WinFuture-Forum.de: Subnetting zwei W-Lan Router - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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Subnetting zwei W-Lan Router Ich habe zwei W-Lan Router und würde gerne beide mit einem Kabel verbi


#1 Mitglied ist offline   Peter7713 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 13:57

Guten Tag!

In unserer Wohnung haben wir regelmäßig eine schlechte W-Lan-Verbindung (wohl zu viele Wände im Weg).

Nun haben wir uns einen W-Lan Repeater angeschafft. Leider hat der auch zu keiner konstanten Verbindung verholfen.

Mein Bruder hat mir nun einen alten Router gegeben. Damit funktioniert es. An beiden Enden der recht langen Wohnung steht nun jeweils ein Router.
Router A hat außerdem eine normale Verbindung zum Internet.
Router B hängt per Netzwerkkabel am Lan-Port von Router A.

Leider kann man von einem Rechner im Wifi von A nicht auf einen Rechner im Wifi von B zugreifen und umgekehrt.

Ich gehe davon aus, dass dies am IP-Adress-bereich liegt, habe aber nicht genug Verständnis für Subnetting oder ein ähnliches Problem hier oder über Google gefunden.

Router A hat die IP-Adresse 192.168.178.1 und die Netzmaske 255.255.255.0
Router B hat die IP-Adresse 192.168.0.1 und die Netzmakse 255.255.255.0

Reicht es bei Router A die Netzmaske auf 255.255.0.0 zu ändern?

Wäre es möglich, das man nicht manuell an einem Rechner auswählen muss, welches Wifi man nutzen möchte, sondern, dass Geräte automatisch in das bessere Netz wechseln?

Vielen Dank
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#2 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 14:40

Das ist ein Problem, dass ich am ehesten mit D-LAN lösen würde. Ich möchte jetzt aber keinem reinreden, der die Frage beantworten kann.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 27. Februar 2017 - 14:41

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#3 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 15:50

Router A 192.168.178.1
DHCP an

Router B
Feste IP im Addressraum von A geben z.B. 192.168.178.222
DHCP aus

Beide an nem LAN Port verbinden. (Nicht am DSL/INet Port. Weder bei A noch bei B)

Router A sollte dadurch beide WLan Netze mit DHCP versorgen und man hat alle in einem Subnetz. D.H. man muß muß nicht mit Sachen wie Supernetting rumspielen, was eh suboptimal wäre.

@Holger_N Die haben doch nen Netzwerkkabel von A nach B. Wozu dann sowas fehleranfälliges wie DLan als Ersatz einsetzen?

Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 27. Februar 2017 - 19:14

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#4 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 16:15

Du solltest wlan auch gleich programmieren, also gleiche ssid und gleichen Kanal, macht sich besser
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#5 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 16:24

Äh gleicher Kanal? Das sollte man doch eher nicht un, wenn man überschneidende Reichweiten hat.
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#6 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 16:56

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 27. Februar 2017 - 15:50)


@Holger_N Die haben doch nen Netzwerkkabel von A nach B. Wozu dann sowas fehleranfälliges wie DLan als Ersatz einsetzen?


Dann habe ich das falsch verstanden. Da wo ich ein Netzwerkkabel hinlegen kann, brauche ich ja kein WLAN. Ich vergesse immer die Spielzeugtelefone.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#7 Mitglied ist offline   Airboss 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 18:15

Zitat

Router A 192.188.178.1 DHCP an
Router B Feste IP im Addressraum von A geben z.B. 192.168.178.222

..täusche ich mich, oder muss es heißen:
Router A 192.168.178.1
Router B 192.168.178.222...
O <<<--------------- NSA! - Anschluß für Sonden --------------->>> O

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#8 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 19:14

Völlig richtig. Vertipper meinerseits. Habs geändert.
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 20:23

Ohne jetzt irgendwem reinreden zu wollen (sorry falls doch :blush:) und auf die Gefahr hin, Gesagtes zu wiederholen:

- Einen Switch hernehmen
- Da dran alle Netzwerkgeräte hängen, die halt so über Kabel verbunden werden sollen
- Das schließt auch die zwei WLAN-Router (=Accesspoints) mit ein (evtl, falls ein LAN-Anschluß dran ist, auch den Repeater).

- Die Subnetzmaske muß nicht (notwendigerweise) geändert werden, wohl aber dafür gesorgt werden, daß alle Geräte im selben physischen Subnetz auch dasselbe logische Subnetz konfiguriert haben. Mit anderen Worten, es ist dafür zu sorgen, daß am Ende alle sowas wie 192.168.0.0/24 oder wegen mir auch 192.168.178.0/24, aber halt nicht einer so und andere anders.

- Wichtig: Die Router benötigen statische IPs. Wenn der Repeater auch eine hätte, wär es definitiv auch nicht verkehrt. Idealerweise dazu den DHCP-Pool soweit einschränken (bzw Ausnahmen definieren) daß Platz dafür da ist. "Gut" macht sich immer 192.168.0.1 für das eine Ende und 192.168.0.254 für das andere (bzw entsprechend im jeweiligen Subnetz).

