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Windows 10, ständig BSOD


#1 Mitglied ist offline   klosch 

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geschrieben 26. Oktober 2016 - 20:15

Hallo zusammen,

habe folgendes Problem:

Habe hier einen neuen PC mit Windows 10, doch leider treten immer wieder BSOD auf. Memtest86+ findet keine Fehler. Ich weiß, ein Hardware-Problem ist immer möglich. Ich schließe es aber zunächst und in erster Instanz aus, da ich weiß, dass die Hardware zuvor beim Hersteller stressgestest wurde.

Ich beginne mal klein mit meinen Vermutungen und befürchte einen Software (d.h. Windows 10) Fehler. sfc /scannow bricht bei 13 % ab und spricht von Dateien die beschädigt sind, jedoch nicht repariert werden konnten. DISM bricht bei ca. 20 % ab.

Ich wollte darauf hin das Inplace Upgrade machen, damit ich meine Programme und Einstellungen behalten kann - sprich nur (beschädigte) Windows-Dateien austauschen. Bei der Installation kann ich "Persönliche Dateien und Apps behalten" nicht auswählen. Weiter unten steht dann: "Die Windows-Einstellungen, persönlichen Dateien und Apss können nicht beibehalten werden, weil die aktuelle Version von Windows in einem nicht uterstützten Verzeichnis installiert werden könnte." Bei einer Recherche im Internet habe ich gelesen, dass das evtl. daran liegt, dass in der Registry unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion" die OS Partition geändert wurde. Bei mir ist dies nicht der Fall, alles auf C:\.

Hat vlt. noch jmd einen Tipp, wie die Installation mit dem Beibehalten der Programme und Einstellungen doch noch behalten könnte?

Win 10 64bit
i7 6700k
1080 GTX
32 GB Ram
250 GB SSD (Sys.partition)
1000 GB HDD

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#2 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 26. Oktober 2016 - 20:39

Ist der Rechner neu?
Windows 10 hat ja seine Macken, aber das sieht so richtig nach defekter Hardware aus.
Wenn ein Stresstest nichts erbrachte, ist wahrscheinlich die SSD fehlerhaft.
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 26. Oktober 2016 - 21:21

Das sfc, was Du da oben ausgeführt hast...

... ist das aus dem laufenden Windows raus? Oder aus der Recoveryumgebung? Weil, falls letzteres, müßtest Du noch /offbootdir und /offwindir angeben, ersteres mit dem Pfad zu den Startdateien, letzteres zum Windows-Ordner der Installation.

In jedem Fall wäre die bewußte cbs.log nett. Da sollte drinstehen, was das Problem ist. Falls die schon zu groß ist: löschen, sfc nochmal anstoßen, dann die cbs.log irgendwo in den Benutzerordner kopieren, komprimieren und dann hier hochladen.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#4 Mitglied ist offline   klosch 

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geschrieben 26. Oktober 2016 - 21:35

Aus dem laufenden Windows.

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Anzahl der Downloads: 272

Danke für deine Mühen.
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#5 Mitglied ist offline   WalterB 

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geschrieben 27. Oktober 2016 - 08:47

So wie es aussieht macht dieser * Tiworker* vermutlich auch ein Problem.

Mein Link

Dieser Beitrag wurde von WalterB bearbeitet: 27. Oktober 2016 - 08:55

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#6 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. Oktober 2016 - 11:25

Wie kommst Du jetzt auf den TiWorker? Sehe da im Moment mit dem kein Problem.

Sieht mehr so aus, als ob der Komponentenspeicher mächtig einen weg hat und aus irgendwelchen Gründen wohl nicht repariert werden kann.

Wenn DISM abbricht, steht da auch eine Fehlermeldung?

Welche BSODs erscheinen denn da? Gibt es Minidumps zum analysieren?
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#7 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 27. Oktober 2016 - 20:03

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 27. Oktober 2016 - 11:25)


Sieht mehr so aus, als ob der Komponentenspeicher mächtig einen weg hat und aus irgendwelchen Gründen wohl nicht repariert werden kann.





