WinFuture-Forum.de: Wie externe Festplatte ins Netzwerk einbinden? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Wie externe Festplatte ins Netzwerk einbinden?


#1 Mitglied ist offline   BraucheHilfe 

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geschrieben 27. Mai 2018 - 21:19

Problem:
Gedacht war, die externe Festplatte an eine Fritzbox anzuschließen.
Es sollte mit der Software FreeFileSync eine Datensicherung mit Versionierung für Dokumente gemacht werden, damit auch von unterwegs immer die aktuelle Version auf verschiedenen Geräten bereit steht.
Doch die Fritzboxen unterstützen kein

MFCT Modify the creation time of a file.

MFF Modify fact (the last modification time, creation time, UNIX group/owner/mode of a file).

MFMT Modify the last modification time of a file.

https://datatracker....omers-ftp-mfxx/

Welche kostengünstigen und stromsparenden Alternativen gibt es noch um die Festplatte sowohl vom Internet als auch vom Intranet erreichbar zuhaben. Einen alten PC 24 Stunden angeschaltet im Netzwerk zuhaben sollte vermieden werden.

Wer hat Vorschläge?
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 27. Mai 2018 - 21:47

Das ist keine Eigenschaft von Fritzboxen, sondern eine des Dateisystems.

>> Sind da Daten auf der Festplatte?
>>>> Falls ja, kann man die für eine Weile irgendwo zwischenparken?
* Daten runterschieben
* Festplatte formatieren mit einem Linux-kompatiblen Dateisystem, für Fritzboxen ist wahrscheinlich ext2/3/4 die beste Wahl
* Daten wieder drauf

Sind keine drauf, kann man die Festplatte natürlich gleich entsprechend formatieren.


Achtung

** Erwartete Datenraten mit Fritzboxen und NTFS-Festplatten liegen bei ~3-4 MB/s, mit ext2/3/4 bei ~7MB/s.
** Es ist sicherlich verständlich, daß Du nicht 24/7 einen extra PC laufen lassen willst.
** Aber Du solltest, soweit das nicht schon vorhanden ist, nach einem externen Gehäuse mit einem Netzwerkanschluß schauen (dann kann die Festplatte direkt ans Netzwerk gehängt werden und Datenraten klettern auf festplattentypische Werte).
** Außerdem gab es da mal diese Verbindungsteile - Name entfällt mir leider grad --- wo man eine oder ggf auch mehrere externe Festplatten per USB anschließen kann und die dann per Netzwerkanschluß an die Fritzbox gehängt werden können. Die sind üblicherweise langsamer als die "direkte" Variante, aber immer noch um Größenordnungen schneller als die schlechte Entschuldigung einer Datenrate bei Fritzboxen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 27. Mai 2018 - 23:40

Mein alter Datengrab-PC mit 24TB ist 23,97H/Tag im Standby-Modus und wenn ich was brauche, wecke ich den von aussen, und er schläft nach 10 Minuten inaktivität wieder ein.

Und ich benutze zum syncen der anderen PCs/NBs auch Freefilesync und die Platten laufen somit auch nicht sinnlos 24/7.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. Mai 2018 - 00:25

Oder so. :)

Optionen gibt es genug, und ja, Fritzboxen als Netzwerkspeichersystem sind eine davon, nur halt nicht performant.

Wobei man mit einem ollen PC mit passivem Kühler, ein bissel RAM und ner GHz-class CPU von vor ~20 Jahren auch nichts falsch macht (solange halt ausreichend viele Ports dran sind oder verbaut werden können; SATA paßt soch schlecht an IDE-Ports). Und natürlich eine GBit-NEtzwerkkarte vom Grabbeltisch; gibts für < 10 Euro neu.

Kostet (insgesamt) nicht viel (gebraucht), wenn man nicht eh schon was über hat (dann effektiv gar nichts), fressen nicht viel (außer man verbaut Pentium4, FX8*** oder FX9*** CPUs) und man hört sie auch nicht mit dem passiven Kühler. Klar, Performancewunder kann man damit nicht erwarten, aber vernünftige Datenraten übers Netzwerk schaffen die alle, egal was man nimmt, und schneller als Fritzboxen sind sie auch alle.


Was sich AVM dabei gedacht hat... würde mich echt mal interessieren.
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#5 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 28. Mai 2018 - 01:34

Is eine alte AM2-Möhre. Passiv isser zwar nich, hat auch nur 3GB RAM, und es steckt ein billiger Athlon II X2 250 drin.

Sind 3x8TB Festplatten für das Syncen meiner aktuellen Filmprojekte drin und nochmal 2 Festplatten mit 2x3GB für Datenprojekte im Windows-Sync-Raid und eine einfache 64GB SSD für das System.
Das Board hat "nur" 6xSATA

Ja, und sogar ein Backup gibts da auch regelmäßig von den Filmprojekten, aber eben auf Offline-Festplatten aus dem Regal, so einmal im Monat.

Ca. alle 2 Jahre werden die Platten durchgetauscht.

Wenn ich dran denke, daß ich die Image-Dateien meiner PCs mit 6-7 MB/s an die Fritze schicken müßte, wird mir ganz warm ums Herz.
Im Heimnetz erreiche ich damit 30-115 MB/s, je nach Dateigröße/Datei mit Freefilesync.

Würde auch nie auf die Idee kommen, mir ein NAS oder ähnliches zu kaufen, was 24/7 in der Ecke steht und läuft, mit einem Betriebsystem/Dateisystem, das ich selbst nicht in der Lage bin zu beherrschen.

Fahre damit gut seit ca. 15 Jahren (Da war es natürlich noch nicht der derzeitige Datengrab-PC).

Sogar meine Daten der internen und externen SD-Karte meiner Android-Telefone synce ich mittlerweile im Falle eines Ausfalls auf diesen Knecht.

Vielleicht wäre aber, der One Drive-Speicher für den Fragesteller eine Alternative, das nutze ich ebenfalls gerne für Reg-Dateien, Dokumente, Notizen, wo es sich nicht unbedingt lohnt, Zuhause anzufragen.
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