 10 Einträge. Das ist, mit Verlaub, zuwenig. Da kann man auch gleich zumachen.

und da sind wir wieder aus der Sicht des Betrachters
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#47 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. Juni 2014 - 19:47

Natürlich aus Sicht des Betrachters. Aus welcher denn sonst? :wink:

Aber falls Du 'Betreiber' meinst: das stimmt nur zur Hälfte. Stell Dir eine NEWS-Website vor, wo nur unregelmäßig und ab und zu mal was Neues geschrieben wird. Sagen wir, sodaß am Ende pro Woche in etwa die angedeuteten 10 Beiträge da sind.

Kommst Du dann wieder? Oder kommst Du nicht wieder? Ich weiß was ich tun würde, und wenn das die Mehrzahl täte, würde das am Ende bedeuten, daß so-und-so-viele Redakteure verzweifelt damit beschäftigt sind, IRGENDWAS Schreib-Wertes zusammenzustellen... was am Ende keiner liest.

Das ist eine wechselseitige Geschichte. Ohne Anbieter keine Nachfrage, und ohne Nachfrage auch kein Anbieter (bezogen auf den EINEN Anbieter -die 'Nachfrage' geht sich einfach woanders befriedigen). Dann gibt's die Website irgendwann nicht mehr, und falls doch ist die Motivation im Keller, weil KEINER sich die Mühe macht was Anspruchsvolles zu verzapfen was am Ende niemanden interessiert. Läuft schließlich aufs Selbe hinaus.

Und wenn man sich traut und den Schritt weitergeht, kann man auch gleich fragen, ob und inwieweit die Newsqualität auf irgendeiner News-Website mit a) den Unique Hits und b) den Kommentaren zusammenhängt. Die haben nämlich beide direkte Auswirkungen auf die Motivation eines jeden Schreiberlings.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#48 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 16:36

Limux-Ende rückt näher: 20.000 Angestellte für Tage ohne E-Mail


Echt jetzt? Der Artikel ist sowas von falsch/gar nicht recherchiert und über alle Maßen tendeziös, dass er selbst in einem privaten Windows Fanboy Blog unangebracht wäre.
Für eine Nachrichtenseite ist sowas einfach nur peinlich.

Nehmt euch ein Beispiel an golem
http://www.golem.de/...412-111129.html
Da wurde der technische Hintergrund vernünftig recherchiert und entsprechend bewertet.
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#49 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 16:47

Kann grad nicht einschätzen, ob der Artikel seit Deinem Post geändert wurde oder nicht... falls nicht, scheint aber (für mich) alles okay damit zu sein (soweit ich das einschätzen kann). Sinngemäß steht halt nichts weiter drin, daß "das zum Anlaß genommen wird, Limux loszuwerden"... kann man gerne kritisieren, das ist sicherlich wirklich ein bißchen wenig. Aber "falsch" würde ich es nun auch nicht nennen.

Viel peinlicher ist, daß man als Stadt jetzt insgesamt so hopsgenommen wird (egal ob das nun "selbst-" oder "fremdhopsgenommen" war). Ist doch wumpe, was die da für eine Infrastruktur verwenden, solange sie funktioniert.

Das ist von anfang an mein größtes Problem mit Open Source gewesen: daß man es insbesondere als Politikum versteht ("es ist Open Source und deswegen ist es toll") statt einem vernünftigen(!) Ansatz (zB "Es ist Open Source, also kann ich damit machen, was ich will").
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#50 Mitglied ist offline   wasserhirsch 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 17:50

Im eigenen Interesse sollte die Limux-Ende News überarbeitet oder gelöscht werden.
Die News ist Meinungsmache und alles andere als investigativ.
Es wäre wirklich schön wenn man intern die Redakteure dazu anhalten würde,
mit etwas mehr persönlicher Distanz an das Schreiben von Artikeln heran zu gehen.
Manchmal kommt es mir wie ein Sport vor, der von Winfuture geführt wird.
"Wie viel tiefer können wir noch sinken"

Wie wärs mit einer Art Grundsatzprogramm, einem Leitfaden um solche Entgleisungen in Zukunft zu vermeiden?
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#51 Mitglied ist offline   Windows 8 User 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 17:59

Ich sehe bei dem Artikel aber auch keine Probleme. Es wird doch nur gesagt, dass es ein E-Mail-Problem gab und der neue Bürgermeister kein Fan von der aktuellen Situation ist.

Klar, man könnte etwas mehr hervorheben, dass das Problem nicht an Linux lag - aber muss man das?
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#52 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 18:16

Beitrag anzeigenZitat (Windows 8 User: 12. Dezember 2014 - 17:59)

Klar, man könnte etwas mehr hervorheben, dass das Problem nicht an Linux lag - aber muss man das?


