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Fritz Repeater oder Router als Access point


#1 Mitglied ist offline   Tille2000 

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geschrieben 22. Mai 2018 - 12:37

Hallo,

muss für geraume Zeit zwei Häuser und ein Gartenhaus provisorisch mit WLan ausstatten. Im Gartenhaus muss ein Gastzugang gewährleistet werden

Nun habe ich mir folgende Konstellation überlegt:
Konstellation 1: Fritz Repeater 450E per Lan Kabel als Access Point am Modem, Erweiterung durch den Fritz Repeater 310

Konstellation 2: Netgear Router oder TP-Link Router per Lan ans Modem, und dann via Fritz Repeater 310 beide Netzwerke (Home und Gast WLan) erweitern.
Ich weiß nur nicht, ob beide WLans vom Netgear (oder TP Link) via Fritz Repeater erweitert werden können.

Welche Konstellation würdet ihr nehmen, bzw hab ihr mit solcher Konstellation schon Erfahrung gemacht?

Danke euch schonmal.
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. Mai 2018 - 17:13

Wieviel Ahnung von Netzwerken und Netzwerktopologie hast Du?


Ohne das jetzt gesehen zu haben, würde ich wahrscheinlich einen Router nehmen, wo man drei LAN-Segmente dranhängen kann, dann je ein Kabel verlegen in jedes (Garten-)Haus und dort dann nach Bedarf einen AP dranbasteln.

Befugnisse kann man dann softwareseitig abhandeln, entweder per Routing (indem man das Gast-Netz vom restlichen "Haus-Netz" isoliert, oder per Authentifizierungsmechanismen (Benutzername/PW) wenn man es ein bißchen fortgeschrittener haben will.


Aber wie gesagt, ohne die Situation gesehen bzw eine Idee von Deinen Kenntnissen zum Thema zu haben.
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#3 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 22. Mai 2018 - 17:24

Beitrag anzeigenZitat (Tille2000: 22. Mai 2018 - 12:37)

Konstellation 1: Fritz Repeater 450E per Lan Kabel als Access Point am Modem, Erweiterung durch den Fritz Repeater 310

Am Modem? Wenn das ein normales DSL/Kabelmodem ist, danns gibt das nur DSL weiter und das ist auch kein LAN Anschluss, auch wenn die Stecker gleich aussehen. Der LAN Anschluss kommt erst am Router (welcher normalerweise am Modem hängt oder selbst eins eingebaut hat wie die Fritzboxen). Außerdem wird es, fall es doch klappt, dann schwierig zu kontrollieren wer ins WLAN kann und wer nicht, denn diese Zugangskontrolle ist erst im Router möglich durch MAC-Filter, IP-Vergabe, IP-Bereich, Funknetz, WLAN-ID, Passwort festlegen usw.

Beitrag anzeigenZitat (Tille2000: 22. Mai 2018 - 12:37)

Konstellation 2: Netgear Router oder TP-Link Router per Lan ans Modem, und dann via Fritz Repeater 310 beide Netzwerke (Home und Gast WLan) erweitern.

Grundsätzlich müsste das die richtige Wahl sein. Modem -> Router -> Repeater -> Clients.

Wie du Router -> Repeater verbindest, also per LAN oder WLAN, ist deine Wahl. Allerdings ist der Sinn eines Repeaters normalerweise das WLAN Signal vor dem Ende des Empfangsbreiches des Routers aufzufangen und den Empfangsbereich weiter zu vergrößeren als der Router senden kann oder er wird so positioniert, dass er Funklöcher ausfüllen kann an die der Router nicht senden kann weil sie z.B. durch eine Zwischenwand abgeschirmt sind. Ein LAN Kabel macht also nur Sinn, wenn es zwischen Router und der Position des Repeaters Amschirmungen gibt, ansonsten kann man ihn per WLAN ankoppeln.

Beitrag anzeigenZitat (Tille2000: 22. Mai 2018 - 12:37)

Ich weiß nur nicht, ob beide WLans vom Netgear (oder TP Link) via Fritz Repeater erweitert werden können.

Das ist die Frage. Wir hatten das mal bei ISDN als die Telefonanlage Bosch war und der Repeater glaube Siemens. Das wollte auch nicht zusammen obwohl beides ISDN und DECT. Ich würde alles von einem Hersteller nehmen. Du kannst aber auch gern probieren. :D
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#4 Mitglied ist offline   Tille2000 

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geschrieben 22. Mai 2018 - 17:45

@RalphS:Als IT Kaufmann hat man schon Ahnung von Netzwerken und Topologuen;-), jedoch Kabel Verlegen ist nicht. (Noch nicht, deswegen ja provisorisch.

@Gispelmob, mit Modem ist hier ein Router gemeint und der Repeater würde dann per LAN verbunden werden.

Ich favorisiere ja ebenfalls die Variante mit dem Router, deswegen die Frage mit dem Gastzugang.
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#5 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 22. Mai 2018 - 22:38

Beitrag anzeigenZitat (Tille2000: 22. Mai 2018 - 17:45)

@Gispelmob, mit Modem ist hier ein Router gemeint und der Repeater würde dann per LAN verbunden werden.

Das verwirrt aber denn bei Modem und Router, da ist schon ein großer Unterschied.

Okay, also der Router ist die Quelle. Da der (vermutlich) WLAN hat frage ich mich warum du den Repeater per LAN verbinden willst.

Das ist wirklich nur nötig, wenn damit "unausgeleuchtete" Bereiche, also Teile von Gebäuden an den kein Empfang ist (wegen zu dicken Mauern oder Abschirmungen) erreicht werden sollen. Ansonsten verbindet man den per WLAN mit den Sender.

Ein Repeater ist ein Verstärker der entweder eine zu lange Leitung verstärkt damit das Signal nicht zu weit abfällt oder der ein Funkfeld vergrößert, wenn die Leistung des eigentlichen Senders nicht ausreicht um den gewünschten Bereich abzudecken.

Deshalb stellt sich die Frage ob du den wirklich brauchst oder ob nicht ein weiterer Router (den du vielleicht bereits hast) die gleiche Aufgabe erfüllen könnte, wenn du den sowieso per LAN ankoppeln willst.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 22. Mai 2018 - 22:40

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#6 Mitglied ist offline   Tille2000 

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geschrieben 23. Mai 2018 - 10:20

Der aktuelle Router hat ein dermaßen schlechtes WLan, so ein unpassenden Standort und leider wurde nur 1 Kabel verlegt. Die nächsten Umbauten, um alle Winkel vernünftig zu erreichen, kommen erst in unbestimmter Zeit.
Deswegen die Frage nach einer provisorischen Maßnahme und die Überlegung mit einem Router von z.B. TP und den Fritz Repeater. Hätte ja sein können, das jemand das schonmal gemacht hat und sagen könnte das es geht.
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#7 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 23. Mai 2018 - 11:49

Du kannst es gern probieren. LAN und WLAN sind international anerkannte Standards und es sollte eigentlich funktionieren, denn eine Aussperrung fremder Marken müsste von den Hersteller extra eingebaut worden sein und das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
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