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Auslagerungsdatei abstellen?

#31 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 15. März 2017 - 21:13

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 15. März 2017 - 19:12)

Ihr könnt ja von mir aus so viel diskutieren, wie Ihr wollt. Windows läuft ohne Auslagerung einfach viel schneller und , sofern der Arbeitsspeicher ausreicht, laufen alle Programme problemlos. Und, nein, 32 Bit Programme fordern nicht generell die Auslagerung. Es gibt nur Programme, die unsinnigerweise das Vorhandensein der Auslagerung abfragen.

Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein paar Videos gemacht....

Der selbe Rechner, keine Änderungen an der Hardware....

Ratet mal, welches Video wofür steht?



https://www.youtube....LDC6Eno-mA6ulBB

Das ist zwar schon 5 Jahre her, ist aber immer noch repräsentativ.

Das sind echtzeitaufhnahmen , und die Zeit beginnt beim ersten Erscheinen des Startbildschirms und endet mit dem ersten geöffneten IE Fenster.

3:01 zu 1:10 zu 1:55


Die Angaben zu den Videos sind eher spärlich, aber so super ist die Aussage insgesamt nicht. Du beurteilst das System nach der Bootzeit(Bereitschaftszeit)?
Es ist tatsächlich möglich, das eventuell in der Auslagerung beim Booten rumgefuhrwerkt wird. Will ich nicht ausschliessen, das das in manchen Konstellationen ein Problem ist.
Ich habs jetzt mal bei mir ausprobiert. Inklusive allem Piepapo(Druck vom Anschalter,Bios Post etc) 29 Sekunden mit und wenns 28 ohne(Firefox erstes Fenster offen und auch ansprechbar). Wobei das mit der Hand gestoppt war. Das liegt eher innerhalb der Messtoleranz.
Ich würd jetzt die Systemperformance auch nicht wirklich am Bootverhalten festmachen wollen. Weil ich hab auch schon Systeme gehabt die noch nen tacken schneller waren bis sie ansprechbar waren, aber in der Nutzung war kein Unterschied spürbar.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 15. März 2017 - 21:17

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#32 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 15. März 2017 - 22:54

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 15. März 2017 - 21:13)

Ich würd jetzt die Systemperformance auch nicht wirklich am Bootverhalten festmachen wollen. Weil ich hab auch schon Systeme gehabt die noch nen tacken schneller waren bis sie ansprechbar waren, aber in der Nutzung war kein Unterschied spürbar.


Dein Beitrag trägt aber auch nicht zur Lösung bei ;)
Windows 10 bringt auf schnelleren Rechnern auch schnellere Bootzeiten mit.
Es ist auch scheinbar nicht sinnvoll hier weiter zu diskutieren, wenn man weiter oben schon liest, dass bei einem Mehrkernprozessor die Auslagerung noch weniger auffallen würde.
Abgesehen davon , dass gerade Windows 10 wieder mehr Hintergrunddienste mitbringt, wo noch mehr Daten im Puffer der Auslagerung hin und her geschoben werden.
Bei langsamen Rechnern - die heute auch noch als "Einstiegsrechner" verkauft werden, macht sich das besonders bemerkbar. Wenn auf einmal der Rechner im Sound stottert, weil ständig CPU und HDD auf 100% sind, weil Updates installiert werden... Aber Der Rechner ist in weniger als 20 Sekunden Betriebsbereit....
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#33 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 15. März 2017 - 23:04

Welches Problem soll denn gelöst werden? Der TE will doch nur wissen, welche Meinungen es dazu gibt, die Auslagerungsdatei abzustellen. Und Einige sagen nun »Toll, find ich super.« und Andere sagen »Nicht toll, find ich unsuper.«

Wer es schön findet, soll es doch einfach machen und wer nicht, der lässt es bleiben und für denjenigen, der es ausprobieren möchte ist ja auch beschrieben, wie er es rückgängig machen kann, falls es schief geht.

