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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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Programmiersprache


#1 Mitglied ist offline   dihasu 

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geschrieben 21. Juli 2016 - 18:08

Wenn ich C lernen möchte und keine Ahnung habe und es nicht Anwende, aber Trotzdem lernen möchte, nur um es zu verstehen wie es gehe, wie gehe ich da vor. ich möchte mich für Eure Verständnissvollen Antworten ganz doll Bedanken.
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. Juli 2016 - 18:14

Programmierst Du in irgendwelcher Form irgendwomit? Möglicherweise ist das ja schon c-style.

- Ansonsten kommt es halt drauf an, was genau Du Dir erhoffst. Allgemeine Programmstrukturen wie if, for, while etc? Typdefinitionen, vorgegeben wie selber definiert? Sowas? :unsure:

Weil, ansonsten ist das wie mit jeder anderen Sprache auch; lerenen kann man alles, aber wenn man es nicht braucht und entsprechend auch nicht verwendet, dann vergißt man das nur alles wieder.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#3 Mitglied ist offline   dihasu 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 20:02

Vielen Dank für Deine Antwort. Bis auf Bücher gelesen und Totor. gesehen, Compiler runtergeladen, habe ich recht wenig Erfahrung mit dem Programmieren. Ich will es aber trotzdem lernen. Und habe aufgrund der ganzen Informationen die ich erlangt habe mit C begonnen und habe eben gehofft, hilfreiche Ratschläge von Euch zu bekommen. Das aber so nicht ganz einfach ist. Trotzdem nochmal herzlichen Dank.
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#4 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 21:02

Naja, hilfreiche Ratschläge sind da schwer zu geben. Ein hilfreicher Ratschlag wäre ja zum Beispiel "Schau zu dass du keine Fehler reinbringst". Aber ich denke, das ist dir auch schon selbst klar.
Einfacher wäre es wenn du dich einfach mal dran versuchst irgendwas einfaches zu schreiben, und falls dann was nicht klappt oder etwas unklar ist hier eben nochmal nachfragst.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 22:10

Das Problem was ich halt grad hab ist, daß ich nicht ganz nachvollziehen kann, was genau der Anspruch ist. Was möchtest Du hinterher haben? Du möchtest "verstehen" und da häng ich mich definitiv hinten ran, weil 'verstehen' ist immer wichtig und 'verstehen wollen' daher gut™. :wink:

Mit C anfangen ist ein bissel... weiß nicht, 'schlecht' ist nicht ganz das richtige Wort. Aber anspruchsvoll. Für simple Dinge wäre C# ein weitaus angenehmerer Ansatz als pures C; in Verbindung mit Visual Studio (Community Ed ist kostenlos verfügbar) tippert sich das recht gut aus der Hand und die MSDN ist prima Anlaufpunkt für Dokumentation, Syntax, Beispiele und so weiter (Englisch sollte man aber können; Deutsch gibt's, ist aber arg nervig mit der Übersetzung).

Noch vor C# wären übrigens Scriptsprachen; JScript wenn es im Browser laufen soll (erfordert aber zusätzlich grundlegende HTML-Kenntnisse), PHP, wenn es auf der Kommandozeile laufen soll. Beide hätten insbesondere den Vorteil, daß man sich nicht um externe Referenzen kümmern muß (#includes/using) um das überhaupt erstmal zum Laufen zu bekommen.

Die genannten Beispiele wären alle C-style, aber ohne C's Pointer und mit "Anfängerspeicherverwaltung", ie. da kann man nix falsch machen. C-Programme fliegen einem aus diesem Grund ständig um die Ohren; wenn man also noch faktisch gar keine Ahnung hat, frustriert das am Ende nur unnötig (extra).

Scripts wären dann im Interpreter auszuführen. Also von windows.php.net runterladen und dann php "<script>" "<parameter>" oder halt via Windows Script Host (cscript.exe).

Ansonsten - falls nicht schon geschehen -- auch mal einfach ein paar Beispiele aus Tutorials oder sonstwoher nachbauen oder, falls Du selber Ideen hast, die nicht allzu komplex sind, kannst Du sie ggf selber in eine programmiersprach-taugliche Form bringen (=> und dann ausführen) oder aber halt hier posten und um Unterstützung bitten. Findet sich immer wer.


