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SSD Richtig nutzen Beratungshilfe


#1 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 17:43

Hallo zusammen ich habe mir die Tage eine SSD gekauft um meinem System mehr Power zu verleihen.

meine frage nun wie nutzt man sie am beseten ohne das sie schnell kaputt geht?

Ich im Bios Uefi den Sata mode auf AHCI umgestellt.
Desweiteren hoffe ich das mit meinen 16 gb ram die auslagerungsdatei nicht bis selten genutzt wird, habe versucht sie mit Board mitteln auf meine 2tb samsung zu legen hoffe das hat funktioniert.

Gibt es sonst noch etwas das ich beachten sollte?

Bei der SSD Handelt es sich um die SAmsung 840 pro mit 256 gb



wäre dankbar für tipps.
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#2 Mitglied ist offline   karli33 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 17:58

Beitrag anzeigenZitat (timeghost2013: 26. Juli 2013 - 17:43)


Desweiteren hoffe ich das mit meinen 16 gb ram die auslagerungsdatei nicht bis selten genutzt wird, habe versucht sie mit Board mitteln auf meine 2tb samsung zu legen hoffe das hat funktioniert.



Selbst das hätte ich nicht gemacht. Warum einen Performance-Vorteil weggeben? Ich habe meine SSD einfach eingebaut (vor ca 1 1/1 Jahren) und W7 alles machen lassen! Meine Meinung ist, das man bei den heutigen SSDs keine Klimmzüge mehr machen muss, um diese zu schonen.

k..33
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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 18:04

Verlangsamt die "Auslagerung der Auslagerungsdatei" auf eine normal Platte nicht das System? Sicherlich werden unnötige Schreibereien auf der SSD vermieden aber wenn man die SSD nun extra dafür angeschafft hat, dem System mehr Power zu verleihen, dann bewirkt man ja eigentlich das Gegenteil. Da würde ich lieber ordentlich Arbeitsspeicher in das System stopfen und damit den Bedarf an der Auslagerungsdatei senken.

Wird die Beanspruchung einer SSD mit der Verkürzung der Lebensdauer nicht auch ein bißchen überbewertet? Ich hab so das Gefühl, dass man eine Festplatte nach 6 Jahren erneuert aber Schonprogramme für das Teil fährt, damit die 30 statt 25 Jahre hält. (Die Zahlen sind jetzt nur um das Beispiel zu veranschaulichen.)
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#4 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 18:07

Beitrag anzeigenZitat (karli33: 26. Juli 2013 - 17:58)

Selbst das hätte ich nicht gemacht. Warum einen Performance-Vorteil weggeben? Ich habe meine SSD einfach eingebaut (vor ca 1 1/1 Jahren) und W7 alles machen lassen! Meine Meinung ist, das man bei den heutigen SSDs keine Klimmzüge mehr machen muss, um diese zu schonen.

k..33


okay ich wollte halt nur sichergehen alles richtig zu machen da mich die SSD um die 200 Euro gekostet hat will man sie halt nicht durch fehler verbrennen.

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 26. Juli 2013 - 18:04)

Verlangsamt die "Auslagerung der Auslagerungsdatei" auf eine normal Platte nicht das System? Sicherlich werden unnötige Schreibereien auf der SSD vermieden aber wenn man die SSD nun extra dafür angeschafft hat, dem System mehr Power zu verleihen, dann bewirkt man ja eigentlich das Gegenteil. Da würde ich lieber ordentlich Arbeitsspeicher in das System stopfen und damit den Bedarf an der Auslagerungsdatei senken.

Wird die Beanspruchung einer SSD mit der Verkürzung der Lebensdauer nicht auch ein bißchen überbewertet? Ich hab so das Gefühl, dass man eine Festplatte nach 6 Jahren erneuert aber Schonprogramme für das Teil fährt, damit die 30 statt 25 Jahre hält. (Die Zahlen sind jetzt nur um das Beispiel zu veranschaulichen.)


nun ja ich habe die Auslagerungsdatei ja nur umgeparkt fals ein Programm sie mal brauchen sollte bei 16 GB Ram hab ich bislang noch nicht feststellen, das die auslagerungsdatei genuzt worden wäre.
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#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 18:13

Beitrag anzeigenZitat (timeghost2013: 26. Juli 2013 - 18:07)

nun ja ich habe die Auslagerungsdatei ja nur umgeparkt fals ein Programm sie mal brauchen sollte bei 16 GB Ram hab ich bislang noch nicht feststellen, das die auslagerungsdatei genuzt worden wäre.


