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Win10 Neu installation auf SSD und Caching auf extra SSD?


#1 Mitglied ist offline   orpa27 

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geschrieben 10. Februar 2016 - 11:13

Hallo liebe WinFuture Community,

folgende Situation:

Ich habe mir eine Samsung SSD 250GB zugelegt, auf diese ich Windows 10 installieren möchte.
An meinem Rechner habe ich noch zusätzlich eine 2TB HDD mit mSata 36GB.

Meine Frage nun: Wenn ich Win10 auf die SSD installiere, kann ich dann das sog. Caching (also die Auslagerungsdatei) auf die andere mSata einrichten oder ist ein Caching nicht nötig, da ich ja Win10 direkt auf eine SSD installiere ?

Hoffe es ist von mir verständlich erklärt worden.
Danke für eure Hilfe im Voraus Jungs & Mädels.
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#2 Mitglied ist offline   Corsa 

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geschrieben 10. Februar 2016 - 12:20

Füher hat man das mal gemacht um die Schreibzugriffe zu reduzieren. Ist aber gar nicht mehr notwendig. Zudem bremst die Auslagerungsdatei ect die Geschwindigkeit wenn du sie auf eine normale HDD schiebst
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#3 Mitglied ist offline   orpa27 

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geschrieben 10. Februar 2016 - 12:42

Danke für deine Info.
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#4 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 10. Februar 2016 - 12:44

Die Auslagerungsdatei auf eine HDD zu legen, würde die SSD bremsen. Auch das Deaktivieren ist sinnlos.

Grundsätzlich sind bei Win10 keine speziellen Einstellungen notwendig, man benötigt weder Tools noch irgendwelche Registry-Änderungen. Das erledigt Win10 alles automatisch.
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#5 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 10. Februar 2016 - 14:00

Die Frage war doch, ob die Auslagerungsdatei auf die andere SSD soll. :)

- Also, performancetechnisch gibt es keine Gründe, aber da der Platz ja da ist, kann man ihn natürlich auch nutzen. Dann hat man mehr davon auf der "großen" SSD und ein klein wenig besser für die Haltbarkeit ist es auch. Aufpassen, die kleine SSD nicht randvoll zupacken.
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#6 Mitglied ist offline   evil.baschdi 

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geschrieben 19. Mai 2016 - 22:48

Wie sieht hier eigentlich die tatsächliche Empfehlung aus?
Ich hab aktuell 32 GB RAM und u. A. zwei Samsung SSDs verbaut.

Würde ich die Größe von Windows selbst festlegen lassen, liegt die Größe hier bei knappen 5 GB.
Samsung empfiehlt eine Range von 200 MB bis 2 GB.
Soll ich trotz der Samsung Empfehlung Windows einfach machen lassen und macht es sinn, Auslagerungsdateien auf beiden SSDs zu haben?
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 06:02

Naja, für die GRÖßE der Pagefile kann man sich ab 16GB aufwärts auf keine automatischen Empfehlungen mehr verlassen. Wenn es nach Windows geht, hätte ich 50GB davon (ebenfalls 32 verbaut). <_<

Was die tatsächliche Verteilung angeht... da kommt es schlußendlich wie so oft "drauf an". Wie sind die SSDs angebunden? Und wie sind die Ports mit der SSD dran angebunden? Gibt es freie Lanes und SSD 1 hängt an SATA 1 und SSD 2 an SATA 2 und SATA1 und 2 hängen per Multiplexer an einer PCIe-Lane, dann bringt das gar nix re: Performance.

Re: Datenintegrität wäre es stattdessen besser, die ständig geschriebene Auslagerungsdatei komplett auf der sekundären SSD zu haben, wo Paging-bezogene Schreibvorgänge echte Daten-Lese-und-Schreibvorgänge nicht stören können. Allerdings wird das erst bei hardwarebezogenen Situationen interessant (zB Strom weg => ?).

Ultimativ bleib ich dabei, was ich in #5 schon geschrieben hatte, im Sinne einer allgemeinen Empfehlung re: Performance. In Einzelfällen kann das anders aussehen, dazu muß man sich aber mit seiner konkret verbauten Konfiguration auseinandersetzen. Unter Umständen kann man da was drehen.

Re: Datenintegrität würd ich sagen ist es völlig ausreichend die Auslagerungsdatei auf einer eigenen Partition zu haben. Damit sind alle dateisystembezogenen Querschläger schon mal raus. Es gibt ein kleines Plus an Sicherheit, wenn besagte Paritition auf einer anderen (dedizierten) SSD liegt - zB eben auf einer kleinen paar-und-dreißiger, die sonst verstauben würde. Aber ansonsten hat man da gar nix von außer theoretisch kürzerer Haltbarkeit der Swap-SSD und entsprechend längerer der anderen... plus das kleine Extra in bezug auf zB Hard Resets.

Andererseits kann man sich natürlich bedenkenlos Platz auf der System-SSD schaffen, indem man die Swapfile auftrennt in 1GB auf dem System Volume und den Rest halt da wo Platz ist. Oder auf der anderen, indem man das entsprechend anders verteilt. Automatisch zugewiesen bringt an dieser Stelle allerdings nicht mehr so besonders viel.
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#8 Mitglied ist offline   evil.baschdi 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 08:47

Also das OS läuft auf ner 830, die andere ist ne 850 Evo. Angebunden sind beide über SATA 6. Über die Lanes hab ich jetzt auf die Schnelle nix gefunden, evtl. weiß du da eher, wo du schauen musst, Board steht in der Signatur. Dürfte aber dennoch die gleiche Anbindung sein.