Falls es an Ideen fehlt, so ist ein selber programmierter Taschenrechner immer eine gute Idee als Einstieg: man benötigt der Reihe nach alle Grundfunktionen einer Programmiersprache (Eingabe, Ausgabe; Variablen und -typen; Flußkontrolle in Form von if oder switch; sowie natürlich die Anwendung der verschiedenen Rechenoperationen. Und wenn man das hat und mal irgendwann weiterbasteln will findet sich üblicherweise immer was, angefangen von einer grafischen Schnittstelle über Forms und Steuerelementen und so weiter und so weiter (dann als Advanced und Expert-Funktionen).

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 24. Juli 2016 - 22:13

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#6 Mitglied ist offline   KingGozza 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 22:23

Ich werfe mal meine Meinung mit rein...
Ich denke wichtig ist auch, was du programmieren möchtest. Wenn es Objekt orientiert ist, kannst du auch einfacher anfangen.
Ich beherrsche verschiedene Scriptsprachen doch mir ist aufgefallen, dass Frameworks es einem einfacher machen können.
So benutze ich als C++ "Aufsatz" Autohotkey. Es ist einfach zu erlernen und weniger kompliziert.
Vielleicht solltest du mit so etwas anfangen. :)
Meine Software

SpyderCPU - WeatherCast - InetCalculator v2 - YACPv² - HideMyFiles
Feedback und konstruktive Kritik, nehme ich gern entgegen
(bitte im jeweiligen Thread schreiben)
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#7 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 23:01

Ich als alter unverbesserlicher Purist sage: Pfoten weg von irgendwelchen Zusätzen, Aufsätzen oder sonstwasfürsätzen und Frameworks, bevor nicht wenigstens die elementaren Grundkenntnisse vorhanden sind.
Sonst ist man am Ende auf der Fehlersuche dreifach beschäftigt, weil man nicht weiß, ob der Fehler in der eigenen Blödheit oder in irgendeinem seltsamen Verhalten externer Bibliotheken zu finden ist.

Also: erst die Grundlagen, dann die Zauberei.

Für mich selbst geh ich sogar so weit und nutze keine IDE, die einem alles vorschlägt, sondern mach fast alles in vi, aber das ist wohl Geschmackssache :rolleyes:
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#8 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 23:01

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Sonst ist man am Ende auf der Fehlersuche dreifach beschäftigt, weil man nicht weiß, ob der Fehler in der eigenen Blödheit oder in irgendeinem seltsamen Verhalten externer Bibliotheken zu finden ist.

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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 24. Juli 2016 - 23:51

Ich für mich sag, bevor ich mich hinstell und irgendwelche Funktionalitäten irgendwelcher Libraries gelernt hab, bin ich schneller wenn ich das selber baue. Dann weiß ich nämlich was ich hab und wie ich das verwenden muß; und anpassen wird auch einfach(er) weil ich mich nicht fragen muß was da noch an dieser Funktion dran hängt, die ich grad erweitern will.

Aber wie schon gesagt, first things first.

Gerne übrigens auch mit Powershell (dafür gibt es die ISE als Entwicklungsumgebung). PS geht sehr einfach, kann aber auch sehr komplex werden, bis hin zur Verwendung und Einbindung von .NET-Objekten, ohne daß man irgendetwas kompilieren müßte.

Allgemeiner gesagt, wenn Du mit einer Programmiersprache nicht recht zurecht kommst, dann nimm halt erstmal eine andere, wo sich mehr oder weniger schnell Erfolge einstellen.

Und immer im Hinterstüberl behalten, daß eine Programmiersprache auch nicht viel anderes ist als ein Interface - eine Schnittstelle zwischen dem was DU willst und dem was der Rechner tun soll und nun mußt Du dem Ding das irgendwie begreiflich machen. Insbesondere ist es aber relativ egal (für den Rechner) was Du für eine Sprache verwendest. Am Ende leisten sie über verschiedene Wege doch alle dasselbe. Es gibt also keinen Grund, sich in eine ganz spezielle Sprache (oder -variante) zu verbeißen.
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