Ich kann dazu nur anmerken, dass STRESSTESTS SSD Fehler nicht erkennen...
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#8 Mitglied ist offline   klosch 

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geschrieben 29. Oktober 2016 - 09:44

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 27. Oktober 2016 - 11:25)

Welche BSODs erscheinen denn da? Gibt es Minidumps zum analysieren?


Habe nun zwischenzeitlich Windows 10 neuinstalliert. sfc /scannow läuft jetzt durch, keine Fehler.

Allerdings habe ich heute morgen wieder einen BSOD bekommen: BAD POOL HEADER (Minidumps hängen an).

Zuvor lauteten die BSODs:
- CRITICAL STRUCTURE CORRUPTPION
- IRQL NOT LESS OR EQUAL
- BAD POOL HEADER
- FAULTY HARDWARE CORRUPTED PAGE
- MEMORY MANAGEMENT ERROR
- IRQL NOT LESS OR EQUAL

Ich habe mir nun auch mal den LED Code vom Mainboard (GA-Z170X-GAMING 5) genauer angeschaut:

Wenn ich den Rechner starte, ist der letzte Code D4 (PCI resource allocation error. Out of Resources). Starte ich ihn dann neu, ist der letzte Code A0 (IDE initialization is started). A0 gehört zum regulären Booten, D4 ist laut Manual ein Error. Wie gesagt, den D4 bekomme ich nur wenn ich den Rechner einschalte, bei einem Neustart ist er weg.
we
Ich habe daraufhin mal die Soundkarte (ASUS Xonar DX) ausgebaut (ansonsten habe ich keine weiteren PCI Geräte verbaut). Nun erscheint beim starten des Rechners nur noch A0. Es liegt aber nicht an der Soundkarte, habe meine alte Creative eingebaut, selbe Sympotmatik: Beim Starten D4, nach einem Neustart A0.

Ich habe nach dem D4 gegoogelt und habe immer wieder gelesen, dass der D4 nicht weiter dramatisch sei. Hat jemand Erfahrung mit dem Error Code? Kann ein Zusammenhang bestehen?

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#9 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 29. Oktober 2016 - 11:31

Bei den beiden BSODs könnte tatsächlich ein Problem mit der Hardware vorliegen:

- CRITICAL STRUCTURE CORRUPTPION
- FAULTY HARDWARE CORRUPTED PAGE
- MEMORY MANAGEMENT ERROR

Die anderen können da von Treibern kommen. Schwer zu sagen jetzt.

Der D4 Code kann mit dem Uefi zusammen hängen. Was ist denn im Uefi unter 'BIOS Features' so alles eingestellt?
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#10 Mitglied ist offline   nibo1978 

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geschrieben 04. November 2016 - 03:06

Beitrag anzeigenZitat (klosch: 26. Oktober 2016 - 20:15)

Hallo zusammen,

habe folgendes Problem:

Habe hier einen neuen PC mit Windows 10, doch leider treten immer wieder BSOD auf. Memtest86+ findet keine Fehler. Ich weiß, ein Hardware-Problem ist immer möglich. Ich schließe es aber zunächst und in erster Instanz aus, da ich weiß, dass die Hardware zuvor beim Hersteller stressgestest wurde.

Ich beginne mal klein mit meinen Vermutungen und befürchte einen Software (d.h. Windows 10) Fehler. sfc /scannow bricht bei 13 % ab und spricht von Dateien die beschädigt sind, jedoch nicht repariert werden konnten. DISM bricht bei ca. 20 % ab.

Ich wollte darauf hin das Inplace Upgrade machen, damit ich meine Programme und Einstellungen behalten kann - sprich nur (beschädigte) Windows-Dateien austauschen. Bei der Installation kann ich "Persönliche Dateien und Apps behalten" nicht auswählen. Weiter unten steht dann: "Die Windows-Einstellungen, persönlichen Dateien und Apss können nicht beibehalten werden, weil die aktuelle Version von Windows in einem nicht uterstützten Verzeichnis installiert werden könnte." Bei einer Recherche im Internet habe ich gelesen, dass das evtl. daran liegt, dass in der Registry unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion" die OS Partition geändert wurde. Bei mir ist dies nicht der Fall, alles auf C:\.