Noja dann hätte es aber auch keine unnötigen Schreibzugriffe auf der SSD gegeben. Von daher bleibt es sicherlich eigenes Ermessen, welche Variante man bevorzugt. Da kann man nicht sagen so oder so ist es besser.
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#6 Mitglied ist offline   timeghost2013 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 18:18

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 26. Juli 2013 - 18:13)

Noja dann hätte es aber auch keine unnötigen Schreibzugriffe auf der SSD gegeben. Von daher bleibt es sicherlich eigenes Ermessen, welche Variante man bevorzugt. Da kann man nicht sagen so oder so ist es besser.


danke dir schon mal also kann ich alles so belassen wies ist. DAnn kann der Threat ja geclosed werden.
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#7 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 26. Juli 2013 - 18:20

Es wird übrigens immer die Auslagerungsdatei benögtigt und in sie geschrieben, auch wenn man sie deaktiviert.
Manche Programme haben sogar Probleme damit wenn man die abschaltet.

Also Windows das regeln lassen, die Datei auf der SSD lassen und gut ist.
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#8 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:07

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 26. Juli 2013 - 18:20)

Es wird übrigens immer die Auslagerungsdatei benögtigt und in sie geschrieben, auch wenn man sie deaktiviert.
Manche Programme haben sogar Probleme damit wenn man die abschaltet.

Also Windows das regeln lassen, die Datei auf der SSD lassen und gut ist.


Ich habe die Auslagerung in der Ramdisk. Diese wird mit jedem System-Neustart verworfen und wieder aufgebaut.
Win schreibt da nichts auf die SSD, und Probleme hat es deswegen auch keine gegeben. Das geht unter Win 7 wie unter Win 8, nur dass man die Ramdisk bei Win 8 größer machen kann.
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#9 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:13

Beitrag anzeigenZitat (d4rkn3ss4ev3r: 26. Juli 2013 - 18:20)

Es wird übrigens immer die Auslagerungsdatei benögtigt und in sie geschrieben, auch wenn man sie deaktiviert.

Das ist so nicht richtig. Wenn die Auslagerungsdatei auf allen Laufwerken deaktiviert ist, dann gibt es auch keine Auslagerungsdatei, in welche geschrieben werden könnte.

Dass das Deaktivieren der Auslagerungsdatei zu Problemen führen kann, ist auch nicht immer richtig. Es kommt mehr darauf an, wie viel Arbeitsspeicher installiert ist und wie dieser ausgelastet wird. Solange keine Engpässe auftreten, dann kann man auf die Auslagerungsdatei auch verzichten. Auf meinem MCE PC ist sie auch seit Installation vor en paar Jahren deaktiviert und das MCE PC läuft einwandfrei.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#10 _Niedlicher Zwerg_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 26. Juli 2013 - 19:17

Ich benutze meine SSD ganz normal, so wie eine normale HDD. Sich darüber auch noch den Kopf zu zerbrechen ist mir zu hoch. Wenn defekt habe ich halt Pech gehabt, kann aber auch genauso eine 4TB Platte treffen.
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#11 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:20

Anhand einer langsamen Festplatte und deren mittleren Zugriffszeit kalkuliert, komme ich auf ca. 10000 Schreibzyklen, die Windows so auf die Auslagerung beim Booten schreibt.
Ohne Auslagerung schreibt Windows zwar nicht "da hinein", wurstelt aber irgendwas zusammen, wodurch der Bootvorgang nicht wirklich flott wird.
Erst, wenn die Auslagerung auf der Ramdisk ist, bootet Windows so richtig flott, weil es fürs schnellere Booten notwendige Schreibvorgänge tätigen kann, diese aber in ca. 20000facher Geschwindigkeit (gegenüber einer HDD) passieren.
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#12 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:39

Stimmt schon halbwegs, allerdings wird das Zusammenwursteln durch die geringen Zugriffszeiten der SSD schon derart beschleunigt, dass die Vorteile der Auslagerung im RAM nur noch akademischer Natur sind. Ob die Kiste nun in 10sek oder 11sek botet ist doch völlig irrellevant, so schnell bin ich eh nicht von der Kaffeemaschine zurück :rolleyes:
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#13 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:48

Bei sovielen Schreibvorgängen würd ich mir mal die Fragmentierung der Swapdatei anschauen.

