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Kaufberatung/Zusammenstellung für einen Office PC und VM


#1 Mitglied ist offline   Feigling 

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geschrieben 15. Januar 2017 - 12:49

Hallo,

Ich suche eine PC Konfiguration für Office Tätigkeiten und zum betreiben von VM's.

Die VM's die ich hin und wieder habe sind meist Backups von älteren PCs.
Außerdem habe ich die gängigen Betriebssystem zum Testen von Programmen etc. in VM's gepackt.

Was für eine Kofig könntet ihr da empfehlen?


Viele Grüße
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#2 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 15. Januar 2017 - 13:25

Mein Feund Udom hat in chaingMai vor 20 Jahren Office mit zwei Disketten laufen lassen. Mit einer hat er ein Betriebssystem gestartet (DOS), auf der anderen war Office.

Anders sieht es da schon mit der anderen Bedingung aus. Aber lass dir das von den Fachleuten hier erklären. Ich habe seit zehn Jahren keinen Computer mehr besessen, auf dem ich nicht fähig war, virtuelle Laufwerke zu betreiben.
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 15. Januar 2017 - 13:41

Wieviele VMs sollen denn da gleichzeitig laufen?

Je mehr VMs auf einmal, desto mehr Kerne sollten da sein. 4 logische Threads sollten es aber schon sein (2Kerne + HT bzw 4 Kerne mit oder ohne HT). Plus natürlich CPU-Unterstützung für die Hardwarevirtualisierung, aber das machen die ja inzwischen so ziemlich alle. (Celeron ist immer noch raus, das ist keine CPU.)

Außerdem wäre die Frage, wieviel RAM die jeweils gemeinsam laufenden VMs so brauchen bzw erhalten sollen. (Wenn das "ältere PCs" waren und das dort so lief, sollte 1:1 Zuteilung ja reichen).

"Idealerweise" hast Du soviel RAM verbaut, wie die laufenden VMs zusammen verbrauchen, PLUS ~2GB für den Blechkameraden selber.

Wenn das nicht praktikabel ist, weil zuviel RAM verbaut werden müßte: Soviel RAM wie möglich verbauen. Oder natürlich weniger VMs auf einmal laufen lassen.

Der Rest ist (hardwareseitig) relativ egal. Natürlich könntest Du jetzt noch anfangen mit Netzwerkkarten, die Virtualisierung unterstützen, aber dann wird das irgendwann albern und vor allem auch unnötig teuer.

.... das heißt, nicht ganz. Es ist zumindest die ÜBERLEGUNG wert, die VMs auf eine SSD zu packen. Das kommt aber sehr stark darauf an, wie groß die VMs sind und ob man willens oder in der Lage ist, den erforderlichen SSD-Platz für VMs abzuzweigen. (Natürlich kann man *in* den VMs auch wieder sagen, ich ordne zwei oder mehr virtuelle Festplatten zu und dann kommt halt eine auf die SSD und die andere(n) auf normale HDD und dann paßt das auch wieder.)

Das gilt insbesondere, wenn in den VMs selber viel I/O anfällt. Eine VM die nur dasteht und nix tut muß nicht auf die SSD; eine VM wo ständig Daten fließen und schnell fließen (sollen) schon eher.


Ergo wären wir bei einer i5, evtl i7-class Plattform mit Q oder H Chipsatz angelangt mit je nach Bedarf RAM dazu (16GB sollten es mE aber zumindest sein). Außerdem kann man auch über eine Xeon-Plattform (E3-12xx) nachdenken mit passendem C-Chipsatz und dann ECC-RAM dazu (ebenfalls ab 16GB). Da müßte man dann schauen, was insgesamt preiswerter ist (das gilt insbesondere für Skylake-class Plattformen). 2011 paßt von Preis/Leistung nicht mehr, außer Du hast tatsächlich *hohe* Ansprüche.