- Von den beiden WLAN-Routern einen mit der Internet-Dose verbinden...
- ... und den anderen als IP-Client konfigurieren (AVM-Wortlaut). Insbesondere muß der DHCP-Dienst dort aus.

- Wenn das passiert ist, an allen WLAN-APs (schließt den Repeater ein) dieselbe SSID, dieselbe Verschlüsselungsmethode (üblicherweise WPA2/PSK) und auch denselben PSK ("WLAN-Schlüssel") verwenden.

- Nun kannst Du fleißig in Deiner Wohnung herumroamen. Jedenfalls dann, wenn die WLAN-APs das zusammen schön ausgeleuchtet kriegen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#10 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 27. Februar 2017 - 21:02

Also der extra Switch ist jetzt nicht wirklich nötig. Aber Rest nen bisschen besser erklärt als ich :) .
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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. Februar 2017 - 01:52

Sorry Grenor. :blush:

Was den Switch angeht, klar ist der optional. Jedenfalls dann, wenn die insgesamt vorhandenen freien Ports an den Routern (evtl am Repeater) ausreichen und alles problemlos versorgen können.

Aber es sind dann halt bei normalen Routern nur noch insgesamt sechs Ports über, drei an jedem, weil ja je einer fürs Backbone draufgeht -- welches dann obendrein auch noch flaschenhalsen könnte (je nach Nutzung und in Abhängigkeit der WLAN-Geschwindigkeit).

Und sechs Ports sind sehr sehr schnell belegt, vor allem, da es ja immer noch eher 2x3 Ports sind (statt pauschal sechs) von denen sich also drei am einen Ende der Wohnung befinden und die anderen drei am anderen Ende.

Ein potentieller Switch, welcher die Router verbindet, könnte sich 'mittig' befinden und von dort den restlichen Bedarf abdecken.


Wenn aber natürlich kaum oder gar keine 'Kabelboxen' da sind, weil alles mit WLAN abgehandelt wird, dann kann man sich besagten Switch natürlich auch sparen.
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#12 Mitglied ist offline   Peter7713 

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geschrieben 01. März 2017 - 13:14

Vielen Dank euch allen!

Eure Vorschläge waren super und es hat funktioniert! Nochmals vielen Dank.

Beitrag anzeigenZitat (Grenor: 27. Februar 2017 - 15:50)

Router A 192.168.178.1
DHCP an

Router B
Feste IP im Addressraum von A geben z.B. 192.168.178.222
DHCP aus

Beide an nem LAN Port verbinden. (Nicht am DSL/INet Port. Weder bei A noch bei B)

=> Beide Router gleiche SSID und gleiches Passwort



Mein Fehler zuvor war wohl, dass ich Router B über den WAN-Anschluss mit einem LAN-Port von A verbunden habe.

Eine Frage habe ich noch: Kann ich irgendwie erkennen mit welchem Router ich per W-Lan verbunden bin? Also ob ich wirklich mit Router B verbunden bin, wenn ich direkt daneben stehe und nicht mit Router A?


Noch kurze Rückmeldung zu den Ideen
a) Switch
b) D-Lan
c) Warum W-Lan wenn man ja schon ein Netzwerkkabel durch die Wohnung gelegt hat

Zu a)
Die Möglichkeit beide Router an einen Switch zu hängen bestand nicht, da Router A auch das Modem darstellt. Die LAN-Ports reichen aber auch vollkommen, es gibt nur einen stationären Rechner und eine Konsole.

Zu b)
Genau, es liegt bereits ein LAN-Kabel von einem Ende der Wohnung (Router A) zum anderen (Router B). War also in meinem/unserem Fall nicht nötig.

Zu c)
Eine gute W-Lan-Verbindung ist notwendig, da vier Laptops, ein paar Handys und E-Book-Reader genutzt werden und man sich natürlich damit problemlos zwischen Küche-Wohnzimmer-Schlafzimmern bewegen will. Smartphone und E-Book-Reader können ja auch nur über W-Lan betrieben werden.



Der Repeater ist ganz rausgeflogen, die beiden Router reichen für die WG. wir hatten auch shcon einige Zeit die beiden Router allein genutzt, man konnte nur noch von Netz A auf Netz B zugreifen und musste immer manuell das Netz wechseln, wenn mann sich in der Wohnung bewegt hat. Vielen Dank für Eure Hilfe!

Dieser Beitrag wurde von Peter7713 bearbeitet: 01. März 2017 - 13:17

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#13 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 01. März 2017 - 13:45

Kenne den Aufbau den du da hattest. Kann man auch machen, wenn man die Netze einfach ohne großen Aufwand trennen will, aber gemeinsam Inet haben will. Allerdings werden dann so Sachen wie Portweiterleitungen und co unnötig kompliziert.
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