Es würde evtl. schon reichen, die Überschrift etwas vom Bild-Niveau abzuheben. Klar will WF Klicks, aber derartig reißerische Artikel, die nur abgeschrieben und null recherchiert/reflektiert sind, sind einfach nur peinlich.
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#53 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 18:32

man kann da auch mehr reininterpretieren wie da steht




und wenn ich so was publik machen will muss da schon eine gute Überschrift hin


Limux-Ende rückt näher: 20.000 Angestellte für Tage ohne E-Mail
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#54 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 18:39

Nö, die Überschrift ist einfach Quark und im Artikel wird an keiner Stelle erwähnt, was eigentlich die Ursache war und dass die IT-Abteilung übers Wochenende nichtmal ne Bereitschaft hat. Und sowas schimpft sich IT-News.

Wäre ein Exchangeserver übers Wochenende unbemerkt amokgelaufen (das machen die gerne mal), was wäre dann die Überschrift? Windows-Ende rückt näher?
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#55 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 18:42

sorry vergessen die Ironie ein zu schalten :rolleyes:
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#56 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 19:28

"Jeder" Server läuft irgendwann mal amok, wenn man da nicht halbwegs regelmäßig ein Auge oder vier drauf hält. Egal ob das Exchange war (Logdatei/Crashdumpfreuden, die auch mal JAHRElang unentdeckt bleiben) oder irgendwas anderes, egal ob das Postfix oder Courier oder sonstwas war.

Klar hat es was mit der Administration zu tun. Aber die wollen Linux loswerden in München und daher ist jedes Mittel recht. Es ist halt *politisch*, genauso wie die Anschaffung ebenfalls *politisch* war. Die dachten vielleicht, Open-Source geht kostenlos.
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#57 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 12. Dezember 2014 - 20:02

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 12. Dezember 2014 - 16:47)

Kann grad nicht einschätzen, ob der Artikel seit Deinem Post geändert wurde oder nicht... falls nicht, scheint aber (für mich) alles okay damit zu sein (soweit ich das einschätzen kann). Sinngemäß steht halt nichts weiter drin, daß "das zum Anlaß genommen wird, Limux loszuwerden"... kann man gerne kritisieren, das ist sicherlich wirklich ein bißchen wenig. Aber "falsch" würde ich es nun auch nicht nennen.

Viel peinlicher ist, daß man als Stadt jetzt insgesamt so hopsgenommen wird (egal ob das nun "selbst-" oder "fremdhopsgenommen" war). Ist doch wumpe, was die da für eine Infrastruktur verwenden, solange sie funktioniert.

Das ist von anfang an mein größtes Problem mit Open Source gewesen: daß man es insbesondere als Politikum versteht ("es ist Open Source und deswegen ist es toll") statt einem vernünftigen(!) Ansatz (zB "Es ist Open Source, also kann ich damit machen, was ich will").

Hmm, gehen wir den Artikel mal durch


Zitat

Limux-Ende rückt näher: 20.000 Angestellte für Tage ohne E-Mail

Bullshit, die Aussage ist in etwa so seriös wie: "Wir werden alle sterben"
Ernsthaft diese Headline ist nochmal eine ganze Ecke unter Bild Niveau.

Zitat

Münchens IT-Projekt "Limux" ist wohl noch ein gutes Stück näher an sein Ende gekommen. Mehrere Tage fiel die E-Mail-Infrastruktur der Stadtverwaltung aus und war wohl nicht so einfach wieder in Gang zu bekommen. Die Nerven liegen bei den Verantwortlichen entsprechend blank.

Mein Horoskop hat einen ähnlichen Wahrheitsgehalt. Abgesehen davon wird hier verschwiegen, dass der Mailserver nix mit dem Limux Projekt zu tun hat.
Die Entscheidung für diese ominöse Spamlösung http://www.uceprotect.com/index.php ist allerdings mehr als fraglich.

Zitat

Der Vorfall dient nun als Anlass, einen externen Gutachter einzuschalten, der das IT-System der Stadt noch einmal überprüfen soll.




Unsinn, das steht schon seit längerem fest und hat damit nichts zu tun.

Zitat

Alles zusammen könnte letztlich als Anlass dienen, dass sich München mehr als zehn Jahre nach dem Start des Limux-Projektes wieder von diesem verabschiedet - denn der politische Wille zu dem Projekt ist wohl schon längst abhanden gekommen.





Bullshit. Der OB ist einfach nur ein unseriöser Schreihals.
Der Stadtrat steht bspw. hinter dem Projekt

Wie auch immer, einfach mal bspw. den Artikel von Golem lesen, dann sieht man was ein Unsinn hier abgeliefert worden ist.
Sicherlich braucht man auf winfuture keine positiv ausgelegten Linux News erwarten, aber das ist echt unterste Schublade.



Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 12. Dezember 2014 - 20:03

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