Was ich in dem ganzen Thread nicht finde, ist ein Problem, dass man lösen muß.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#34 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. März 2017 - 08:44

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 15. März 2017 - 23:04)



Was ich in dem ganzen Thread nicht finde, ist ein Problem, dass man lösen muß.



Klar, die Leute kaufen Prozessoren, die schnell, schneller , am schnellsten sein sollen. Aber , wenn es um Echtzeit geht, kann man schonmal warten ;)

Hinzu kommt, dass man bei Fehlersuche auf alten Rechnern echt Zeit spart. Ebenso "entklemmt" das Updates im Hintergrund. Aber, das sind ja keine Probleme, die man lösen MUSS ;)

Wenn man einen Rechner bis zu 3 mal schneller machen kann, ohne einen neuen zu kaufen, ist das meines Erachtens ein guter Ansatz. Das Mag bei extrem neuen Rechnern mit SSD wenig auffallen, ist aber definitiv ein Problem, bei immer noch verkauften PCs.
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#35 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. März 2017 - 12:40

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 15. März 2017 - 22:54)

Dein Beitrag trägt aber auch nicht zur Lösung bei ;)
Windows 10 bringt auf schnelleren Rechnern auch schnellere Bootzeiten mit.
Es ist auch scheinbar nicht sinnvoll hier weiter zu diskutieren, wenn man weiter oben schon liest, dass bei einem Mehrkernprozessor die Auslagerung noch weniger auffallen würde.
Abgesehen davon , dass gerade Windows 10 wieder mehr Hintergrunddienste mitbringt, wo noch mehr Daten im Puffer der Auslagerung hin und her geschoben werden.
Bei langsamen Rechnern - die heute auch noch als "Einstiegsrechner" verkauft werden, macht sich das besonders bemerkbar. Wenn auf einmal der Rechner im Sound stottert, weil ständig CPU und HDD auf 100% sind, weil Updates installiert werden... Aber Der Rechner ist in weniger als 20 Sekunden Betriebsbereit....


Updateinstallationen sind doof. Aber du glaubst jetzt nicht wirklich das die durchs abschalten der Auslagerungsdatei auf nem PC besser werden oder?
Und wenn du jetzt mit Einsteiger PC kommst dann muß man halt auch von einer übersichtlichen RAM Bestückung ausgehen und da die Auslagerungsmöglichkeit abzuschalten, wenn eh schon eher übersichtlich Platz im Speicher ist...
Und ja ein MehrkernSystem hilft auch bei Zugriffen auf HDD/SDD. Weil die CPU nicht voll blockiert ist, allerdings hast du recht, wenn mehrere Prozesse auf die Festplatte Zugriff brauchen, dann wird das genauso der Reihe nach abgearbeitet. Es löst also nicht das Problem mit dem Festplattenzugriff, sondern erlaubt nur während des Festplattenzugriffs parallel was zu machen.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 16. März 2017 - 08:44)

Wenn man einen Rechner bis zu 3 mal schneller machen kann, ohne einen neuen zu kaufen, ist das meines Erachtens ein guter Ansatz.


Sicher sicher. 3mal schneller. Alles klar.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 16. März 2017 - 12:45

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#36 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2017 - 13:08

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 16. März 2017 - 08:44)

Klar, die Leute kaufen Prozessoren, die schnell, schneller , am schnellsten sein sollen. Aber , wenn es um Echtzeit geht, kann man schonmal warten ;)

Hinzu kommt, dass man bei Fehlersuche auf alten Rechnern echt Zeit spart. Ebenso "entklemmt" das Updates im Hintergrund. Aber, das sind ja keine Probleme, die man lösen MUSS ;)

Wenn man einen Rechner bis zu 3 mal schneller machen kann, ohne einen neuen zu kaufen, ist das meines Erachtens ein guter Ansatz. Das Mag bei extrem neuen Rechnern mit SSD wenig auffallen, ist aber definitiv ein Problem, bei immer noch verkauften PCs.