Da die 850 auf dem Blatt deutlich schneller ist, würde ich also die Auslagerungsdatei komplett auf die Datenplatte legen. Bleibt die Frage nach der Grüße.
50 GB bin ich definitiv nicht bereit, hierzu herzunehmen. würden 16 GB genügen? Auf was lege ich die Untergrenze?
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#9 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 09:22

Die Informationen, wie der SATA Controller bzw. die SATA Ports mit diesem auf dem Board verdrahtet sind, darüber findet man keine Informationen. Das ist immer 'Geheimsache' der Boardhersteller.

Der M.2 Anschluss für die SSD hat lt. MSI PCIe Gen3 x4/SATA. Ist also ein kombinierter NVMe/AHCI Anschluss. Um hier die max. Performance zu erhalten, musst Du eine M.2 NVMe SSD anschließen (z.B. Samsung 950 Pro), keine M.2 SATA SSD. Allerdings gehen dann SATA5 und SATA6 Ports verloren, da entweder nur die beiden Ports gehen oder M.2.

Mehr finde ich da zu dem Thema gerade auch nicht passend zu Deinem Board.

Was die Größe angeht, probieren. Bei 32GB kann man schon theoretisch ohne Auslagerungsdatei auskommen, sofern man nicht tatsächlich so Speicherintensive Anwendungen startet, dass die 32GB nicht mehr ausreichen. Ansonsten ist da die Empfehlung von Samsung schon nicht schlecht. Habe hier selber 16GB und die Auslagerungsdatei auf 1GB begrenzt. Bislang hat sich keine Anwendung über zu wenig Speicher beschwert und Performance-Einbußen oder so stelle ich keine fest. Und wenn dann doch eine Beschwerde kommt, kann man den Wert immer noch etwas erhöhen.
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#10 Mitglied ist offline   evil.baschdi 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 09:56

@DK. Das mit M.2, den entsprechenden Lanes und dass zwei meiner SATA Ports sterben würden, weiß ich schon. Mir wird nur die 950 zu warm. Sonst würde die da schon drinnen wohnen :)

Sollte ich dann evtl. einfach diese 200 - 2048 auf die 850 verschieben? Windows nervt mich beim Speichern bzgl, dass sie ja mindestens 800 MB empfehlen. Das war eigentlich sten des Anstoßes. Ist 800 - 2048 ne Alternative?
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#11 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 09:59

Ja, 800 - 2048 ist da auch eine Alternative. Gibt da keine wirkliche Empfehlung. Das muss man ausprobieren. Wenn alles läuft, wie es soll, dann passt das.
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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Mai 2016 - 10:39

Das "Problem" ist da das Speicher(memory)subsystem als Ganzes: Paging, Hibernating, Crashdumping.
Mit 32gb braucht man effektiv nicht auszulagern, bloß wenn man es nicht tut, hat man auch nur Systemteile im flüchtigen Speicher, die eigentlich im Paging-Bereich besser aufgehoben gewesen wären.

Crashdumping ohne Paging geht gar nicht: da kommen die 800MB minimum her.

Hibernating ohne Paging geht auch nicht, aus demselben Grund wie beim Crashdumping; um den vollständigen(100%)Inhalt des RAMs vollständig irgendwohin zu tun, braucht man extra RAM (> 100% total).

Bis auf Weiteres würde ich mich also nicht groß damit rumärgern. Im Sinne von auf Leistung optimiert" wäre meine Wahl, die Pagefile auf 1GB statisch festzulegen und auf die nicht-System-SSD zu packen. Dann schauen, ob der Ruhezustand funktioniert (=> kein Bluescreen), zumindest dann, wenn dieser verwendet wird/werden soll. Auf die schnellere SSD zu packen... bringt mE nicht besonders viel, weil ja genug RAM da ist; der ist eh viel schneller, da machen die paar MB/s Unterschied keinen... Unterschied.

Nur hat die Größe der Pagefile halt Auswirkung auf alles was irgendwie mit RAM Dumping zu tun hat - Crashdumping ist das eine, aber Hibernating ist viel interessanter bei aktuellen Windowsen, wo immer mehr "hybrid" gearbeitet wird. Also kann eine zu kleine Pagefile durchaus dazu führen, daß weder Standby noch Shutdown sauber funktionieren (Rechner kommt nicht aus Standby zurück/Shutdown verursacht Bluescreen während des Herunterfahrens/etc).

Dagegen hilft dann nur die größere Pagefile ODER, wenn das akzeptabel ist, die komplette Deaktivierung des Hibernation Modus.
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#13 Mitglied ist offline   evil.baschdi 

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geschrieben 22. Mai 2016 - 09:39

Wäre einer der Nebenwirkungen ein schwarzer Bildschirm nach dem Einloggen und ein zerhackstückeln des Startmenülayouts?
Das ist mir nämlich heut morgen passiert. Werd ich mal verfolgen, ob das tatsächlich daran liegt.
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