Hat vlt. noch jmd einen Tipp, wie die Installation mit dem Beibehalten der Programme und Einstellungen doch noch behalten könnte?

Win 10 64bit
i7 6700k
1080 GTX
32 GB Ram
250 GB SSD (Sys.partition)
1000 GB HDD


Die Hardware ist ja fast so ähnlich wie bei teilch3n (Bildschirm eingefroren Oder bist Du das auch oder hat Ihr Du und teilch3n eure PC´s gemeinsam zusammen gebaut oder habt Ihr nur rein zufällig ähnliche Systeme zusammengebaut?

PS: Wann und wo wurde die Hardware gekauft? Evtl. gibt es ja irgendwo im Internet Hinweise, dass eine Hardwarekomponete, die Du und auch teilch3n verwendest/vewendet in der Produktion fehlerhaft war und sich jetzt Beschwerden häufen.

Dieser Beitrag wurde von nibo1978 bearbeitet: 04. November 2016 - 03:23

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#11 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 04. November 2016 - 07:17

Leute Memtest wird schon lang nicht mehr kostenlos wirklich verbessert sei das zu Passmark gehört, warum denkt ihr es gibt eine Version für 39$?

Ich sag RAM oder Chipsatz (der denn Speicherfehler verursacht)
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#12 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 04. November 2016 - 09:41

Beitrag anzeigenZitat (dale: 04. November 2016 - 07:17)

Leute Memtest wird schon lang nicht mehr kostenlos wirklich verbessert sei das zu Passmark gehört, warum denkt ihr es gibt eine Version für 39$?

Immer ruhig.

Es gibt Memtest86 und Memtest86+.

Memtest86 ist zwar kostenfplichtig aber es gibt auch eine Free Edition. Niemand muss dafür Geld ausgeben.

http://www.memtest86.com/download.htm

Memtest86+ steht unter der GPL und ist kostenlos.

http://www.memtest.org/

Diese funktioniert auch super.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 04. November 2016 - 09:46

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#13 Mitglied ist offline   NCC-1701 B 

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geschrieben 04. November 2016 - 11:53

memtest.org beim Changelog :

Zitat

LATEST VERSION : 5.01
LAST UPDATE : 27/09/2013


Naja!
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#14 Mitglied ist offline   Phil_Smith 

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geschrieben 04. November 2016 - 12:11

Hatte mal eine Zeit lang exakt den selben Spaß mit einem neuen System.
Hatte auf Software-Seite alles probiert.
Am Ende konnte ich den RAM gegen welchen, der auf der Kompatibilitätsliste des Mainboards steht austauschen, und hatte keine Probleme mehr.
Auch wenn es seltsam scheinen mag, da du ja sicher auf alle RAM-Spezifikationen geachtet hast, empfehle ich dir mal testweise anderen (am besten auf der Mainboard-Kompatibilitätsliste stehenden) zu probieren. Solche Inkomatibilitäten sind zwar selten, aber nicht auszuschließen.
Wenn es daran liegen sollte, ersparst du dir auf jeden Fall Tage um Tage an Fehlersuche.
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#15 Mitglied ist offline   klosch 

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geschrieben 05. November 2016 - 17:08

@ nibo1978 : mit teilch3n habe ich nichts zu tuen ;)

Also, ich glaube nun, dass es der RAM ist. Während einer dieser BSODs-Serien habe ich mal mit Memtest86+ gebootet. Innerhalb der ersten 60 Sek. hatte ich schon 30.000 Fehler... und die Fehleranzahl stieg und stieg. Der Händler meines Vertrauens hat den RAM nun ausgetauscht (d.h. mir neue Bausteine zugeschickt). Seit dem Austausch keine BSODs mehr. Genau genommen hatte ich seit Mittwoch keine BSODs mehr, hatte mal 2 der 4 Riegel rausgenommen. Seither läuft der Rechner stabil... entsprechend vermute ich, dass einer der beiden entnommenen Riegel einen Defekt hat.

Bin gespannt, ob sich das damit jetzt erledigt hat.
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