WinFuture-Forum.de: Kann Windows 10 UEFI Image auf neue SDD nicht mehr herstellen - WinFuture-Forum.de

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Kann Windows 10 UEFI Image auf neue SDD nicht mehr herstellen Acer Aspire R3 mit neuer SDD, HDD defekt


#1 Mitglied ist offline   Šuppiluliuma 

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geschrieben 22. September 2016 - 00:22

Hallo,

ich versuche bei meinem Acer Aspire R3 schon seit drei Tagen mein Windows 10 HOME auf meine neue SDD ADATA SP550 zu migrieren.
Die Festplatte ist inzwischen kaputt, ich habe aber vorher drei Images/ Recoveries direkt am Acer erstellt.

1.
Der Windows-eigene Wiederherstellungsstick, den ich mit Windows erstellt habe, bleibt bei 20% stehen und meldete nach einer Zeit, dass bei der Wiederherstellung Probleme auftreten sind.

2.
Paragon Backup & Recovery 14 stellt ein zuvor erstelltes Image ohne Fehler wieder her, aber es bootet mit einer Meldung, dass es repariert werden muss. Der Windows-eigene Wiederherstellungsstick schlägt bei der Reparatur allerdings fehl. Das Image wurde an meinen Windows 7 ohne UEFI extern wiederherstellt, kann vielleicht Windows 7 deshalb die EFI-Partition nicht richtig schreiben, oder ist die Version 14 zu alt für Win10?
Ein Bootimage mit Paragon Backup & Recovery 16 auf Win PE (auch auf Win7 Basis) friert ein.

3.
Acronis True-Image 15 (ADATA SDD Lite Version) meldet bei dem Versuch ein zuvor erstelltes Acronis-Image wiederhestzustellen, dass die Festplatte nicht booten wird! Darum habe ich es auch nicht weiter versucht. Das Image wollte ich auch wie das Paragon-Image an meinen Windows 7 ohne UEFI extern wiederherstellen.
Ein Bootimage auf Win PE habe ich nicht für die Version 15. Gibt's nicht für die Acronis Lite!

Was soll ich nun tun? Habe noch die Möglichkeit ein neutrales ISO-Image von Windows 10 zu installieren, aber dann fehlt die Acer-SW. Und ist das überhaupt möglich? Brauche ich da nicht einen neuen Key?

Welche Möglichkeiten kann ich noch versuchen? Ich möchte aber die SDD am besten nicht mehr ausbauen, weil ich dabei immer empfindliche Leiterbahnen zu Seite klappen muss.
Habe gelesen, dass es nicht ganz unproblematisch ist, EFI-Laufwerke zu migrieren, aber Acronis und Paragon müssten das doch hinbekommen. oder?

Dieser Beitrag wurde von Šuppiluliuma bearbeitet: 22. September 2016 - 00:24

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#2 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 22. September 2016 - 01:02

Nein, ein neuer Key ist nicht erforderlich, wenn windows 10 schon einmal auf dem Computer installiert war.
Die Eingabe des Keys beim Neuinstallieren einfach übergehen.
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#3 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. September 2016 - 07:17

Diese Images, können die dateibasiert zurückgeschrieben werden? Und: sind diese Images aus einer UEFI-Konfiguration (=> GPT) erstellt? Wenn nicht, geht es nicht oder nicht gut.

Ansonsten liest sich das so, als ob die Images schon fehlerhaft wären. Kein großes Wunder, wenn die Festplatte schon (halb-)tot war an dieser Stelle.

Da hilft wohl nur, das zu nehmen, was man hat. Also des "beste" Image hernehmen was da ist und dann reparieren und hoffen, daß es paßt. Notfalls eine Win10-Iso hernehmen, mounten und in-place aktualisieren (also Image wiederherstellen und dann Win10 nochmal drüberbügeln).
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#4 Mitglied ist offline   JollyRoger2408 

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geschrieben 22. September 2016 - 11:51

Was würde gegen eine Neuinstallation von Win10 auf der neuen SSD sprechen?
LG JollyRoger

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#5 Mitglied ist offline   Šuppiluliuma 

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geschrieben 22. September 2016 - 17:46

Danke für eure Antworten.
Alle Images wurden am Windows 10 Laptop direkt erstellt, aus einer UEFI-Konfiguration (=> GPT).
Nur zurückgespielt wurde das Paragon-Image mit einer herkömmlichen MBR-Konfiguration auf meinem Win7 Rechner.
Die SSD habe ich über USB dort eingebunden.
Mit Acronis TI 15 wollte ich genauso verfahren, doch vor dem Rückspielen warte mich Acronis, dass die SSD wohl nicht booten wird. Schon möglich, dass die EFI-Partition nur Sektor für Sektor geschrieben werden konnte.
Hinzukommt, dass die neue SSD nur halb zu groß ist wie die alte HDD. Die Windows-Partition muss also bei der Wiederherstellung verkleinert werden.

Das wiederhergestellte Paragon-Image ließ sich wie schon geschrieben nicht reparieren. Win10 drüber installieren wäre noch eine Option gewesen.
Zur Zeit der Image-Erstellung funktionierte die Platte eigentlich noch gut. Merkwürdig ist aber, dass die eigene Windowswiederehestellung von Win10 versagt, und das bei gleich mit zwei Sicherungsdatenträger. Die Win10 Installation ist quasi neu. Wahrscheinlich macht die Acer-Aufteilung der Festplatte Probleme.

