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Windows 10 Lizenzen zwischen zwei Rechnern tauschen Pro vs. OEM-Home


#1 Mitglied ist offline   bigfraggle 

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geschrieben 29. November 2016 - 17:27

Hallo zusammen,

ich habe folgendes "Problem".

Mein alter Rechner hat eine Windows 10 Pro Installation. Als Grundlage dient dafür ein Windows 8 Pro Key (Kaufversion).

Nun habe ich einen neuen Rechner, auf dem Windows 10 Home (OEM) läuft. Einen Key gibt es nicht, der Schlüssel ist im Bios oder so integriert.

Nun würde ich gerne den neuen Rechner mit Windows 10 Pro betreiben und den alten mit Home verkaufen.

Rein rechtlich ist das ja soweit ich informiert bin hierzulande kein Thema.

Aber wie gehe ich da am besten vor?

  • Die Sache mit der Pro-Version scheint simpel. Zur erneuten Aktivierung von Windows 10 auf dem neuen PC kann ich ja mittlerweile anscheinend den Windows 8 Key nutzen. Korrekt?
  • Mit Windows 10 Home ist es schon etwas schwieriger. Den Key kann man ja angeblich mit irgendwelchen Tools auslesen. Aber kann ich damit eine Installation auf einem anderen Rechner, also dem alten, ohne weiteres aktivieren?
  • Und dann ist da noch die Frage, wie ich diesen Key bei einem Verkauf weitergebe. Aufgeschrieben auf einem Zettel wirkt irgendwie unseriös...


Die Frage ist natürlich, ob sich der Aufwand wirklich lohnt. Die Pro-Features benötige ich eigentlich kaum, lediglich das Verschieben von Update-Zeitpunkten ist für mich interessant. Letzten Endes ist die Pro-Version irgendwie wertiger...

Danke für eure Tipps! :)
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#2 Mitglied ist offline   javo 

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geschrieben 29. November 2016 - 18:11

Soweit wie ich das gehört hatte, geht dieser Wechseln nicht, weil du von Upgrade gekommen bist und der Key ans Moatherboard gebunden ist, das du ja wechselt. Ob es doch geht, wollte ich bald probieren.
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#3 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 29. November 2016 - 18:26

Solange die Windows 10 Aktivierung an das Microsoft Konto gebunden ist, geht auch ein Hardwarewechsel. In der Systemsteuerung steht dann, dass Windows über eine 'Digitale Berechtigung' aktiviert wurde, welche mit dem Microsoft Konto verknüpft ist. Und wenn es dennoch Probleme macht, man kann ja nach wie vor kostenlos das Upgrade ausführen.

Allerdings dem Verkauf des Windows 10 Home stehe ich da etwas skeptisch gegenüber, da man praktisch nicht den Schlüssel aus dem UEFI löschen kann. Löscht man ihn nicht, vervielfältigt ihn man nur. Persönlich würde ich so einen Key nicht kaufen wollen. Wie das aber nur rechtlich genau aussieht, kann ich da nicht beantworten.
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#4 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 29. November 2016 - 19:30

Tja, das ist nun das, was Microsoft erreichen wollten. Mit Win7 hattest du einen legalen Key, den du legal weitergeben konntest. Jetzt die pro auf den neuen Rechner installiert, die home auf den alten und mit Sticker verkaufen. Kein Problem soweit.

Das ist bei Win10 durch die Hardwarebindung in diesem Fall anders. Kurz: Nein, das geht nicht. Die Bindung an dein Microsoft-Konto hilft ja beim Verkauf auch nicht.
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#5 Mitglied ist offline   Nokianer 

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geschrieben 04. Dezember 2016 - 19:15

Ich hab ja nicht mal mehr bei meinem "alten" Win 8.x-Gerät noch einen Aufkleber mit dem Key...
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#6 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 04. Dezember 2016 - 19:56

Rrrrichtig. Die Sticker sind seit Win8 PC-Geschichte.
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#7 Mitglied ist offline   Nokianer 

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geschrieben 05. Dezember 2016 - 11:28

Wenn das so weitergeht, dass man immer weniger physisch greifbar dazu bekommt (Handbücher, Datenträger, Keyaufkleber, etc.), hat man wohl irgendwann nicht mal mehr das BS direkt auf dem Rechner, sondern auch nur noch irgendwie virtuell online... :blink:
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#8 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 05. Dezember 2016 - 16:14

Ja, hatte ja schonmal vor ein paar Jahren so ein Dokument von Microsoft, wo die Zukunft beschrieben wird. Zwei Sachen davon sind bereits Realität (Key im UEFI und TPM Pflicht bei vorinstalliertem Windows). Das Dritte, was jetzt noch fehlt, ist die Aktivierung von Windows ins UEFI zu verlegen. Soll dann darauf hinaus laufen, dass zukünftig nicht mehr Windows direkt aktiviert wird, sondern der Rechner an sich. Der Freischalt-Code wird dann im TPM hinterlegt und Windows schaltet sich dann darüber frei. Das wird bestimmt irgendwann so kommen, da ja zwei Punkte davon bereist Realität sind.
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#9 Mitglied ist offline   Nokianer 

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geschrieben 05. Dezember 2016 - 19:35

Und der nächste Schritt wird dann wohl mal sein, dass man überhaupt keine administrativen Rechte mehr am eigenen System hat, nur noch ein anwendungsberechtigter Dummy von seinem Gerät ist und sonst alles andere fernbestimmt und -gesteuert wird von MS... :blush:

Dieser Beitrag wurde von Nokianer bearbeitet: 05. Dezember 2016 - 19:40

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