Moin,
ich würde gerne von jedem Gerät auf meine Keepass Datenbank zugreifen können. Für Dropbox finde ich zig Anleitungen im Netz, aber keine für Google Drive oder Onedrive. Das muss doch gehen, oder? Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich die Datenbank hochlade und dann auf den jeweiligen Endgeräten (in den Apps Keepassdroid oder am PC bei Keepass selber) den Pfad zur Datei eingebe und fertig. Oder bin ich da zu blauäugig?
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Keepass und Google Drive/Onedrive?
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#2
geschrieben 15. Oktober 2014 - 09:09
Bei Windows: Einfach die Datei in den Onedrive-Ordner stecken und "normal" verwenden. Onedrive kümmert sich um den Rest.
Bei Keepassdroid gibst Du einfach Onedrive als Quelle an. Dazu muß aber die Onedrive-App installiert sein (war zumindest seinerzeit so, keine Ahnung ob sich da inzwischen wieder mal was geändert hat).
Nur der Vollständigkeit halber, Paßwortdatenbanken in der Cloud sind ein *echtes* Sicherheitsrisiko. Ohne zweiteiligen Schlüssel würd ich da gar nicht erst anfangen damit, und selbst dann kann es Dir durchaus passieren, daß wer seine Finger an Deine Keepass-Datenbank kriegt und (da ja "endlos" Zeit verfügbar) auch an die Paßwörter darin kommt.
Was nicht heißt, daß Du die KP-Datenbank nicht in die Cloud stecken *darfst*, aber Du mußt Dir halt des Risikos bewußt sein.
Bei Keepassdroid gibst Du einfach Onedrive als Quelle an. Dazu muß aber die Onedrive-App installiert sein (war zumindest seinerzeit so, keine Ahnung ob sich da inzwischen wieder mal was geändert hat).
Nur der Vollständigkeit halber, Paßwortdatenbanken in der Cloud sind ein *echtes* Sicherheitsrisiko. Ohne zweiteiligen Schlüssel würd ich da gar nicht erst anfangen damit, und selbst dann kann es Dir durchaus passieren, daß wer seine Finger an Deine Keepass-Datenbank kriegt und (da ja "endlos" Zeit verfügbar) auch an die Paßwörter darin kommt.
Was nicht heißt, daß Du die KP-Datenbank nicht in die Cloud stecken *darfst*, aber Du mußt Dir halt des Risikos bewußt sein.
#3
geschrieben 15. Oktober 2014 - 09:20
Ah ok. Also sieht das Ganze so aus, dass ich auf die Dateien lokal zugreifen muss und sich die Apps (Onedrive am PC und die Onedrive App am Handy)um die Synchronisation kümmern?
Danke für den Hinweis mit der Sicherheit. Das ist der Grund warum ich mir noch nicht sicher bin ob ich es wirklich mache. Im Moment geht es mir darum das Ganze zu verstehen und zu testen. Zu Hause habe ich einen Server, auf dem Win Server 2003 läuft. Vielleicht gibt es damit ja eine Alternative zur Cloud?
Danke schon mal :-)
Danke für den Hinweis mit der Sicherheit. Das ist der Grund warum ich mir noch nicht sicher bin ob ich es wirklich mache. Im Moment geht es mir darum das Ganze zu verstehen und zu testen. Zu Hause habe ich einen Server, auf dem Win Server 2003 läuft. Vielleicht gibt es damit ja eine Alternative zur Cloud?
Danke schon mal :-)
#4
geschrieben 15. Oktober 2014 - 09:54
Testen ist immer gut. Einfach eine leere Datenbank - oder eine mit ein paar (ungültigen) Einträgen darin - in die Cloud stecken und damit experimentieren.
Fürs Telefon ist GDrive vielleicht ein bißchen angenehmer. Hier gibts dann ein passendes Plugin für Keepass-am-PC (Google Sync Plugin). Hab ich allerdings keine Erfahrungen mit. Außerdem kannst Du natürlich die GDrive-Anwendung auf dem PC installieren und dann die KP-Datenbank analog Onedrive in den Datenordner kopieren und verwenden.
Du kannst natürlich die KP-Datenbank auf den "Heimserver" in eine Dateifreigabe stecken und darüber dann zugreifen. Wobei ich mir bei S2003 grad nicht sicher bin, ob man den ans Internet lassen sollte. Der ist ja auch schon EOL.
Fürs Telefon ist GDrive vielleicht ein bißchen angenehmer. Hier gibts dann ein passendes Plugin für Keepass-am-PC (Google Sync Plugin). Hab ich allerdings keine Erfahrungen mit. Außerdem kannst Du natürlich die GDrive-Anwendung auf dem PC installieren und dann die KP-Datenbank analog Onedrive in den Datenordner kopieren und verwenden.
Du kannst natürlich die KP-Datenbank auf den "Heimserver" in eine Dateifreigabe stecken und darüber dann zugreifen. Wobei ich mir bei S2003 grad nicht sicher bin, ob man den ans Internet lassen sollte. Der ist ja auch schon EOL.
#5
geschrieben 15. Oktober 2014 - 10:09
Danke für deine Antworten. Damit werde ich ein bisschen experimentieren. Wobei Installationen von Sync-Tools eigentlich ausfallen, da ich Keepass auch auf der Arbeit nutzen will und Admins bei Installationen immer leicht Herzinfarkt gefährdet sind
#6
geschrieben 15. Oktober 2014 - 11:12
Dann bitte vorher absprechen (falls es nicht schon geklärt ist) wie es mit Online-Geschichten auf Arbeit aussieht. Insbesondere dann KEINE arbeits-bezogenen PWs ins KP-Archiv stecken.
... Ich ganz persönlich würde in dem Fall eher abraten. Sicher ist sicher.
... Ich ganz persönlich würde in dem Fall eher abraten. Sicher ist sicher.
#7
geschrieben 15. Oktober 2014 - 16:10
Für solche Sachen bietet KeePass doch die portable Version an, die sich leicht auf ein kleinen Stick packen lässt.
Lediglich die Datenbank und ggf. der Key müssen noch auf dem Stick gezogen werden.
Soetwas lässt sich auch eben zusammenprogrammieren, dass der Mist von der lokalen Installation auf dem KeePass übernommen werden kann.
Hab soetwas für mein Vater gemacht und den Ordner der Portablen Version dann versteckt, sodass er sie nicht versehentlich löschen kann. Habe dann noch oben auf eine KeePass-Start.exe erstellt, die dann auf den versteckten Ordner zugreift und das portable Programm startet.
Lediglich die Datenbank und ggf. der Key müssen noch auf dem Stick gezogen werden.
Soetwas lässt sich auch eben zusammenprogrammieren, dass der Mist von der lokalen Installation auf dem KeePass übernommen werden kann.
Hab soetwas für mein Vater gemacht und den Ordner der Portablen Version dann versteckt, sodass er sie nicht versehentlich löschen kann. Habe dann noch oben auf eine KeePass-Start.exe erstellt, die dann auf den versteckten Ordner zugreift und das portable Programm startet.
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