Habe jetzt Windows 10 über die ISO neu installiert, auf die leere SSD. Während der Installation wurde gar nicht erst nach einem Key gefragt, ging alles problemlos. War wohl die beste Tat!
Das ganze Zeug von Acer fehlt jetzt natürlich, aber Treiber gibts ja auf deren Homepage. Ich hoffe nur, dass die Probleme nicht wieder zurückkommen, wenn die SSD mal kaputt gehen sollte und kein Image verwertbar ist.
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#6 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 23. September 2016 - 01:26

Kann es sein, dass Paragon meinte, die wiederhergestellte Partition könne nicht starten, weil windows nicht von USB starten kann? Du hattest das ja wohl auch nicht vor, sondern wolltest die Platte ja dann einbauen. So hättest du die Warnung wohl ignorieren können.
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#7 Mitglied ist offline   Šuppiluliuma 

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geschrieben 25. September 2016 - 19:48

Beitrag anzeigenZitat (expat: 23. September 2016 - 01:26)

Kann es sein, dass Paragon meinte, die wiederhergestellte Partition könne nicht starten, weil windows nicht von USB starten kann? Du hattest das ja wohl auch nicht vor, sondern wolltest die Platte ja dann einbauen. So hättest du die Warnung wohl ignorieren können.

Acronis brachte diese Meldung. Aber da stand nichts von USB, nur das die Festplatte nicht booten wird. Schon möglich dass es doch funktioniert hätte, wenn ich es versucht hätte. Aber ich hatte schon viele schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit mit Acronis und hatte es nur nehmen wollen, weil ADATA, der Hersteller meiner SSD, eine kostenlose Version anbot. Aber das diese Version noch nicht mal Rettungsmedien über WinPE unterstützt finde ich sehr schwach.

Aber die Neuinstallation war eine gute Wahl, hätte ich gleich machen sollen. Die Treiber bringt Windows mit und das Acer Care kann man automatisch aufspielen lassen.

Ich habe jetzt Paragon Festplatten Manager 15, das neue Paragon Backup & Recovery 16 bietet ja noch nicht einmal Achiv-Passwortschutz an. Ich hoffe, dass sich jetzt ein Image zurückspielen lässt, falls es einmal notwendig sein sollte.

Vielen Dank, Andreas

Dieser Beitrag wurde von Šuppiluliuma bearbeitet: 25. September 2016 - 19:50

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#8 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 25. September 2016 - 19:59

Beitrag anzeigenZitat (Šuppiluliuma: 22. September 2016 - 17:46)


Hinzukommt, dass die neue SSD nur halb zu groß ist wie die alte HDD. Die Windows-Partition muss also bei der Wiederherstellung verkleinert werden.


Na da haben wir den Haken ja schon. :thumbup:

Sowas geht nur dateibasiert. Je nachdem, ob man das bei dieser Backupsoftware dateibasiert wiederherstellen kann (oder explizit "dateibasiert" anlegen muß) läßt sich unter Umständen noch was machen; aber abgesehen davon, daß sektorbasiertes Imaging für SSDs eher abträglich ist (kostet Performance wegen falscher Ausrichtung an Sektorengrenzen) wird "sektorbasiert" halt - wie der Name sagt -- Sektor für Sektor zurückgeschrieben, egal was da stand; und wenn da mehr Sektoren zu schreiben sind als auf dem Zieldatenträger verfügbar, dann klappt es halt nicht.

Was die Bootmeldung angeht, sehr gute Frage. UEFI Boot ist sehr flexibel; wenn überhaupt, macht eigentlich "das ist Windows und Windows mag nicht von USB" noch am ehesten Sinn. Ansonsten wäre das überhaupt kein Problem.

- Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du ja noch ein Image anlegen vom aktuellen System (falls Du nicht schon hast) und das über USB und mit Ignorieren der Warnmeldung versuchen.

- Wobei die Idee mit "frisches System mit ohne Bloatware" irgendwie die bessere Idee zu sein scheint. :wink:

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 25. September 2016 - 20:02

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#9 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 26. September 2016 - 01:50

Seit ich auch windows nutze, habe ich nie Schwierigkeiten mit Backup-Programmen gehabt. Zunächst war es ghost, dann aber Acronis TrueImage. Inzwischen habe ich eine 500 GB USB-Platte, auf der ein LinuxMint installiert ist. Von da starte ich und mache Backups von meinen windows'. Das dauert je 10 Minuten. Wiederhertellungspunkte oder Ähnliches nutze ich gar nicht. Zeigt windows dann wieder eine Macke, spiele ich das letzte funktionierende Backup zurück.
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#10 Mitglied ist offline   Šuppiluliuma 

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geschrieben 26. September 2016 - 22:55

@RalphS
Nein, verkleinert wurde nur die Systempartition, also LW C. Diese wurde natürlich dateibasiert gelesen und geschrieben. Falls es da Probleme gab, dann doch nur mit der EFI Fat32 Bootpartition. Diese ist 100 MB groß geblieben.
Wollte nun vom neuen System ein Image ziehn, mit Paragon gebootet über WinPe mit UEFI. Aber Paragon erkennt die EFI Partition ebenfalls als unbekannt, kann nur sektorweise lesen. Also kann ich von einem UEFI-System über USB gar keine Images mehr ziehen, oder?

@expat
Mache ich auch seit Jahren so, aber UEFI ist für mich noch neu. Aber vielleicht mache ich auch wieder Lubuntu drauf, wenn man bedankt vieviel Zeit da schon drauf gegangen ist.

Dieser Beitrag wurde von Šuppiluliuma bearbeitet: 26. September 2016 - 22:56

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