Meine Swap liegt, derzeit, auf der HDD und mißt 20GB (fest eingestellt auf dedizierter Partition). Bootvorgang = 10s zwischen Einschalten und Login-Bildschirm.


Ist auch erstaunlich, wieviele Mythen zur Auslagerungsdatei sich hier tummeln. Da möcht ich lieber nicht noch beitragen. :blush:

Aber, zumindest *meines* Wissens nach gibt es gute Gründe GEGEN die Abschaltung, und auch GEGEN eine Auslagerung in die RAM-Disk:

- Über Windows-APIs kann der Swap-Speicher direkt angesprochen werden, zB um Programmteile explizit auszulagern, weil man weiß, daß man sie nicht im "echten" RAM braucht.
- Kein Memorydump ohne Auslagerungsdatei, weil es sonst Konsistenzprobleme gibt: der RAM muß beschrieben werden, um den RAM zu lesen, und wenn es dann keinen definierten Bereich AUßERHALB des fraglichen Speicherbereichs gibt, bekommt man keinen konsistenten Speicherdump.
- Und RAM in den RAM auszulagern sollte eigentlich selbsterklärend sein. Die Swapdatei ist dazu da, "uninteressante" Speicherseiten loszuwerden, eben DAMIT das System flüssiger läuft. Und seit etwa Windows 2000 ist Windows auch mehr oder weniger schlau genug, was das angeht (und MS arbeitet da auch ständig dran; an der Verwaltung des Pagings ändert sich so ziemlich von Release zu Release etwas).


NB. Die Swapdatei ist eigentlich nahezu prädestiniert für die SSD. Da werden ja, im allgemeinen, immer "riesige" Blöcke auf einmal geschrieben -- sehr viel schonender als zB der Indexdienst (oder sogar reguläre Userdaten!).
Was allerdings GEGEN den Einsatz auf der SSD spricht, ist der Platzbedarf; denn eine dynamische Auslagerungsdatei treibt die Performance tatsächlich nach unten und die IOPS nach oben; aber eine statische Auslagerungsdatei sollte dann tatsächlich groß genug sein selbst für den schlimmsten Fall (und hier haben sich 1.5 bis 2fache Größe des verbauten RAMs einfach bewährt; wenn der Overcommit noch größer ist, lahmt das System normalerweise derart, daß man besser mehr RAM reinsteckt als die Auslagerung noch größer zu konfigurieren).

Dummerweise fehlt dann der Platz aber, und unter der Annahme, daß man Suspend-to-Disk (den Ruhezustand) ebenfalls aktiviert haben will, sind dann bei 8GB verbautem RAM mal eben ca. 18 GB weg (etwa 12GB für die Auslagerung plus etwa 75% RAM = 6GB für hiberfil.sys).

Pro: Performance, gar keine Frage.
Contra: SSD-Platz ist teuer.

Muß also jeder für sich entscheiden, ob ihm der doch massive Platzverlust die Leistung (bzw die Preis/Leistung) wert ist oder nicht.


Aber mit der Haltbarkeit der SSD selber hat insbesondere die Auslagerung eher weniger zu tun.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#14 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:48

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 26. Juli 2013 - 19:39)

Stimmt schon halbwegs, allerdings wird das Zusammenwursteln durch die geringen Zugriffszeiten der SSD schon derart beschleunigt, dass die Vorteile der Auslagerung im RAM nur noch akademischer Natur sind. Ob die Kiste nun in 10sek oder 11sek botet ist doch völlig irrellevant, so schnell bin ich eh nicht von der Kaffeemaschine zurück :rolleyes:


Die "Sekunde" stört mich ja auch nicht. Aber die "10000" Schreibzugriffe, die Windows beim Hochfahren tätigt... ohne Cache... also echte Schreibzugriffe auf die Platte.
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#15 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. Juli 2013 - 19:54

Und genau da ist der Fehlschluß. :)

HDD-Schreibzugriff != SSD-Schreibzugriff.

HDD: Sektorenweise.
SSD: Blockweise.
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