WinFuture-Forum.de: Unliebsame Software deinstallieren - WinFuture-Forum.de

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Unliebsame Software deinstallieren

#16 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 12. Oktober 2017 - 22:18

Tut mir ja fürchterbar leid, aber solche unreflektierten Kommentare wie "Kompromittierung kenn ich nicht, brauch ich nicht, interessiert mich nicht" kann man halt nicht ruhigen Gewissens unkommentiert stehenlassen.


Aber wenn ich so drüber nachdenke... vielleicht hast Du recht. Eigentlich kann es mir doch scheißegal sein. Weniger Kompetenz da draußen gleich mehr Einnahmen für mich und alle, die mit sowas Geld verdienen.

Mir tun dann nur all die kompetenten(!) Administratoren leid, die irgendwie erläutern müssen, warum manches okay ist und manches nicht, und das insbesondere auch demjenigen erläutern müssen, der es selber EIGENTLICH hätte besser wissen müssen.


Dennoch... ich werd versuchen, mich zurückzuhalten. Mein Problem ist es nämlich wirklich nicht.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#17 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 13. Oktober 2017 - 17:25

 Zitat (RalphS: 12. Oktober 2017 - 22:18)

Tut mir ja fürchterbar leid, aber solche unreflektierten Kommentare wie "Kompromittierung kenn ich nicht, brauch ich nicht, interessiert mich nicht"

Das hat niemand gesagt. Nur wenn man sich zu diesem Thema äußert, dann sollte man nicht einfach auf einen Beitrag verlinken, der noch aus Zeiten von Windows 2000 und XP stammt (und übrigens nur von einer anderen Seite abgeschrieben wurde) und so tun, als sei das heute noch das NonplusUltra,und wer eine andere Meinung vertritt, der hat keine Ahnung, Basta!

Doch, es gibt Leute die wissen, dass Kernaussagen des Beitrags auch heute stimmen, aber dass sich heute sowohl die Art der Schädlinge als auch der Security-Lösungen in einer völlig anderen BS-Umgebung abspielen. Windows 2000 und XP zu Zeiten des Beitrags waren Angreifern doch nahezu schutzlos ausgeliefert. Das hat sich von Haus aus schon mit Win7 grundlegend geändert und mit Win10 weiter zum Vorteil des Users verbessert. Das blendet der o.g. Beitrag doch völlig aus.

Eine etwas differenzierte Sicht halte ich in dieser Sache deshalb für sehr angebracht.
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#18 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 14. Oktober 2017 - 04:47

Es ist schön dass es immer noch Leute gibt die den Schmarn glauben ein neues OS und die neuste "Security"-Software würden schützen und bei einer Kompromittierung ein Neuaufsetzen/Backup einspielen unnötig machen.
Prima, das sichert Arbeitsplätze.
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#19 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 14. Oktober 2017 - 10:30

Die Zeiten ändern sich - Ansichten leider nicht. Test widerlegt oft in Foren aufgestellte Behauptung
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#20 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 14. Oktober 2017 - 14:16

Was der Test nicht widerlegt ist das verlorene Vertrauen. Ein System dass einmal befallen ist, zu dem habe ich kein Vertrauen mehr. Da hilft auch kein Test der davon ausgeht dass das System nach dem Einsatz solcher Tools wieder sauber sein soll, denn das kann man nicht mit 100%iger Sicherheit sagen.

Außerdem hilft mir der Einsatz solcher Tools nicht die Ursache zu finden und zu beseitigen, damit sich sowas nicht wiederholt. Diese Tools bekämpfen nur Symptome, nicht aber die Ursachen. Sie gaukeln eine Sicherheit vor die sie nicht bieten können, denn niemand kann sagen ob das Tool dann auch mit der nächsten Schadsoftware fertig wird. Und bitte, die Hoffnung stirbt in so einem Fall zu erst denn für ein sauberes System braucht man Sicherheit und keine Hoffnung dass es nach dem Einsatz eines solchen Tools vielleicht wieder sauber ist.

Ein weiterer Grund keines solcher Tools zu nutzen ist für mich der Faktor Zeit. In den 2 Stunden die so ein Programm braucht die Festplatte, den Bootsektor und alle Dateien zu prüfen und ggf. Fehler zu beseitigen, die kann ich mir auch mit einer Neuinstallation oder dem zurückspielen eines sauberen Backups vertreiben. Mit dem Vorteil dass ich danach wieder Vertrauen haben kann.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 14. Oktober 2017 - 14:18

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#21 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 14. Oktober 2017 - 16:24

 Zitat (Gispelmob: 14. Oktober 2017 - 14:16)

In den 2 Stunden die so ein Programm braucht die Festplatte, den Bootsektor und alle Dateien zu prüfen und ggf. Fehler zu beseitigen, die kann ich mir auch mit einer Neuinstallation oder dem zurückspielen eines sauberen Backups vertreiben. Mit dem Vorteil dass ich danach wieder Vertrauen haben kann.

Das sehe ich allerdings ähnlich. Was das angeht, habe ich mich hier ja schon häufiger als ein Freund der gepflegten Neuinstallation geoutet. :)

Trotzdem muss man nicht immer geich die ganz große Keule schwingen und das schon gar mit Erkenntnissen aus dem letzten Jahrzehnt begründen.
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