Wer ein Problem damit hat und der Meinung ist, dass das Abstellen der Auslagerungsdatei hilft, der kann das doch tun und wer der Meinung ist es hilft nicht oder wer gar kein Problem hat, der lässt es bleiben. Der TE hat nur nach den Ansichten dazu gefragt und im Thread werden beide Ansichten dazu erörtert.

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 16. März 2017 - 12:40)


Sicher sicher. 3mal schneller. Alles klar.


Doooooooch das geht. Ich habe eben die Auslagerungsdatei abgeschaltet und schwupp, jetzt ist mein Rechner so schnell, ich habe eben die Antwort auf eine Mail erhalten, die ich morgen erst verschicke – Wahnsinn.
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#37 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. März 2017 - 13:21

*ironie*In der Regel wird mein Rechner nur drei mal schneller wenn ich mein System mit Tuneuputilities bearbeitet habe.*/ironie*
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#38 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2017 - 13:27

Nee, doch das kommt aber hin. Ich hatte mir mal im Januar einen Rechner gekauft und im Juni war der kaputt. Dann hab ich den reparieren lassen, Tuneup drauf und dann war er das nächste Mal im August kaputt. 3 mal schneller.
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#39 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. März 2017 - 14:49

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 16. März 2017 - 12:40)

Updateinstallationen sind doof. Aber du glaubst jetzt nicht wirklich das die durchs abschalten der Auslagerungsdatei auf nem PC besser werden oder?



Aber sonst kannst Du alles essen und trinken? Schreibst Du die Beiträge nur um den Zähler zu erhöhen, oder hast Du das auch in entsprechenden Situationen ausprobiert?

Wenn das nicht so offensichtlich wäre, dass die Auslagerung erheblich mehr Ressourcen frisst als sie bringt, würde ich die Diskussion ja noch verstehen.
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#40 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 16. März 2017 - 15:26

Dann hat MS die Auslagerungsdatei nur eingebaut, um das System zu bremsen?
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#41 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 16. März 2017 - 15:27

Beitrag anzeigenZitat (Wiesel: 15. März 2017 - 19:16)

Und in Benutzung ist sie über 3 Jahre. Aber erst am 21.7. kann man die überhaupt erst 3 Jahre haben.

/Korinthenscheissmodus

Also am 17. Oktober 2014 hab ich die bestellt (und sicher kurz danach in der Hand gehabt), dann weiß ich natürlich auch nicht, wie CrystalDiskInfo auf die Laufzeit kommt, aber was soll's, dann läuft die halt seit dann, ändert ja nichts an der Intention meiner Grundaussage... :rolleyes:
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(Jello Biafra "Pull My Strings")
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#42 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. März 2017 - 15:41

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 16. März 2017 - 15:26)

Dann hat MS die Auslagerungsdatei nur eingebaut, um das System zu bremsen?


Veralber Dich selber. Für die, die es wirklich wissen wollen, wofür die 32 Bit Auslagerungstechnik entwickelt wurde: Es gab Zeiten, wo die Betriebssysteme und laufende Programme größer waren, als der verfügbare Arbeitsspeicher, der mal sehr viel teurer war. Das geht quasi bis 1985 zurück und zeigt auch, was sich da bis heute seit "32 Bit Unterstützung" in Windows tummelt.
Richtig interessant war es unter XP Zeiten, wo das OS locker 192MB Speicher belegte, ohne dass ein einziges Programm geladen war. Zu der Zeit gab es "neue" PCs mit 128MB Speicher. Also, OHNE Auslagerung von Systemteilen, wäre da nichts gelaufen.
Mittlerweile sind wir aber bei 16GB Speicher , 64 Bit und das OS benötigt weniger als 2GB Speicher, für alles. Trotzdem wirft Windows immer noch die Mühlen der Cache-Auslagerung an, sobald es nach Auslagerungsdatei riecht. Es wäre schon lange sinnvoll, wenn MS bei solch riesen Speichermengen die 32 Bit Auslagerung virtualisiert, damit sie nur noch im RAM läuft, um veralteten 32 Bit Programmen eine Kompatibilitätsbasis zu liefern. Wenn der RAM ein Vielfaches größer als das OS ist, muss da nichts mehr ausgelagert werden. Programme mit riesigen Datenvolumen bringen sowieso ihre eigene "Speicherverwaltung" mit , was viel effizienter ist.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 16. März 2017 - 15:42

