WinFuture-Forum.de: Farbwerte aus PDF auslesen - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Software
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Farbwerte aus PDF auslesen freeware


#1 Mitglied ist offline   Timm0 

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geschrieben 19. März 2014 - 15:10

hi alle zusammen,

kennt jemand ein freewaretool womit man die farbwerte einer pdf auslesen kann?
brauche die, die wirklich in der pdf hinterlegt sind (CMYK,RGB,Pantone ... what ever und am besten noch mit icc wenn eines dran hängt)
also nicht erst rastern und dann den RGB wert ;-)


habe selber PitStop da, kann dem kunden aber nicht sagen kauf dir erst mal software für hunderter € um selber zu schauen was du mir da schickst ;-)

danke für eure hilfe
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#2 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 19. März 2014 - 15:46

Ich würde die dem Kunden vorher sagen, wie die Druckdaten auszusehen haben und wenn er das technisch nicht hinkriegt, dann kann man ihm auch den Preflight nicht zumuten. Dann bietet mal als nächstes den Druckdatencheck an und eine eventuelle kostenpflichtige Aufbereitung. Das machen doch alle Druckereien so.

(Ich hab gestern erst wieder eine Datei bekommen, wo der Kunde ganz stolz war, sie mir in CMYK zu schicken - naja mit 400% Farbauftrag.)

Ich selber nehme das Preflight-Werkzeug von Acrobat Pro aber das hat der Reader leider nicht.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 19. März 2014 - 15:47

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#3 Mitglied ist offline   Timm0 

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geschrieben 19. März 2014 - 16:00

oh da merkt man direkt das der mann vom fach ist, habe das wort druck doch nie in den mund genommen ;-)


aber spass mal beiseite:

kosten, da liegt das problem. im moment drucken wir den ihren kram noch monochrom auf nem lasersystem. der kunde liefert einen fertigen pdf druckdatenstrom, also daten im vorfeld anpassen ist quatsch und bei nem abo auftrag nicht sehr wirtschaflich. nun soll aber in zukunft 4/4 endlos auf unsere, CS3500 produziert werden. natürlich in farbe und das thema was nie ein thema war wird zu einem ;-)

nun versuchen die bei sich die daten so zurecht zu striken weil ihnen mein ständiges prüfen wohl auf dauer zu teuer wird und an sich auch immer zu lange dauert.

ich sag nur riesen unternehmen , will mir aber druckdaten generiert aus word unterjubeln ;-) wie es halt so ist


Zitat

(Ich hab gestern erst wieder eine Datei bekommen, wo der Kunde ganz stolz war, sie mir in CMYK zu schicken - naja mit 400% Farbauftrag.)


kenn ich, hab mir daher nen ICC mit TAC240 gebastelt, alles auf relativ farbmetrisch und gut ist ;-) jemand der einem sonne daten schickt wird letztendlich den unterschied eh nicht erkennen ;-)
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#4 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 19. März 2014 - 16:19

Gute Arbeit darf auch Geld kosten, also entweder bezahlen die deine teure Nacharbeit oder machens gleich richtig mit %teuresprogramm%

Gerade bei größeren Unternehmen sollten solche Kosten kein Ding sein.
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#5 Mitglied ist offline   Timm0 

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geschrieben 19. März 2014 - 16:23

mein reden, aber wir schweifen vom eigendlichem thema ab ;-)
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#6 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 19. März 2014 - 16:39

Was war denn genau das Ziel, den Kunden ein Tool vorzuschlagen/anzubieten, damit der die Daten schonmal testet?

Hab da im Freewarebereich allerhand Color Picker gefunden, zum Beispiel >>das HIER<<, das zeigt beim drüberfahren schonmal die Farbwerte an. Mal testen ob die auch stimmen, oder nur so berechnet werden aber es spricht schon einiges dafür, dass die stimmen, weil es RGB und CMYK schonmal unterscheidet.

Nee schade, klappt nicht.

Angehängtes Bild: test.png

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 19. März 2014 - 17:09

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#7 Mitglied ist offline   Timm0 

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geschrieben 20. März 2014 - 09:40

es ging einfach darum das der kunde nach einer software gefragt hatte um selber mal kurz zu prüfen ab das schon richtig sein kann was er da schickt damit die daten nicht ständig hin und her gehen. und mein vertreib kam dann damit zu mir... wie das halt so ist

hatte ich auch schon gesichtet, wie zu erwarten stimmen die werte nicht schon allein weil das automatisch in windows eingestellte colormanagement die werte verfälscht. das tool liest ja nicht den eigendlich farbwert des objektes aus sondern den der an den monitor geschickt wird.

um ehrlich zu sein habe ich jetzt aber auch garkeine lust mehr mich damit zu beschäftigen. soll sich der vertreib damit rum ärgern ;-)


P.S.

aus welcher sparte kommst du?

Offset, transaktions oder kunstdruck? rein interesse halber ;-)
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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 20. März 2014 - 10:22

Beitrag anzeigenZitat (Timm0: 20. März 2014 - 09:40)


P.S.

aus welcher sparte kommst du?

Offset, transaktions oder kunstdruck? rein interesse halber ;-)


Eigentlich normaler Mediengestalter für Print und Nonprint und Drucksachen für Offset schicken wir auch nur an eine Druckerei aber die Vorlage muß ja trotzdem stimmen. Aber Tampondruck machen wir selber, inklusive Druckvorlagenherstellung, (Film, Klischee etc.), Lasergravur inkl. Datenaufbereitung, Sublimationsdruck machen wir selber und Digitaldruck, alles was so auf nem Versacamm 540i geht. Ich sag immer "Wir machen von Allem ein bißchen aber nichts richtig."
Na jedenfalls, wenn nun ein Kunde kommt, der aber von alledem irgendeinen bedruckten Artikel haben möchte und das natürlich in "seiner Farbe", dann brauch ich dir nicht zu erzählen, dass man da schon bei der Vorbereitung wissen sollte, was man wie mit den Farben macht.
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