Note, es geht nicht um virtuelle LAUFWERKE, sondern um virtuelle MASCHINEN. Eine ISO-Datei als Laufwerk mounten geht mit dem entsprechenden Tool auf jeder Kiste und ab Win8.x sowieso nativ. Linux kann das seit Anbeginn der Tage. DAFÜR würde ein i386er reichen (müßte man aber ein älteres OS nehmen).
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#4 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 15. Januar 2017 - 20:05

Zusätzlich zu den Fragen von @RalphS: was darf der Spaß denn kosten?
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#5 Mitglied ist offline   Feigling 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 10:36

Hallo,

danke für die ausführlichen Antworten.

Also es läuft maximal 1 VM.

Und das das Budget hätte ich mit ca. 1000€ beschrieben.

Grüße
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#6 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 11:50

Wichtig zu wissen wäre auch was in der VM läuft. Sonst kann man die Resourcen dafür nicht einschätzen.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 17:41

Für den gelegentlichen Einsatz von einer VM reicht jede Dualcore-CPU.

Wenn das Teil natürlich eher dauernd laufen soll: Quadcore. (Nicht daß ein i5 mit vier Kernen schaden würde, von allem anderen abgesehen.)

Mehr Kerne sind 'nett', aber nicht erforderlich. Jedenfalls nicht für die VM.

Was bleibt wäre der Arbeitsspeicher und den kann man getrost bei 16GB festmachen, dann haben wir 8GB für den PC und 8 für die VM (50:50). Wenn die VM natürlich mehr brauchen sollte... muß man sich irgendwann fragen, ob zB 2:14GB Host:VM wirklich noch passen oder ob es doch mehr RAM sein sollte.

Viel mehr ist zumindest für Virtualisierung nicht wirklich interessant oder gar ausschlaggebend.
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#8 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 21:59

Für Office PCs sollte man heutzutage nicht mehr als 200€ ausgeben. Für 1000€ baue ich Dir gerne einen passenden PC zusammen. Den Rest darf ich doch behalten, oder?

@Expat

Das wird Chiang Mai geschrieben ;)

Oder besser "เชียงใหม่"



Aber mal ehrlich. Die PCs sind dermaßen leistungsstark geworden, dass man schon Bremsen einbauen müsste, damit "Office" zu langsam wird.

Wichtig ist, dass der Prozessor wenigstens 4 echte Kerne hat und die Systemplatte auf SSD basiert.
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#9 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 22:58

Mein Vorschlag:

1 Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
1 Crucial MX300 525GB, SATA (CT525MX300SSD1)
1 DeLOCK SATA Kabel gelb 0.5m mit Arretierung, gerade/gerade (82477)
1 Intel Pentium G4560, 2x 3.50GHz, boxed (BX80677G4560)
1 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL16-16-16-39 (CMK16GX4M2A2400C16)
1 Gigabyte GA-B250M-DS3H
1 LG Electronics GH24NSD1 schwarz, SATA, bulk (GH24NSD1.AUAA10B)
1 EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)
1 Cooler Master Silencio 352M schwarz, schallgedämmt (SIL-352M-KKN1)
1 Corsair Vengeance 400 400W ATX 2.4 (CP-9020106-DE)

Summe der Geizhals Bestpreise ca. 570,-
LG JollyRoger

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#10 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. Januar 2017 - 23:38

Und wenn noch bissel Budget über ist und insbesondere besagte VM das gebrauchen kann: evtl die von JollyRoger erwähnte SSD gegen ein größeres Modell tauschen.

Bei I/O hängt es bei VMs immer irgendwie. Andererseits ist aber SSD-Platz natürlich vergleichsweise kostbar. Also abwägen. Je weniger man die braucht, desto eher kann sie genausogut auf die HDD und man muß nicht extra Geld für die größere SSD hinblättern.

Und wie erwähnt, je nach Anspruch an die VM ggf über eine Quadcore-CPU nachdenken.
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