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#43 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. März 2017 - 16:00

IXS, ich arbeite in dem Bereich schon ne Weile und die Empfehlung die Auslagerungsdatei zu deaktivieren ist nicht grad taufrisch. Ebenso der Ansatz per Ramdisk. Ja es gibt Situationen wo das mal was bringt. Aber das generell zu empfehlen... Nein. Und das Performancewunder das du da beschreibst, ka wo du das her hast. Mit meinen Erfahrungen geht das genau null konform.
Mit ner passend konfigurierten Ramdisk und einzelnen Programmen, ein deutliches Plus zu erzielen, wenn man ne konventionelle Festplatte hat, klar, das seh ich wohl. Da hatten wirauch einige Rechner wo das gemacht wurde(waren aber auch eher Ausnahmen). Aber das das Ausschalten der Auslagerungsdatei generell nen Boost(geschweige denn dein 3 mal so schnell) bringen soll, halte ich immer noch für nen Gerücht.
In nem 16 GB System(manchmal auch in 8GB Systemen,je nachdem wie ordentlich der User ist) ist die Nützlichkeit der Auslagerungsdatei vielleicht beschränkt, aber das Windows da jetzt in einer Tour drin rumwühlt ist einfach nicht richtig. Die Fälle wo Windows da viel drin rumwühlt, sind die, wo der Arbeitsspeicher knapp ist und dann die Auslagerungsdatei ausknipsen?

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 16. März 2017 - 15:41)

Veralber Dich selber. Für die, die es wirklich wissen wollen, wofür die 32 Bit Auslagerungstechnik entwickelt wurde: Es gab Zeiten, wo die Betriebssysteme und laufende Programme größer waren, als der verfügbare Arbeitsspeicher, der mal sehr viel teurer war. Das geht quasi bis 1985 zurück und zeigt auch, was sich da bis heute seit "32 Bit Unterstützung" in Windows tummelt.
Richtig interessant war es unter XP Zeiten, wo das OS locker 192MB Speicher belegte, ohne dass ein einziges Programm geladen war. Zu der Zeit gab es "neue" PCs mit 128MB Speicher. Also, OHNE Auslagerung von Systemteilen, wäre da nichts gelaufen.
Mittlerweile sind wir aber bei 16GB Speicher , 64 Bit und das OS benötigt weniger als 2GB Speicher, für alles. Trotzdem wirft Windows immer noch die Mühlen der Cache-Auslagerung an, sobald es nach Auslagerungsdatei riecht. Es wäre schon lange sinnvoll, wenn MS bei solch riesen Speichermengen die 32 Bit Auslagerung virtualisiert, damit sie nur noch im RAM läuft, um veralteten 32 Bit Programmen eine Kompatibilitätsbasis zu liefern. Wenn der RAM ein Vielfaches größer als das OS ist, muss da nichts mehr ausgelagert werden. Programme mit riesigen Datenvolumen bringen sowieso ihre eigene "Speicherverwaltung" mit , was viel effizienter ist.


Zu XP Zeiten wurde den Leuten die darauf Upgraden wollten schon 256 MB empfohlen. Mit späteren SPs/Programmen stiegen die Empfehlungen dann Richtung 512MB bis zum Schluß 1GB und mehr.

Wer auch immer einen 16 GB Rechner kauft und keine SSD drin hat, der ist einfach nur sehr schlecht beraten worden. Standardnutzer von denen du ja mehr sprichst kommen locker mit 8 GB aus. Erst wenns spezielle Anforderungen gibt machen mehr Sinn. Und bevor man sich 16 GB, nimmt man lieber SSD+8GB. Welcher Idiot hat denn nen 16GB Rechner mit konventioneller Bootplatte.
Aber auch so ist die Auslagerung über die Zeit nicht so unangetastet geblieben wie du es scheinbar denkst. Es wird längst nicht mehr so viel ausgelagert.

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 16. März 2017 - 16:11

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#44 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 16. März 2017 - 18:23

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 16. März 2017 - 16:00)

Aber auch so ist die Auslagerung über die Zeit nicht so unangetastet geblieben wie du es scheinbar denkst. Es wird längst nicht mehr so viel ausgelagert.


Echt, mach Sachen?

"3:01 zu 1:10 zu 1:55 " .... Das war schon Windows 8. Bei Windows 7 waren die Zeiten nochmal länger (bis 6 Minuten)
Nochmal meine Frage: Welches Video , welche Einstellung.
Und, kannst mir durchaus glauben, dass die Videos 100% repräsentativ sind.

Die Bootzeit ohne Fastboot zeigt eindeutig das Systemverhalten auch im laufenden Betrieb. Je mehr Kerne ein System hat, desto eher wird die Festplatte und der Bus zum Flaschenhals. Ich hatte schon PCs hier, die waren einen ganzen Tag nicht ansprechbar, weil Windows so weit mit den Updates hinterher hing.
Sorry, aber wenn mir jemand erzählt, er hätte mit solchen Sachen nie Probleme gehabt, ist kein Fachmann sondern höchstens ein Fachverkäufer.

Außerdem werden Server , immer noch mit HDD ausgeliefert... da steckt oft mehr drin als 16GB ....

Noch eins: Selbst bei SSD Nutzung ist es dringend empfehlenswert, die Auslagerung von der SSD weg zu nehmen, vor allem bei portablen Geräten. Bei mehreren Speicherwerten pro Zelle, werden die Chips immer wärmeanfälliger. Und das auch immer mehr , je öfter in die Zellen geschrieben wurde.


Für die Interessierten:
Optimal wäre heutzutage 32GB RAM und davon 4GB für die Ramdisk abzuzweigen und da eine miniatur Auslagerung einsetzen. Aber keinesfalls die standard Temp Ordner in die Ramdisk, weil das zu Updateproblemen führen kann.
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#45 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 16. März 2017 - 19:03

Und nochmal Bootzeiten sind das eine und der Betrieb was ganz anderes. Auch wenn ich mich nicht wirklich an Fälle erinnern kann, wo das Ausschalten der Auslagerungsdatei zu so massiven Unterschieden in der Bootzeit geführt hat. Aber ok, bei so vielen PCs haben wirdas auch nicht gemacht.

Updates können einen PC stark ausbremsen, das ist völlig korrekt. Das ein Abschalten der Auslagerungsdatei da viel hilft nicht.

SSD: Die nutzen ab mit der Nutzung und Wärme ist z.T. auch ein Thema. Ist bei normaler Nutzung mit Auslagerungsdatei ein Ausfall wesentlich wahrscheinlicher innerhalb der normalen Lebenszeit als ohne Auslagerungsdatei. Nein. Der Wärmeeffekt ist übrigens in den meisten Notebooks überschaubar. Zwar werden die SSDs nicht gekühlt, aber sie liegen in der Regel auch nicht direkt an Wärmequellen. Die Eigenwärme ist auch bei Nutzung mit Auslagerung überschaubar. Selbst wenn man auf eventuelle punktuelle Hotspots schaut. Am wärmsten ist oft der Controller.

Server mit 16GB und Festplatten:
Und du willst mir jetzt erzählen du schaltest auf den Servern die Auslagerungsdatei aus oder worauf willst du mit der Aussage hinaus? Ich hoffe das meinst du nicht ernst.

32GB:
Optimal für wen? Der Standardnutzer der mir nicht mit nem dicken Grund ankommt wieso er 28GB für System und Anwendungen brauch, den lach ich eher aus, wenn er mit solchen Vorstellungen ankommt. Totale Geldverschwendung. Am besten dann noch ohne SSD was?

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 16. März 2017 - 19:05

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